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Euro NCAP: Testwagen schneiden sehr gut ab

26.08.2011 16:22 Uhr
Euro NCAP
Der VW Jetta verdiente sich beim Euro NCAP Sicherheitstest fünf Sterne.
© Foto: Euro NCAP

Euro NCAP hat wieder getestet und zwar nicht zu knapp. Zehn Wagen standen auf dem Prüfstand, um die begehrten fünf Sterne für sehr gute Sicherheitsmaßnahmen im Auto und für das Verkehrsumfeld zu ergattern. Neun Fahrzeuge waren dabei erfolgreich, während ein Auto Abstriche hinnehmen musste.

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Zehn Fahrzeuge nahm sich Euro NCAP (European New Car Assessment Programme) in einer aktuellen Testreihe vor, um sie auf Herz und Nieren in Sachen Sicherheit zu prüfen. Quer durch alle Autoklassen und -marken reichten die Fahrzeuge: Audi A6, BMW X3, Chevrolet Aveo, Chevrolet Orlando, Citroen DS5, Hyundai i40, Opel Ampera, Volkswagen Jetta und Golf Cabrio sowie der Kia Picanto. Wie gewöhnlich, passierten alle Kandidaten die verschiedenen Stationen, um das Verhalten des Fahrzeugs in Bezug auf Sicherheit gegenüber Erwachsenen, Kindern, Fußgängern zu prüfen. Aber auch die Sicherheitsassistenten standen unter der Beobachtung der Experten aus Brüssel. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Alle Prüflinge konnten mit stolz geschwelltem Blechkleid die höchste Wertung, nämlich fünf Sterne für maximale Sicherheit, erreichen. Alle bis auf einen: Der Kia Picanto konnte nur vier von fünf möglichen Sternen mit nach Hause nehmen, da er auf ein serienmäßiges ESP verzichtet, welches nur gegen Aufpreis bestellbar ist. Somit stand der Punktabzug schon vor dem eigentlichen Test fest, da die Euro NCAP seit 2009 großen Wert auf das standardmäßige Vorhandensein dieses Features legen. Ab 2012 verschärfte Tests Nicht nur im Automobilbau schreitet die technologische Entwicklung weiter voran, sondern auch die Anforderungen der Tester an die Fahrzeuge werden höher. Ab 2012 sollen die Standards, um die maximale Ausbeute an fünf Sternen für Sicherheit zu bekommen, nochmals weiter angehoben werden. Das würde für einige Teilnehmer im Feld heißen, dass sie sich ab dem kommenden Jahr nur noch mit vier Sternen schmücken könnten. Zum Beispiel müssen im Bereich Fußgängersicherheit mindestens 60 statt wie bisher 40 Prozent Schutz erreicht werden. Bei den gerade erhobenen Auswertungen schafften der Citroen DS5 gerade so die erforderlichen 40 Prozent – ebenso der VW Jetta, der mit seinen 56 Prozent allerdings schon sehr nahe an die neuen Erfordernisse herankommt. Zusammengefasst: Kein einziges Fahrzeug würde im nächsten Jahr die vollen fünf Sterne erreichen. Bleibt für die Autobauer noch einiges zu tun, um für die Herausforderungen auch der Zukunft gewappnet zu sein. (ses)

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