Das bayerische Unternehmen Roding Automobile GmbH, vor einigen Jahren bekannt geworden durch ihren selbst konzipierten und gefertigten Sportwagen Roding Roadster, entwickelte und baute jetzt auch das Chassis des City eTaxis. Das innovative Unternehmen stellte sich damit nach eigenen Angaben gleichzeitig einer neuen Herausforderung im Leichtfahrzeugbau und der E-Mobilität: Zielsetzung war ein flottes Kleinfahrzeug mit Elektroantrieb, bei dem es um das Zusammenspiel von Gewicht und Energieeffizienz geht.
2013 rief Initiator Paul Leibold das Projekt ins Leben. Sein Credo lautete, ein emissionsfreies Gesamtsystem für den Personen- und Gütertransport in Großstädten zu realisieren. Seit dem Projektstart ist die Roding Automobile GmbH Partner der ACM im Bereich Technologie und Entwicklung.
"Komplexe, funktionsfähige Fahrzeuge mit E-Antrieben zu entwickeln und zu bauen, bei denen Leichtgewicht und Energieeffizienz die ausschlaggebenden Anforderungen sind, zählt zu unserer Kernkompetenz", so Ferdinand Heindlmeier, Projektleiter sowie geschäftsführender Gesellschafter der Roding Automobile GmbH. Man freue sich deshalb sehr, "Teil dieses innovativen Leuchtturmprojektes der Elektromobilität zu sein". (wkp)
Fahrzeugtechnik: Roding baut Leichtbau-Chassis für ein City eTaxi

Leicht, klein und wendig. Emissionsneutral und ressourcenschonend. So zeigt sich das urbane City eTaxi der Adaptive City Mobility (ACM) erstmalig auf der CEBIT 2017 und soll mit diesem Fahrzeugkonzept "völlig neue Wege in der Elektromobilität" eröffnen.