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Management-Konferenz : Acoat Selected – am Puls der Zeit

30.11.2019 12:48 Uhr
Management-Konferenz : Acoat Selected – am Puls der Zeit
Das Veranstaltungsmotto der diesjährigen AkzoNobel-Managementkonferenz, der wieder rund 700 Gäste gefolgt waren. Appellierte mit einem Impulsvortrag an den Mut der Betriebe zu mehr Selbstverantwortung und zu ungewöhnlichen Ideen: Anja Förster.
© Foto: AkzoNobel

Mehr als 700 Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz trafen sich auch in diesem Jahr wieder Ende November zur Acoat Selected Management-Konferenz von AkzoNobel. Das Motto "Zukunft! Wird aus Ideen gemacht." untermauerte das Ziel und den Anspruch der Veranstaltung.

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Bei der traditionell hervorragend besuchten Veranstaltung, die dieses Mal in Frankfurt am Main stattfand, tauschten sich die Besucher aus den Betrieben des Werkstatt-Netzwerkes über neueste Erfahrungen und Trends in der Branche aus. Die Kernthemen der Tagung waren Autonomes Fahren, Elektromobilität und Klimaschutz.

"Handwerkliche Leistung bleibt Erfolgsschlüssel"

Insgesamt wurde allen Teilnehmern ein impulsreiches und eindrucksvolles Wochenende mit spannenden Höhepunkten geboten. Benjamin Burkard, Vertriebsleiter AkzoNobel VR DACH, begrüßte die Gäste in der Mainmetropole und eröffnete die spannende Vortragsreihe mit einem umfassenden Einblick in die Branche. Er betonte, die bevorstehenden Änderungen als Chance zu nutzen und kam zu dem Schluss, dass nach wie vor ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg die handwerkliche Leistung der Betriebe ist. Simon Handke, Moderator und Marketingleiter AkzoNobel VR DACH, übernahm nach dem Vortrag das Wort und führte eloquent durch das Programm mit den für die Betriebe wichtigen Themen Autonomes Fahren und E-Mobilität.

Dazu brachte AkzoNobel verschiedene Referenten wie beispielsweise Dr. Ingo Weber und Claudia Stephan von der BMW AG auf die Bühne. Weber gab Einblicke in zukünftige Entwicklungsschritte, wie der Münchner Automobilhersteller in den kommenden Jahren den Fahrer zum Mitfahrer werden lässt. Claudia Stephan spezifizierte in diesem Zusammenhang das Thema Fahrzeuglacke. Ebenfalls aus dem Blickwinkel der Automobilindustrie wurde die Elektromobilität aufgegriffen. Hierzu beeindruckte der Vortrag von Robert Steinböck von der Allmobil GmbH, einem Unternehmen der Porsche Holding Salzburg. Er räumte mit vielen Vorurteilen rund um E-Mobilität auf und gab einen Ausblick in das Jahr 2050 sowie die damit verbundenen Klimaziele, die durch neue Energielösungen erreicht werden sollen.

AkzoNobel-Klimapakt

An das wichtige Thema Klimaschutz knüpfte Benjamin Burkard in seinem zweiten Vortrag zum CO2-Fußabdruck an. Mit bewegenden Bildern und Worten führte er Ausschnitte aus der Klimadiskussion vor Augen. "Ein Einzelner kann vielleicht nicht viel bewirken", so die Worte des Vertriebsleiters, "aber wir gemeinsam können viel erreichen." Etwas für den Klimaschutz zu tun, ist die Idee hinter der CO2-Kampagne, die AkzoNobel DACH-weit mit seinen Kunden umsetzen möchte. Neben zahlreichen Aktionen und Teilnahmemöglichkeiten zu diesem Thema in 2020 wird dabei die Neugestaltung des Bestell- und Lieferverhaltens ein Schwerpunkt sein, um einen bewussteren Umgang mit den Ressourcen der Erde zu fördern.

"Um CO2-Emission zu reduzieren, wollen wir die Liefertermine gemeinsam mit den Kunden effizienter gestalten", erläuterte Benjamin Burkard. "Die Einsparungen gehen dann ‘eins zu eins‘ an die Organisation ‘Plant-for-the-Planet‘, die durch die weltweite und lokale Wiederaufforstung dem Klimawandel entgegenwirkt. Mit dieser Kampagne wollen wir ein Angebot für uns und unsere Kunden schaffen, bei dem jeder mitmachen kann, der gerne etwas für den Klimaschutz tun möchte", so Burkhard weiter. Die neue Kampagne steht in der Tradition der zahlreichen Aktionen für eine bessere Umwelt und mehr Nachhaltigkeit, die AkzoNobel schon seit vielen Jahren auf Konzernebene realisiert. Start werde der 1. Januar 2020 sein.

Transformation fordert Mut

Am zweiten Konferenztag wechselten die Perspektiven. Die Herausforderungen der Themen Autonomes Fahren und Elektromobilität wurden mit Olaf Seiche von der TÜV Rheinland Cert GmbH aus Sicht einer international agieren Überwachungs- und Sachverständigenorganisation und mit Rajko Groeger von der Sparkassen-Versicherung Sachsen aus der Perspektive einer Assekuranz vertieft. Olaf Seiche wies auf Risikofaktoren im Umgang mit neuen Verbundstoffen und Hochvoltbatterien hin und Rajko Groeger beschäftigte sich unter anderem mit der spannenden Frage, ob und wie sich die Verantwortung für das autonom fahrende Fahrzeug von Fahrzeugfahrer zur Automobilindustrie verschieben könnte.

"Netzwerk-Partner sind wichtig"

Ebenfalls zukunftsorientiert angelegt war der Vortrag von Kai Gräper, Acoat Selected Manager DACH, der die Themen für das Partnerprogramm 2020 vorstellte. Er machte deutlich, wie wichtig es ist, sich bereits jetzt in Form von Seminaren und Beratungen mit diesen Herausforderungen zu befassen. Für ihn liegt heute und in Zukunft ein klarer Fokus vor allem auf den richtigen Partnern, um das Acoat Selected-Netzwerk gemeinsam zu stärken und für die Zukunft auszurichten. Dazu gehören auch die Netzwerk-Partner G.A.S., removatec und carSN, die ebenfalls mit Ausstellungsständen und Informationsmaterial für die Acoat Selected-Partner vor Ort waren.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Enthüllung des Paint PerformAir auf der Bühne durch Armin Dürr, Technical Manager AkzoNobel VR DACH. Die Innovation aus dem Hause AkzoNobel feierte bei der Management-Konferenz ihre Markteinführung und sorgte für große Begeisterung und Interesse bei den Kunden. Mit diesem Markteintritt setzt AkzoNobel nach eigener Einschätzu8ng branchenweit einen technologischen Meilenstein. Der Paint PerformAir verbessert und automatisiert die Bedingungen in der Lackierkabine. Gleichzeitig erleichtere und beschleunige er Auftrag für Auftrag den Lackierprozess. Das Interesse der Kunden am Paint PerformAir war bereits während des Vortrages deutlich spürbar.

Transformation fordert gute Ideen

Thematisch abgerundet wurde die Tagung mit dem Impulsvortrag von Anja Förster von Förster & Kreuz. Die Managementvordenkerin beschäftigt sich seit Jahren mit der Frage "Was bringt Unternehmen voran?". Mit ihren interessanten Überlegungen zum Querdenken appellierte sie an den Mut zu mehr Selbstverantwortung und zu ungewöhnlichen Ideen. Sie hielt viele gute Leitsätze und praxisnahe Tipps für das Publikum bereit. Dazu gehören für sie wichtige Grundsätze, wie sich selbst stetig zu hinterfragen oder sich vor allzu vorgefassten Meinungen zu hüten.

Gute Unterhaltung

Dem Theorieteil folgte am Samstag ein geselliges Rahmenprogramm und ein stimmungsvolles Abendevent. Mit einer eleganten Sommerparty im Chamäleon Beach brachte AkzoNobel für seine Gäste noch einmal die Sonne zurück. Mit live Musik und unter Palmen genossen die Gäste den rundum gelungenen Abschluss der Management-Konferenz 2019.   (wkp)

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