"Die Anforderungen der Flottenkunden im Bereich des qualifizierten Reifenservice steigen. Flottenfahrzeuge werden mittlerweile zu einem Großteil mit UHP-Reifen (Anm. d. Red.: Ultra-High-Performance) ausgeliefert. Dieser Typ erfordert im Service spezielles Wissen und spezielles Gerät. Wir können nun unsere angeschlossenen Werkstattbetriebe auf unterschiedliche Reifentypen wie UHP und Runflat schulen und gehen somit einen wichtigen Schritt zur Qualitätssicherung unseres Netzwerkes“, formuliert Lars Schulte die Kooperationsabsichten.
Spezialisierte Schulungen für Freie Werkstätten
Der ehemalige Continental-Manager ist seit Februar 2019 als Geschäftsbereichsleiter Reifen bei der G.A.S. tätig und verantwortlich für die Qualifizierung und Prozessoptimierung: "Wir zertifizieren unsere Werkstattpartner nach dem wdk-Standard und erreichen damit erstens ein hohes Ausbildungsniveau. Zweitens bauen wir den Service rund um das Reifengeschäft für Flottenkunden weiter aus und festigen damit drittens unsere Position im Markt: Erstmals für freie Werkstätten bieten wir als Fuhrparkmanager derart spezialisierte Schulungsangebote rund um das Thema Reifen nach wdk-Leitlinien", so Schulte.
Start ab Oktober
Die Qualifizierung und Zertifizierung wird direkt von G.A.S. organisiert und gesteuert. Start der Schulungen ist ab Oktober 2019. Das Angebot wird bundesweit an acht Schulungsstandorten über die Gesellschafter der COPARTS Autoteile GmbH angeboten. G.A.S. verpflichtet sich, alle wdk-Anforderungen an die Schulungsstandorte zu erfüllen, um eine Spezialisierung und Professionalisierung angeschlossener Werkstattpartner zu gewährleisten. Derzeit sind mehr als 1.700 Fachbetriebe auch lokale Servicepartner und damit Teil des bundesweit flächendeckenden G.A.S.-Netzwerkes.
"Benchmark im freien Markt"
G.A.S.-Geschäftsführer Andreas Brodhage sieht in der weiteren Qualifizierung der angeschlossenen Werkstätten auch im Reifengeschäft eine Höherqualifizierung und Zukunftssicherung des gesamten Netzes. In der Kooperation mit dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie setze man einen "Benchmark im gesamten freien Markt" und könne das Produkt- und Serviceangebot für die betreuten Flottenkunden nochmals qualitativ steigern. (wkp)