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PAVE Europe: AZT wird Sprachrohr für autonome Fahrzeug-Technologien

04.12.2023 05:37 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Guido Di Pasquale, Geschäftsführer von PAVE Durope, freut sich, künftig auch das AZT als Botschafter der "potenziellen Vorteile autonomer Technologie an Bord" zu wissen.
© Foto: PAVE Europe/Allianz

Das Allianz Zentrum für Technik ist neues Mitglied von PAVE Europe, einem Zusammenschluss von Industrie, Non-Profit-Organisationen und Akademikern. Gemeinsames Ziel ist eine öffentliche Diskussion über automatisierte Fahrzeuge (AVs), "damit jeder eine Rolle bei der Gestaltung unserer Zukunft spielen kann".

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PAVE Europe ist eine gemeinnützige Vereinigung, die sich vorwiegend der Kommunikation und Aufklärung über die Vorteile von automatisierten Fahrzeugtechnologien und automatisierter Mobilität widmet. Ihre Mitglieder sind nach eigenem Bekunden der Meinung, dass die potenziellen Vorteile der fahrerlosen Technologie nur dann von den Menschen angenommen werden, wenn die Öffentlichkeit und die politischen Entscheidungsträger vollständig und objektiv über die potenziellen Einsatzmöglichkeiten des autonomen Fahrens informiert sind. "PAVE Europe möchte das öffentliche Bewusstsein sowohl für die heutigen als auch für die zukünftigen Möglichkeiten des fahrerlosen Verkehrs schärfen", sagt dazu Geschäftsführer Guido Di Pasquale.

PAVE Europe freue sich deshalb sehr, so Di Pasquale weiter, "das Allianz Center for Technology als neues Mitglied begrüßen zu dürfen". Das AZT werde bei der Aufklärung der Öffentlichkeit über die potenziellen Vorteile autonomer Technologien eine wichtige Rolle spielen. Insbesondere mit seiner "umfassenden Expertise im Bereich der Straßenverkehrssicherheit" werde das Ismaninger Forschungsinstitut der Allianz-Gruppe künftig "aktiv dazu beitragen können, dass sicherheitsrelevante Themen in der Öffentlichkeit, im öffentlichen Sektor und in den Medien diskutiert werden".

"Viele weltweit wichtige Anstöße seit 1971"

Darüber hinaus habe das AZT seit seiner Gründung 1971 mit unzähligen Studien und mit aktiver Öffentlichkeitsarbeit vielfache Diskussionen in den Medien weltweit angestoßen und entsprechende technologische Veränderungen in der Automobilindustrie – gerade mit Blick auf mehr Verkehrssicherheit mit weniger Unfällen – ausgelöst. Di Pasquale wörtlich: "Man denke nur an all die Verkehrssicherheitskampagnen und Beiträge für unterschiedliche Zielgruppen – z.B. Verkehrserziehung für Kinder, Berichte über Ablenkung am Steuer und Themen wie die Ausstattung von Motorrädern mit ABS –, an viele öffentliche Diskussionen auf dem jährlichen Allianz Autotag rund um die Themen Automatisierung und autonomes Fahren sowie nicht zuletzt an die aktuelle Forschung im Bereich Nachhaltigkeit mit den veröffentlichten Studien zu ,Reparieren statt Ersetzen‘ und noch einigem mehr."

Sahr setzt die Arbeit von Lauterwasser fort

Dr. Christian Sahr, ab 1. Januar 2024 offiziell neuer Geschäftsführer des AZT und Nachfolger des in Ruhestand gehenden Dr. Christoph Lauterwasser (wir berichteten), verlieh in einem ersten Statement seiner Freude darüber Ausdruck, "Teil von PAVE Europe zu sein und zu dem Ziel beizutragen, die Öffentlichkeit für automatisierte Fahrzeuge zu sensibilisieren". Das Allianz Zentrum für Technik beschäftige sich bereits seit gut einem Jahrzehnt auch mit dem Thema automatisierte Fahrzeuge. In Zusammenarbeit mit anderen Partnern innerhalb von PAVE Europe werde man die Erfahrungen aus verschiedenen Projekten und Studien zum Thema Sicherheit und Versicherbarkeit einbringen, so Christian Sahr weiter. Als Forschungsinstitut der Allianz Gruppe beschäftigt sich das AZT mit aktuellen Fragestellungen in den Bereichen Automobiltechnik, Reparaturtechnik sowie Fahrzeug- und Verkehrssicherheit.  (fi/wkp)

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Dr. Christian Sahr (r.), ab 1. Januar 2024 neuer Geschäftsführer des Allianz Zentrum für Technik, profitiert von den Leistungen u.a. seines direkten Vorgängers Dr. Christoph Lauterwasser (l.).
© Foto: Walter K. Pfauntsch
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