Der frühere Europa-Abgeordnete Dr. Christoph Konrad, 53, wird ab Juli 2011 den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in Berlin repräsentieren. Er tritt die Nachfolge von Volker Kuhn an, der sich nach 18-jähriger Leitung der Berliner ZDK-Geschäftsstelle in den Ruhestand verabschiedet. Konrad gehörte bis 2009 dem EU-Parlament an und war dort unter anderem im Ausschuss für Wirtschaft und Währung Berichterstatter für das Thema Kfz-Gruppenfreistellungs-verordnung. Er hat sich stets für die unternehmerische Freiheit der Kfz-Betriebe eingesetzt, wie vom ZDK in Bonn verlautbart wurde. Der ZDK verspricht sich von Konrads Erfahrungen und Kontakten eine noch wirkungsvollere Vertretung der Interessen des Kfz-Gewerbes gegenüber der Politik in Berlin wie auch in Brüssel. (wkp)
Politik: Christoph Konrad ist die neue Stimme des ZDK in Berlin
In seiner Zeit als Abgeordneter des Europäischen Parlaments hatte sich Dr. Christoph Konrad leidenschaftlich für die unternehmerische Freiheit von Autohäusern eingesetzt. Ab Juli wird Konrad nun Repräsentant des ZDK in Berlin und "beerbt" damit Volker Kuhn, der in Ruhestand geht.