Mit InvoiceCheck gehören laut C€ "aufwendiges manuelles Prüfen und Vergleichen von Zahlen, Daten und Fakten der Vergangenheit an". Auch die Ergebnisse seien genauer und transparenter geworden. Durch Künstliche Intelligenz (KI) und eine weiter verbesserte Anbindung an Datenbanken, die einen automatisierten Abgleich mit Herstellerdaten erlaube, sei derzeit die Prüfung von mehreren Tausend Vorgängen am Tag möglich. 30 Großkunden der Versicherungsbranche nutzen diese Dienstleistung von Control€xpert laut eigenem Bekunden derzeit. "Mehrere 100.000 Vorgänge werden jährlich geprüft und dadurch enorme Einsparungen für die Kunden generiert", heißt es aus Langenfeld weiter.
Aufwendige Überarbeitung
Aktuell wurde das Verfahren mit Hilfe von externen Spezialisten analysiert. Im ersten Schritt war ein Wissenschaftler damit beauftragt, alle integrierten Textbausteine des Verfahrens zu analysieren und Optimierungsvorschläge für das Wording zu unterbreiten. Dies geschah auf Basis des "Hohenheimer Verständlichkeitsindex". Das von der Universität Hohenheim entwickelte Modell beschäftigt sich mit der umfassenden Darstellung möglicher Einflussfaktoren wie Sprachstil, Struktur, Gliederung, Verarbeitungsrate, aber auch mit Messmöglichkeiten der Verständlichkeit. Im gleichen Zuge wurde auch der Prüfbericht nach ähnlichen Grundsätzen optimiert.
"Weniger Sachverständige und Rechtsanwälte"
Parallel dazu erfolgte eine Aktenanalyse (Closed File Review) der Kunden. Sie lieferte laut Control€xpert "wertvolle Hinweise, wie sich der Aufwand in der Nachbearbeitung nach Erstellung und Versand der Prüfberichte weiter reduzieren lässt. So kristallisierte sich beispielsweise schnell heraus, dass bei der Rechnungsprüfung durch InvoiceCheck weniger Sachverständige und Rechtsanwälte zum Einsatz kommen als ohne InvoiceCheck".
"Wirtschaftlichkeit in allen Schadenklassen"
Mit dem Ziel, den Gesamtprozess signifikant zu beschleunigen und damit Kundenzufriedenheit weiter zu erhöhen, seien nahezu alle Abläufe von InvoiceCheck auf den Prüfstand gestellt und nach Möglichkeit verbessert worden. Dies sei unter anderem durch die Erhöhung des Digitalisierungsgrades hinsichtlich der Datenkonvertierung und -strukturierung gelungen. Das Langenfelder Unternehmen stellt abschließend fest: "Auch die Einrichtung der automatisierten Zahlung und die Verringerung von Touch Points beim Sachbearbeiter tragen zur Qualitätssteigerung bei. Um den Kundenanforderungen zukünftig noch mehr gerecht zu werden, wurde zudem ein differenziertes Preismodell entwickelt. Durch die Einführung des neuen Preismodells ist die Wirtschaftlichkeit des Produktes in allen Schadenklassen gewährleistet."
Mehr als 9 Mio. Schäden pro Jahr
C€ bearbeitet entsprechend eigener Aussage mittlerweile über 9 Millionen Kfz-Schäden im Jahr – mit über 700 Mitarbeitern in 16 Ländern. Zu ihren Kunden zählt Control€xpert "alle namhaften Kfz-Versicherungen, Leasinggesellschaften, Autohäuser und OEM". (wkp)