Das DRK Bochum beteiligte sich mit Rettungswagen und zwei engagierten Helfern. Clara Zirkel und Janet Scholz zeigten den Motorradfahrerin erste Hilfsmaßnahmen am Unfallort. Von der stabilen Seitenlage bis Helmabnehmen - wichtige Tipps für den Fall der Fälle.
Mit der zweiten Hälfte der Spende geht der Dank an die Werkstatt Constantin der Diakonie Ruhr. Neben der Montage von Kinderlaufrädern und toller Floristik, arbeiten dort Menschen mit Behinderungen zum Beispiel Motorradteile auf. Alte Felgen oder Rahmen erhalten mit einer hochwertigen Pulverbeschichtung eine neuwertige Anmutung.
"Es ist immer wieder toll zu sehen, wie engagierte Menschen und Motorradfahrer sich auf so einem Event treffen und zusammen kommen", sagte Ralf Graf. Der Geschäftsführer der Sachverständigen- und Ingenieurbüros Liermann ist selbst Motorradfahrer und Initiator des Bochumer Biberfrühstücks.
Ihm ist seit jeher wichtig, einmal im Jahr am Beginn der Motorrad-Saison einen fachlichen Treff zu schaffen, bei dem sich die Biker-Community trifft, austauscht und wichtige Informationen sowie Hilfestellungen an die "Hand" bekommt, um letztlich auch sicher und unfallfrei durch die Saison zu kommen. "Und wie man sieht, reichen da manchmal auch schon Mettbrötchen und Käffchen aus. Wichtig ist die Gemeinschaft und Gleichgesinnten, aus der in den vergangenen Jahren auch echte Freundschaften entstanden sind", so Ralf Graf. (wkp)