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VW ID.4: Der Crozz wird zur Nummer

03.03.2020 11:26 Uhr
Im Vergleich zur vorangegangenen Studie ID Crozz fällt das seriennahe Modell deutlich weniger coupéhaft aus.
© Foto: VW

VW bringt Ende des Jahres ein Elektro-SUV auf den Markt. Nun zeigen die Wolfsburger, wie es aussieht. Und sagen, wie es heißt.

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Mit dem Kompakt-SUV ID.4 erweitert VW noch dieses Jahr seine neue Elektroauto-Familie. Wie die kurz vor Marktstart stehende Steilhecklimousine ID.3 basiert der Neue auf dem modularen Elektrobaukasten, der unterschiedliche Antriebs- und Batterievarianten zulässt. Zum Start gibt es eine Ausführung mit Heckantrieb, später folgt ein Allradmodell.

Genaue technische Daten nennt VW anlässlich der nun erfolgten Premiere einer sehr seriennahen Studie nicht. Motoren und Akkupakete dürften sich am ID.3 orientieren, dessen Spitzenversion 150 kW / 204 PS stark ist und bis zu 77 Kilowattstunden elektrische Energie speichert. Als maximale Reichweite des ID.4 gibt VW rund 500 Kilometer an – knapp 50 Kilometer weniger als beim kleineren ID.3.


VW ID.4 (2021)

VW ID.4 (2021) Bildergalerie

Optisch orientiert sich der ID.4 an der im Vergleich mit den konventionellen Modellen etwas rundlicheren Formensprache der VW-Elektroautos. Im Vergleich zur vorangegangenen Studie ID Crozz fällt das seriennahe Modell jedoch deutlich weniger coupéhaft aus. Preise sind noch nicht bekannt, dürften aber im Bereich von 35.000 bis 40.000 Euro starten.

Parallel zur Premiere des ID.4 stellt VW die endgültige Serienversion des ID.3 vor. Der Fünftürer ist außerdem ab sofort im Online-Konfigurator frei individualisierbar. Das Einstiegsmodell ID.3 Pure mit 45-kWh-Batterie, 330 Kilometern Reichweite und 93 kW / 126 PS kostet knapp 30.000 Euro. (SP-X)

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KOMMENTARE


Rudi S.

03.03.2020 - 15:04 Uhr

Euro 30.000 für den ID 3. Bei der Premiere wurde doch eindeutig angekündigt und in diesem Fachmedium verkündet, dass das Einstiegsmodell zum Preis eines normalen Golf kommt. Oder ist auch das bei VW schon vergessen? Getreu dem Motto "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern"? Außerdem ist außer Ankündiungen bei VW nicht viel umgesetzt. Hoffentlich wartet der Verbraucher einfach mal ab, bis die von ihrem hohen Roß heruntergestiegen sind.


Rudi

04.03.2020 - 17:46 Uhr

@Rudi S.: Die Aussage, dass der ID.3 weniger kosten wird als ein Golf stimmt! Ja, man kann einen Golf für deutlich weniger bekommen als einen ID.3, aber betrachten Sie die Preise ausstattungsbereinigt und unter Berücksichtigung der Prämie für Elektrofahrzeuge, dann wird der ID.3 tatsächlich effektiv weniger kosten als der Golf. Und welche Ankündigungen wurden denn nicht umgesetzt? Der Zeitplan, den man hier und in anderen Medien problemlos nachlesen kann, wird im Moment noch eingehalten.


Fahrvergnüger

06.03.2020 - 16:32 Uhr

@Rudi S.: Die Aussage seitens Volkswagen war seiner Zeit, das der ID3 zum Preis eines "normalen Golf Diesel" zu kaufen sein wird. Das hat sich mit dem Einstiegspreis von 30.000 EUR meiner Meinung nach schon bewahrheitet, vor allem wenn man die Ausstattung entsprechend bereinigt - ganz zu schweigen von den noch möglichen staatlichen Förderungen.


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