Die US-amerikanische Autohandelsgruppe United Auto hat das vergangene Jahr mit einem starken vierten Quartal beschlossen und deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ertrag verzeichnet. Insgesamt seien die Erlöse um 20,3 Prozent auf 8,7 Mrd. US-Dollar gestiegen, teilte das Unternehmen heute mit. Der Jahresüberschuss (EBITDA) kletterte von 163,1 Mio. US-Dollar im Vorjahr auf 219,9 Mio. US-Dollar in 2003. "United Auto hat erneut ein Rekordquartal vorgelegt, das 19. Quartal mit Rekordergebnissen in Folge", sagte der Vorstandsvorsitzende Roger Penske. Der Mega-Dealer verkaufte im vergangenen Jahr 170.664 Neu- und 88.316 Gebrauchtwagen, was einem Plus von 5,9 Prozent bzw. 7,3 Prozent gegenüber 2002 entsprach. Im Geschäftsbereich Finanzierungen und Versicherungen wurde der Umsatz um 11,3 Prozent auf 147,7 Mio. US-Dollar gesteigert. Das Geschäftsfeld Teile und Service steuerte mit einem Wachstum von 7,3 Prozent auf 664,7 Mio. US-Dollar zum Gesamtumsatz bei. United Auto wurde im Jahr 1990 gegründet. Derzeit sind in dem Autohaus-Konglomerat 138 Franchise-Partner in den USA und 83 Betriebe außerhalb der Vereinigten Staaten zusammengeschlossen. Die Gruppe bietet Neuwagen 30 verschiedener Fabrikate an, u.a. BMW, Toyota/Lexus, Mercedes, Honda, GM und Ford. (pg)
United Auto Group erzielt 2003 neue Bestwerte
Umsatz, Absatz und Überschuss deutlich gesteigert