"Gemeinsam mit den fünf ausgewählten UCS-Test-Anwendern möchten wir Audatex Claims.Net praxisgerecht weiterentwickeln, so dass wir hoffen, bis Ende des Jahres den deutschen Markt weitestgehend miteinander vernetzt zu haben", äußerten sich aktuell Audatex-CEO Pierre Groll (li.) und UCS-Geschäftsführer Hanns Pfriem übereinstimmend gegenüber AUTOHAUS SchadensManager. Im Kern handelt es sich dabei um eine neue Kommunikations- und Schadenplattform, die alle am Schadenprozess beteiligten Parteien – Versicherer, Sachverständige, Werkstätten mit vorhandenem Managementsystem – integrieren und die Funktionen im GDV-Schadennetz komplett bedienen soll. Der Vorteil gegenüber bisherigen Kommunikationswerkzeugen liege zum einen in einem "schnellen und gesicherten Datentransfer sowie in der Vermeidung von Mehrfach-Erfassungen". Andererseits könne jeder Versicherer, egal, welche Kommunikationsform er am Ende präferiert, eingebunden werden. Nach der Premieren-Live-Schadenabwicklung im Rahmen des Davoser UCS-Gipfeltreffens Anfang Februar (wir berichteten) wurde diese in "C@risma" integrierte Praxis-Lösung u.a. auch den Karosseriebauern im Rahmen des kürzlich in Würzburg stattgefundenen ZKF-Branchentreffs präsentiert. (wkp)
Neues Schadennetzwerk soll noch 2006 stehen
Audatex und UCS geben Pläne über Kommunikations- und Schadenplattform bekannt