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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

26.10.2021 04:27 Uhr | Lesezeit: 3 min
Landstraße Unfallgefahr Wildunfall
Alle zwei Minuten kommt es in Deutschland zu einem Wildunfall.
© Foto: SP-X

Ifo-Institut: Lieferprobleme dämpfen Auslandsgeschäft +++ Kein Corona-Effekt bei Wildunfällen +++ VW-Tochter Navistar zahlt Millionenstrafe für Vergleich +++ Fender Lexus LC Stratocaster: Kult-Gitarre trifft Sportwagen-Chic

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Ifo-Institut: Lieferprobleme dämpfen Auslandsgeschäft

Der weltweite Teilemangel dämpft das Auslandsgeschäft der deutschen Industrie. Im Oktober sind die Exporterwartungen der Unternehmen gesunken, wie das Münchner Ifo-Institut am Dienstag berichtete. Der Index sank von 20,5 Punkten im September auf 13 Punkte, so tief wie seit Februar nicht mehr. Die Lieferprobleme bei den Vorprodukten schlagen nach Einschätzung der Ökonomen auf die Exporte durch. Vor allem in der Chemie- und der Autoindustrie werden die Exporte demnach in den nächsten drei Monaten langsamer wachsen als erhofft. Allerdings steht der Index derzeit nach wie vor höher als im ersten Krisenjahr 2020. Dieser basiert auf der monatlichen Meldungen von gut 2.300 Industrieunternehmen des verarbeitenden Gewerbes. (dpa)

Kein Corona-Effekt bei Wildunfällen

Die Zahl der Wildunfälle auf deutschen Straßen ist 2020 leicht gesunken. Der Versicherungs-Dachverband GDV registrierte 272.000 Kollisionen von kaskoversicherten Pkw, rund 23.000 weniger als im ungewöhnlich unfallintensiven Vorjahr. Im Vergleich mit den Jahren 2015 bis 2018 hat sich das Niveau jedoch trotz der Mobilitätseinschränkungen durch die Corona-Krise kaum verändert. Die Gesamtzahl der polizeilich registrierten Unfälle war 2020 hingegen um knapp 16 Prozent auf 2,3 Millionen gesunken. Gestiegen sind allerdings die durchschnittlichen Reparaturkosten: um fünf Prozent auf 3.100 Euro pro Unfall. Als Grund nennen die Versicherer zunehmend hohe Kosten bei Karosserie-Ersatzteilen. Insgesamt zahlten die Mitgliedsunternehmen im vergangenen Jahr rund 853 Millionen Euro an ihre geschädigten Kunden aus. Statistisch gesehen kollidiert alle zwei Minuten ein kaskoversichertes Auto mit einem Wildschwein, einem Reh oder einem anderen Tier. (SP-X)

VW-Tochter Navistar zahlt Millionenstrafe für Vergleich

Volkswagens US-Lkw-Tochter Navistar bezahlt zur Beilegung eines Rechtsverfahrens wegen des Verstoßes gegen Abgasvorschriften eine Millionenstrafe. Navistar habe sich im Rahmen eines Vergleichs verpflichtet, eine Zivilstrafe in Höhe von 52 Millionen US-Dollar (ca. 45 Mio Euro) zu begleichen, teilten das US-Justizministerium und die Umweltbehörde EPA am Montag (Ortszeit) in Washington mit. Zudem hat sich Navistar bereit erklärt, ältere Dieselmotoren aus dem Verkehr zu ziehen. Das Unternehmen habe seit 2010 illegal Dieselmotoren für Schwerlast-Trucks eingeführt, die nicht den Vorschriften der Umweltbehörde EPA entsprachen, hieß es von der Justizbehörde. Bereits 2015 hatte die US-Regierung in der Sache Anklage gegen Navistar erhoben. Insgesamt ging es den Angaben zufolge um 7.749 Dieselaggregate, die nicht den Emissionsstandards entsprachen. (dpa)

Fender Lexus LC Stratocaster: Kult-Gitarre trifft Sportwagen-Chic

Die seit den 50er-Jahren gebaute Fender Stratocaster gilt als meistverkaufte E-Gitarre der Welt. Jetzt kommen weitere 100 Exemplare einer Sonderserie hinzu, die in Kooperation mit Lexus unter Verwendung von Designelementen des Sportcoupés LC 500 entwickelt wurde. Besondere Merkmale der Sonderserie sind eine vom LC 500 inspirierte Lackierung in Structural-Blau mit einem von hellmetallisch bis nachtblau reichendem Farbspektrum. Zu den weiteren Besonderheiten gehören schwarze Maschinenkopfschrauben zur Befestigung des Pickguard aus Kohlefaser. Gebürstete Aluknöpfe erinnern zudem an die Regler des Lexus-Audiosystems von Mark Levinson. Erhältlich sind die Lexus-Stratocaster ab Frühjahr 2022. Der Preis liegt bei rund 6.800 Euro. (SP-X)

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