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HB ohne Filter vom 16. November 2007

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Datum:
16.11.2007

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Heute mit den Themen: Trends beim Autokauf, Hersteller- und Händlerwerbung, Benzinpreise, Warenhaus-Fusion, verkaufsoffener Sonntag und Gewerkschaftslügen



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11. November - Sonntag


Trends beim Autokauf. Wer im Detail wissen möchte, welche Trends sich im Neuwagenkauf für die nächsten 18 Monate abspielen werden, besorge sich von Aral die Studie des IfA (Institut für Automobil-Marktforschung) "Trends beim Autokauf 2007" (www.aral-presse.de). Nachstehend die wichtigsten Aussagen:


1. Der rückläufige Trend bei einem Kauf eines Neu-, Jahres- oder Gebrauchtwagens setzt sich weiter fort.


2. Erstmals liegen Jahreswagen bei Neuanschaffungen vor Neuwagen.


3. Der GW-Kauf hat deutlich an Attraktivität verloren.


4. Deutsche Automarken stehen in der Gunst der KaufinteressentenInnen ganz oben.


5. Die Neigung, einen Markenwechsel vorzunehmen wächst, vor allem bei jungen Käufern.


6. Grund für den Neuwagenerwerb ist an erster Stelle ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis, gefolgt von den Kriterien Wirtschaftlichkeit und Verbrauch.


7. Finanzielle Gründe spielen bei der Kaufentscheidung die dominierende Rolle, vor Sicherheit oder Ergonomie.


8.Ein niedriger CO2-Ausstoß ist für die Befragten beim nächsten Autokauf wichtig.


9. Jeder zweite Erwerber entscheidet sich für ein Dieselfahrzeug.


10. Der Trend weg von der Barzahlung hin zur Finanzierung hält ungebrochen an.


11. Erstmals werden neben dem Erdgasantrieb auch Hybridfahrzeuge und Autogasantriebe in die engere Wahl genommen.


12. Bei der Ausstattung stehen ABS, Klimaanlage, elektriksche Fensterheber, Kopf- und Seiten-Airbags, CD-Spieler sowie ESP ganz oben auf der Wunschliste.



Noch ein paar Anmerkungen zur aktuellen NW-Marktlage: Der Zulassungsmonat Oktober ist schwach gelaufen, obwohl der Oktober eigentlich ein Monat mit Rückenwind ist. Im November und Dezember werden wir sicher unter den Vorjahresmonaten liegen. Vorgezogene Käufe dank MwSt.-Erhöhung in 2006. 3,47 Mio. NW-Zulassungen wie 2006 wird es nicht geben. Sicher werden VDA, VDIK, ZDK und andere Auguren ihre Prognosen für 2007 unisono revidieren müssen. Traurig, dass man nicht mal mehr ein Jahr wirtschaftlich zuverlässig prognostizieren kann! Wie tröstlich: Drei von vier in Deutschland produzierten Autos werden exportiert. Man halte das "Made in Germany" sehr hoch!



12. November - Dienstag


Hersteller- und Händlerwerbung. Nach wie vor werden in Sachen Neuwagenwerbung in den einschlägigen Medien seitens der Hersteller Offerten mit Bindungswirkung aufgelegt. Volkswagen machte damit im August 2006 den Anfang. Man packte vier Jahre Serviceleistungen, die Vollkaskoversicherung wie die Neuwagenanschlussgarantie ins Angebot der Finanzierungs-/Leasingrate ein. Das schafft Frequenz beim Händler, das schafft Werkstattbindung. Gut gemacht! Andere Hersteller/Importeure zogen nach. Morgen bzw. in kurzer Zeit werden diese Pakete obligatorisch in den Neuwagenpreis integriert sein. Soweit die gute Seite für den Markenhandel.


Schaut man gerade im schwierigen Marktjahr 2007 die Herstellerwerbung an, so wird darin viel zu wenig eine Brücke zum Händler geschlagen. Die Aufforderung zur Besichtigung des NW im Handel, die Aufforderung zur Probefahrt beim Handel sollten selbstredend sein. Wo bleibt der wohlwollende Hinweis auf den VW-, Opel- oder Volvo-Partner? Wo bleibt der Hinweis auf die Dienstleistungen der Händler, inkl. der Inzahlungnahme? Und da fängt die Kurzsichtigkeit oder mentale Engführung der Hersteller an. Wer sich ganz stringent an die gestalterischen Vorgaben der Hersteller hält, bekommt – je nach Jahreszielvereinbarung – einen Werbekostenzuschuss von 40 bis 60 Prozent. Am liebsten wäre ihnen, man würde nur ihr Markenlogo abbilden! Da ist höhere Flexibilität gefordert. Lasst die Fesseln in der Schublade. Freiheit schafft Kreativität. Nicht nur bei den Chinesen.



13. November - Dienstag


Benzinpreise. Nachdem jeden Bürger die hohen Spritpreise spürbar und unmittelbarer monetär betreffen als CO2-Diskussionen, sollten wir da doch sensibler hinschauen. Zwei Preistreiber sind zu nennen. Die Mineralölwirtschaft, die zufällig in dem Zeitpunkt, wo bei der Bahn gestreikt wird, sehr gut unterwegs ist und dann der Staat selbst. An jedem Liter Super, der jetzt bei 1,49 Euro steht, kassiert der Herr Finanzminister 89,75 Cent an MwSt., Mineralöl- und Ökosteuer. Die CDU wollte die Ökosteuer abschaffen. Die CDU hat die MwSt. stärker erhöht als vor der Wahl angekündigt. Die Ökosteuer ist eine Bundessteuer und könnte gegenwärtig zumindest ausgesetzt werden. Wo bleibt die Glaubwürdigkeit des Staates?


Es wäre ein derart wichtiges Zeichen, wenn der Staat hier zum 1. Januar 2008 ein angemessenes Zeichen für die Bürger setzen würde. Aber da wird wegen der Wahlgeschenke für 2009 das Pulver noch nicht verschossen. Von angemessen ist die Rede. Wir haben schließlich noch einen Schuldenberg von 1.500 Mrd. Euro (!) abzutragen. Es wird der Tag kommen, an dem der Staat das Vermögen der "Heuschrecken" zur Schuldentilgung konfiszieren wird.



14. November - Mittwoch


Warenhaus-Goliath Kaufhof und Karstadt. Wir sprechen von zwei Handelsgiganten, die offensichtlich schwächeln. Daher wird über ein Zusammengehen dieser Multis spekuliert. Jeder kann sich die kartellrechtlichen Vorbehalte in diesen Dimensionen gut ausmalen. Wer in den Städten in den Fußgängerzonen die Standorte von Kaufhof und Karstadt vor sich sieht, stellt häufig nachbarschaftliche Gegebenheiten fest. Folglich würde es im Falle dieser Gigantenhochzeit zu einem buchstäblichen Filialsterben kommen. Das nennt man dann potenzielle Synergieeffekte. Sinnvoll? Wieder versanden zahlreiche Existenzen auf der Straße.


Was läßt sich daraus für unsere Branche ableiten? Es wird auch bei uns künftig in Ballungszentren nur noch große Autokaufhäuser geben. Sie werden sich an Automeilen aufreihen und gegeneinander antreten und dann zuletzt fusionieren. Auch Große! Die Frage ist, ob man sich erst über Jahre bekriegt, bis man beidseitig schwächelt oder bereits in der Vorhut unter ein gemeinsames, internationales Dach schlüpft. Oder anders gesprochen: Der Konzentrationsprozess wird erst zu Ende sein, wenn das Monopol geschaffen ist.


Wollen wir das? Wohin führt diese Art von Fortschritt? Ist das wirtschaftliche Effizienz? Wofür und für wen? Wirtschaften heißt doch Werte schaffen. Aus der Sicht des gesunden Menschenverstandes wie aus lebenspraktischer Sicht ist das alles als unvernünftig und unsinnig zu bezeichnen, obwohl es nach marktwirtschaftlicher Sachlogik wohl zwingend ist. Wenn das alles in dieser Diktion weitergeht, haben wir bald absehbar eine "Volkswirtschaft" ohne Volk.



15. November - Donnerstag


Gewerkschaftslügen. In der "Main-Post" Würzburg vom 9. November ist die Überschrift zu lesen: "Gewerkschaft droht dem Kfz-Gewerbe". Da stellt sich mal wieder ein IG-Metall-Bevollmächtigter vor die Presse, kriegt auch noch Platz dafür und dominiert rundherum mit Unwahrheiten. Angeblich ist zukünftig Tarifpolitik nicht mehr Aufgabe der Kfz-Innung. Das war sie noch nie. Sondern über die Mitgliedschaft bei einer Kfz-Innung gehört ein Kfz-Betrieb zwangsläufig zum Arbeitgeberverband, der über den Landes(innungs)verband dargestellt wird. Dort wird der Flächentarifvertrag verhandelt, nicht bei der Kfz-Innung.


Der Gewerkschaftsfunktionär Mann sagt weiter: "Allein in der Region Würzburg gibt es rund 100 Kfz-Betriebe mit mehr als 2.000 Beschäftigten, schätzt die Gewerkschaft." So sind sie, diese Brüder im Umgang mit der Wahrheit. Es gibt in der Region Würzburg nicht einen einzigen Betrieb mit mehr als 2.000 Beschäftigten. Unglaublich! Sie leben einfach auf einem anderen Stern.


Warum will die IG-Metall Unruhe in die Betriebe tragen? Sie mögen das bei den Betrieben machen, in denen IG-Metall-Mechaniker beschäftigt sind. Ich kenne da außer der Niederlassung von MB in Würzburg keinen. Oder anders: 99 Prozent der Kfz-Betrieb-Mitarbeiter haben mit der IG-Metall nichts am Hut. Und die IG-Metall maßt sich bei einem Prozent "Stimmenanteil" an zu sagen, was für 100 Prozent die Norm zu sein hat.


Die Miniminderheit drückt der absoluten Mehrheit das Sagen auf. Das nennt man echte demokratische Gesinnung. Hob ich letzte Woche an dieser Stelle den neuen IG-Metallvorsitzenden Berthold Huber positiv ab, weil er die Sicht des jeweiligen Betriebes tarifpolitisch zulassen möchte, so kam dies offensichtlich bei seinen Bevollmächtigten noch nicht so richtig an. Sie sollten ihre Unruhe nicht in die Kfz-Betriebe hineintragen, sondern diese besser in Ruhe arbeiten lassen!



16. November - Freitag


Verkaufsoffene Sonntage. 2006 übergab der Bund im Rahmen der Föderalismusreform die Ladenschlussregelung an die Bundesländer ab. Die Schleichermetropole Berlin machte daraus das ordoliberalste System. Von Montag bis Samstag 24 Stunden freie Öffnungswahl, zuzüglich an zehn Sonntagen, inkl. den vier Adventssonntagen. Im werteverankerten Baden-Württemberg sind drei verkaufsoffene Sonntage erlaubt. Jetzt reichen die beiden christlichen Hauptkonfessionen beim Bundesverfassungsgericht Klage gegen verkaufsoffene Sonntage ein.


Es ist unstrittig, dass der biblische Moment aus der Schöpfungsgeschichte im Alten Testament sozialpolitisch die größte kulturelle Errungenschaft darstellt wenn es da heißt: "Am siebten Tage aber ruhte er!" Ein Tag in der Woche sollte als zweckfreie Zeit gesehen werden. Tatsache ist, dass die längeren Öffnungszeiten bei uns in der Branche bislang weder zusätzliche Arbeitsplätze noch zusätzlichen Umsatz brachte. Umgekehrt werden unsere Autoshowräume immer aufwendiger und viele Kunden, Familien haben nur am Wochenende die Zeit, sich automobilstisch vor Ort gemeinsam zu informieren.


So ist die Öffnungsmöglichkeit der Verkaufsräume am Sonntag "ohne Beratung und Verkauf" sicher nach wie vor für alle ein ausgewogener Kompromiss, so dass die Familien, Freunde oder Paare im Grundsatz einen Tag in der Woche gemeinsam erleben, der dem ökonomischen Zwang entzogen ist.




Spruch der Woche:


"Die Menschen gewöhnen sich immer schnell an die Gegenwart und können sich schwer vorstellen, dass die Zukunft anders aussehen wird." Dennis Snower



Mit meinen besten Grüßen und Wünschen


Ihr



Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS

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KOMMENTARE

Christian Hoeppner

17.11.2007 - 04:51 Uhr

Warenhaus-Goliath Kaufhof und Karstadt Lieber Prof. Brachat, kuerzlich, auf Geschaeftsreise in Deutschland, wollte ich mir ein paar Schuhe in einem der genannten Haeuser kaufen. Die passende Groesse des gewuenschten Modells war nicht zu finden und gleiches galt fuer helfendes Kaufhauspersonal. Nach einiger Zeit des Umschauens und Wartens bin ich gegangen (in meiner momentanen Heimat USA undenkbar). Sie wissen selbst am besten, was regelmaessig geschrieben wird, wenn einem so etwas im Autohaus passiert - durchaus zu Recht! Also, sollen sie doch ruhig fusionieren: Dann koennen sie etwas hoehere Preise durchsetzen, davon koennen sie (hoffentlich) mehr Personal einsetzen und einen besseren Service anbieten. Ein Monopol wird dadurch noch lange nicht geschaffen, oder koennen Sie mir ein einziges bisher geschaffenes, vergleichbares Monopol in Deutschland nennen? Aus den Lehrveranstaltungen der Hochschule zu Geislingen weiss ich, dass uns das so in unserer „Volkswirtschaft" nicht passieren kann. Wenn es im Einzelhandel zu viele Beschaeftigte gibt - was ich noch nicht glaube - wird man Stellen abbauen, mit oder ohne Fusion von Karstadt und Kaufhof. In anderen Branchen werden dafuer neue Stellen geschaffen, so z.B. in der Logistikbranche. Das ist Fortschritt, das ist Effizienz und es ist vernuenftig und macht Sinn - fuer das Volk und fuer die Unternehmen. So kann man auch kuenftig national und international eine fuehrende, funktionierende Wirtschaft darstellen und das „Volkseinkommen" und den Wohlstand sichern. Gejammert wurde damals auch ueber die aussterbenden „Tante-Emma"-Laeden. Die grossen Einzelhandelsgeschaefte waren die Boesen. Heute gibt es sie wieder. Sie haben sich angepasst an die sich aendernden gesellschaftlichen Beduerfnisse, haben ihr Erscheinungsbild etwas geaendert, prosperieren und nennen sich „Tankstellen-Shops". Genauso gibt es durchaus grossartige Argumente, die fuer kleine Autohaeuser sprechen. Man wird sich ueberlegen, welches diese sind, wird sie umsetzen und sich dann so dem Markt anpassen. Warum also immer das Gejammere und die Zuspitzung - um nicht zu sagen diese „Panikmache“? Vielmehr sollte man sich ueberlegen, wie man sich den geaenderten Anforderungen stellt, statt an Altem krampfhaft festzuhalten! Viele Gruesse Christian Hoeppner


Ralf Herrmannsdorf

17.11.2007 - 09:23 Uhr

Hallo ! Ihre Kritik an der Höhe der Benzinpreise kann ich nicht teilen. Selbst wenn der Steueranteil 0 Cent betragen würde gibt es einen Grund warum der Preis gerade jetzt so hoch ist .Man denke an floskeln wie es KÖNNTE ein harter werden , ein Hurrikan naht , eine Pipeline ist verrostet , ein Sack Reis ... . Für unsere Branche ist der Benzinpreis blankes Gift und keiner tut was .Fossile Reserven sind ja doch mehr vorhanden als jemals angenommen aber wenn Spekulanten den Markt bestimmen dann ist das halt so. Und wenn ein Gewinneinbruch von 3,45 Mrd auf 3,15 Mrd als GewinnGewinneinbruch bezeichnet wird dann hat unsere Branche eigentlich keine Daseinsberechtigung .


Poldi66

17.11.2007 - 09:29 Uhr

Zu den Gewerkschaftslügen: Die 2000 Mitarbeiter in den 100 Würzburger Betrieben sind sicher zusammengezählt gemeint. Das hat jemand sicher falsch aus der Statistik zitiert oder (absichtlich) falsch interpretiert.


Thorsten G. Hillmann

19.11.2007 - 09:40 Uhr

Zum Thema Gewerkschaftslügen: Ich vestehe die Aussage der Anzahl der Betriebe etwas anderes: Es sind 100 Betriebe mit insgesamt ca. 2000 Beschäftigten. Und das kommt im Großraum Wüerzburg wohl hin oder? Sie müssen die Intention der Gewerkschaft aus anderer Sicht sehen. Es geht nicht mehr um das Wohl der "ausgebeuteten abhängig Beschäftigten", sondern um den eigenen Arbeitsplatz bei der Gewerkschaft. Dieser ist aber nur bei entsprechender Anzahl von Mitgliedern gesichert. Also den Leuten etwas vorgaukeln und Mitgliedsantrag unterschreiben lassen. In meinem ehemaligen Unternehmen wurden durch derart bewußte Lügen so um die 10 Mitglieder gewonnen, insbs. alle Auszubildenen. Es wurde den Leuten in der Betriebsversammlung z.B. vom Gewerkschaftssekretär gesagt, der Geschäftsführer lüge, wenn er sage, daß es in den meisten Betrieben eine 40-Stundenwoche ohne Lohnausgleich mittlerweile gebe. Man wolle nur an Ihr Geld. Nach der erfolgten Stilllegung des Betriebes haben die meisten dann bei ihrem neuen Arbeitgeber erfahren, daß die 40 Stundenwoche usus und auch sonst der Arbeitsvertrag mittlerweile etwas anders aussieht - aber wieviele sind daraufhin dann ausgetreten? Viele bleiben eben aus Bequemlichkeit dann Mitglied.


N. Burmester

19.11.2007 - 11:44 Uhr

Sehr geehrter Herr Prof. Brachat, ohne Bewertung der von Ihnen zitierten Aussagen erlaube ich mir auf § 54 Absatz 3 Ziffer 1 Handwerksordnung (Aufgabe der Innung) hinzuweisen : "Die Handwerksinnung kann Tarifverträge abschließen, soweit und solange solche Verträge nicht durch den Innungsverband für den Bereich der Handwerksinnung geschlossen sind .." Mit freundlichen Grüßen N. Burmester


Markus Schneider

20.11.2007 - 14:27 Uhr

Sehr geehrter Herr Prof. Brachat, ja der Staat hat Schulden und genau deshalb kann er keine Steuergeschenke machen. Natürlich sollte nun endlich angegangen werden, auch mal die gut Betuchten von uns Stärker zu belasten. Mit dem Geld könnte man dann die Sozialbeiträge weiter senken, oder das Kindergeld erhöhen. Aber nicht den Benzinpreis senken. Denn diesen Schritt würden Mineralölkonzerne wieder nutzen um neue Rekordgewinne einzufahren. Mit freundlichen Grüßen


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