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HB ohne Filter vom 18. Oktober 2013

Prof. Hannes Brachat
AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat
© Foto: AUTOHAUS

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Datum:
18.10.2013

5 Kommentare

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Heute: Sixt-Attacke im Neuwagenhandel, Werbliche Besonderheiten im Oktober, Winterreifenpower im Autohaus und Meisingers automobiles Kaminfeuer.

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14. Oktober – Montag<br><br>Sixt-Attacke im Neuwagenhandel

 

Die Sixt AG betreibt zusammen mit "AutoBild" die Online-Plattform autohaus24.de. Ganz aktuell setzt sich (Erich) Sixt in seiner unnachahmlichen Marketingader mit seiner Dachmarke markant von seiner Plattformaktivität ab. Sixt tritt jetzt als virtueller Neuwagenhändler auf. Die Internetadresse dafür: www.Sixt-Neuwagen.de. Die Sixt-Neuwagenofferte gilt für die meisten Marken. Nochmals, Sixt vertreibt virtuell so gut wie alle Marken. Neuwagen! Nachstehende Abb. zeigt das Detail.

Kunden werden per E-Mail angeschrieben. Wo immer auch die Adressen herkommen. Sixt operiert mit auffälligen Finanzierungs-, vor allem Leasingangeboten. Man muss ja die Sixt Leasing AG rechtfertigen. Neufahrzeuge werden gar ohne Anzahlung offeriert. Es entsteht beim unvoreingenommenen Betrachter nun der Eindruck, als wäre Erich Sixt die günstigste Autobank der Branche. Die Neufahrzeuge werden laut Sixt von Vertragshändlern ausgeliefert. An anderer Stelle liest man dann "...oder über eine der 60 Sixt Leasingstationen". Sixt bietet dem Käufer ferner die Gebrauchtwagenrücknahme an. Dies in Zusammenarbeit mit easyautosale.com. Morgen wird Sixt dann sicher noch die Probefahrt über seine Mietwagenstationen anbieten.

Mit dieser Neuentwicklung sind einige zentrale Weichenstellungen verbunden. Ist der Sixt-Auftritt mit Neuwagen unter den handelsvertraglichen Gegebenheiten in dieser Form grundsätzlich zulässig? Woher kommen die regelmäßigen Belieferungen? Und zwar quer über "alle" Marken? Wenn das die neue Realität ist, werden morgen weitere Anbieter virtuell angreifen. Ist es unter wettbewerblichem Aspekt haltbar, dass – wie hier im Fall Sixt – unter dem Markenlabel mehr Schein als Sein produziert wird? Das Thema Transparenz bleibt für den Autokäufer auf der Strecke. Sixt geriert sich zu Lasten Dritter als virtueller Fuchs. Da heißt es: "Wir vermitteln an den günstigsten Autohändler. Wir verhandeln, Sie sparen!" Die Sixt-Funktion ist cleveres Absahnen, die eigentliche Leistungen, die Arbeit, machen Dritte, die Deppen. Und was sagen die Hersteller und Importeure dazu? Wenn man richtig hinschaut, drehen sie gar an der Sixt-Nummer mit, um ihre Überbestände los zu werden. Die virtuelle Sprache wird immer deutlicher. So wie es läuft zu Lasten des stationären Handels. Es ist an der Zeit, dass Ross und Reiter genannt werden. Quo vadis, ihr Hersteller? Was wollt ihr wirklich? Man kann es nicht verstehen, dass die Händlerverbände hier nicht unisono strategische Klarheit einfordern!

 

15. Oktober – Dienstag<br><br>Werbliche Besonderheiten im Oktober

 

Der September protzte – dank IAA-Neuerscheinungen – voller werblicher Darstellungen. Schaut man genauer hin, tobt quer über alle Marken der Preiskampf. Selbst beim Marktführer Volkswagen. Nun beteuert der ZDK-Präsident Robert Rademacher immer wieder die Notwendigkeit für Renditen im Neufahrzeuggeschäft. Für sein eigenes Unternehmen gelten offensichtlich andere Spiel- oder Hersteller-Zahlregeln. In seinem Unternehmen, der Gottfried Schultz-Gruppe sind derzeit beispielsweise 500 VW-Neuwagen sofort lieferbar!

Sie werden bis zu 8.760 Euro über DAT-Gebrauchtwagenwert unter die Leute gebracht. Bei Audi werden bei Gottfried Schultz Neuwagen unter 30 Prozent der UPE "verramscht". Man muss bei derartigen Anzeigen immer wieder hinschauen, ob es sich um echte Neuwagen oder um "taktische Zulassungen" handelt. Trotz aller anderer Redensarten, der Preis bleibt im Print- wie im virtuellen Auftritt Renditekiller Nummer eins. Der Verdrängungswettbewerb ist sichtbar auf dem Wege zum Vernichtungswettbewerb.

 

16. Oktober – Mittwoch<br><br>Winterreifenpower im Autohaus

 

Nachdem das Autohaus Kunzmann in Aschaffenburg 2011 und 2012 den ersten Platz im AUTOHAUS-Reifenwettbewerb gewann, wollten wir sehen, welche Aktivitäten 2013 in Aschaffenburg neu gesetzt wurden. Und siehe da: Für die Reifensaison wurde ein separater Counter eingerichtet.

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Die Diktion: keine Wartezeiten für die Reifenkunden. Außerdem werden werblich spezifische Reifenofferten abgebildet. Sollten zwei Kunden gleichzeitig aufschlagen, nimmt der Kunde in Kurzwarte-Lounge Platz. Die Serviceassistentin führt den Kunden dem nächsten Serviceberater zu. Der Serviceberater checkt außerdem diverse Winternotwendigkeiten durch, die Flüssigkeitsstände, das Licht, die Batterie u.a. Die Smart-Servicewerbung umfasst Reifenangebote, sowie Fußmatten und der Kofferraumwanne.

Deutliche Verbesserungen sind hinsichtlich Reifenprozesse angesagt. Im Autohaus Kunzmann werden von einem Team nichts anderes als Räder ausgewuchtet. Die Reifenreinigung erfolgt automatisch und die Räder werden von der Maschine automatisch auf den Reifentransporter ausgespuckt und können so direkt zur montierenden Hebebühne gefahren werden.

 

18. Oktober – Freitag<br><br>Meisingers automobiles Kaminfeuer

 

In Innsbruck-Völs agiert seit 1972 einer der innovativsten Automobilhändler Österreichs: Markus Meisinger. Der Mehrmarkenhändler ist über sein langjähriges Branchenwirken mit zahlreichen Auszeichnungen prämiert worden, in Sonderheit über Lehrlingsausbildung. Meisinger war auch der erste Automobilhändler der bereits 1994 mit ISO 2000 aufwartete. Aktuell hat er sein Multifunktionshaus um 1.700 Quadratmeter Ausstellungsfläche erweitert. Das Meisinger-Bistro erhält künftig mit loderndem Kaminfeuer in der Kundenlounge besondere Aufwertung. Kaminfeuer im Autohaus, ein Novum. Weitere Details siehe Bildstory auf www.autohaus.de vom 14. Oktober 2013.

Firmenchef Markus Meisinger (2.v.re.) mit Gremialvorstand, Kommerzialrat Dr. Gustav Oberwallner und Prof. Hannes Brachat.

Spruch der Woche


"Wer deutlich spricht, riskiert, verstanden zu werden." (Norbert Stoffel)

Mit meinen besten Grüßen und Wünschen

Ihr

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS

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KOMMENTARE


Karl-Heinz Scherer

19.10.2013 - 10:55 Uhr

Winterreifenpower im AutohausEin weiteres Mal zeigt das Automobilunternehmen Kunzmann seine herausragende Professionalität. Und erneut mit einer attraktiven, kundenorientierten Maßnahme. Vorbildlich! Die Kunden dort kann man zu einem solchen Partner gerne beglückwünschen!Meisingers automobiles KaminfeuerAuch dieses Beispiel zeigt, dass Kunden zugewandt tätig sein geht und Erfolg bringt!


Michael Kühn

21.10.2013 - 13:13 Uhr

&#34;Sixt-Attacke im Neuwagenhandel&#34; -- Man hat mit den Jahreszielvorgaben, eine feste Abnahmemenge zu einem gewissen Rabatt verhandelt, ganz ähnlich wie mit den Autohäusern. Erreicht man diese &#39;Zahl&#39; nicht, wird auch der Rabatt geschmälert. Und zwar mit den Herstellern wird direkt verhandelt. Sixt ist bundesweit vertreten und kann dadurch auch bundesweit bei den Händlern die Einheiten abrufen. (Hertz usw. machen es ebenso oder ähnlich). Ich hatte mich damals mit einem Hertz -&#34;Oberguru&#34; gestritten (2008), weil es damals wegen dem Überangebot von Fzg. 1/2 Jahr bis Jahreswagen für mich augenscheinlich war, dass der Fuhrpark so schnell IN SEHR NAHER ZUKUNFT nicht mehr zu drehen ist. Die Folge: Die Neuen mußten abgenommen werden und die Alten waren noch nicht verkauft. Meine Aussage damals: &#34;Ihr zahlt für die stehenden Abgemeldeten + für die Neuen Aktiven eure Kosten (quasi doppelt + nehmt nur 1x ein). Ihr werdet an einer längeren Haltedauer nicht vorbeikommen, min. ein Jahr und ggfs. auch länger inkl. Wartungskosten wird auf euch zukommen ! Dieser Mann grinste nur und dachte wahrscheinlich &#39;es geht immer so weiter, wie bisher&#39; (gute Ausbildung, 3 oder 4 Sprachen, aber sonst nix gelernt...). -- Nur zwei Jahre später, konnte ich bei Hertz Car-Sales sehen, dass die meisten Autos bereits über ein Jahr alt waren. - Welch seltsamer Zufall, aber die Neuwagen standen nun auf Halde und mußten irgentwie mobilisiert werden... ; Fazit: um den Mengenrabatt nicht zu verlieren, muß man sich eben etwas einfallen lassen und da ist Sixt nicht &#39;zimperlich&#39;. Die Sixt Leasing war doch einstmals ein geplanter &#39;Puffer&#39;, um bestellte Überkapazitäten aufzufangen und dann merkte man, dass man damit auch noch Geld verdienen kann. Dann folgte jedoch die Zeit, dass ihnen sämtliche Herstellerbanken mit Ihren Tiefstkonditionen &#34;in ihre Suppe spuckten&#34;...(auch die Hersteller hatten erste Begegnungen mit einem gesättigten Markt - (und dann muß man auch erst einmal die obere Mittelkasse u. Oberklasse (3 Jahre alt) zu einem ursprünglichen kalkulierten Restwert vermarkten können, ohne Verlust.) - FLUCHT NACH VORNE; AUCH WENN ES KEINE WIRKLICHE LÖSUNG IST ??? (PS: Wenn es trotzdem auch direkte Händlergeschäfte mit weniger Nachlaß gibt/gab, so war dies die Eintrittskarte bei den Autohäusern für das Werkstatt und Unfallersatzgeschäft, nun haben aber zwischenzeitlich die Autohäuser wiederum häufig auf eigene Mietwagen/Mietwagenfirmen gesetzt und nu...? ist guter Rat teuer!) - Übrigens, die Mietwagen standen in direkter Konkurenz zu den Jahreswagen, Tageszulasungen, Reimporten, Vfw. -


Siegfried Schmidt

21.10.2013 - 14:16 Uhr

Herr Kühn hat das Geschäftsmodell der Vermieter sehr schön beschrieben. Letztendlich wurde aus dem begehrten Neuwagen aus dem Lager des Handels, für den der Kunde gerne bereit war, mehr zu zahlen, ein Gebrauchtwagenbasar, bei welchen sich die unterschiedlichsten Anbieter unterbieten. Und der Preis hat nur eine Richtung: nach unten. Und zwar zu Recht! Die Preis-Mengenanbindung kann nur funktionieren, wenn der Jahreswagen wieder ein echter Jahreswagen (Arbeitet jemand im Werk - dann Anspruch, alle zwölf Monate ein Auto zu kaufen) wird, wenn Mietwagenfirmen wieder realistische Kaufpreise beim Hersteller zahlen, und die taktische, mit Herstellergeld befeuerten Tages-, Monats- und Quartalsboni endgültig auf dem Müllhaufen der Automobilhandelsgeschichte landen. Oder besser gesagt: Verkaufen statt Verschenken! Von den hervorragenden Effekten, die sich daraus für Kunde, Autohaus und Hersteller ergeben, schreibe ich gerne ein nächstes Mal...


Michael Kühn

21.10.2013 - 17:34 Uhr

@ Siegfried Schmidt -- &#34;Sixt-Attacke im Neuwagenhandel&#34;; Sehr geehrter Herr Schmidt, in einem Autohaus mit dazugehöriger Autovermietung gibt es eine breite &#39;Spielwiese&#39;: Z.B. Man kann sogar einem Neuwagenkunden mit gutem Gewissen sein Wunschfzg. inkl. Individualausstattung verkaufen und den Nachlaß entsprechend Kundenwunsch berücksichtigen, indem man min. den Werbekostenzuschuß/Verwerternachlaß (bei Selbstfahrervermietfzg.- Zulassung) für sich behält (je Hersteller waren da teilweise zwischen 2-über 10 % möglich).1.) die mindest Haltedauer von etwa 6 Monaten einhalten...2.) den Wagen auf diese Zulassung im Vermietprozeß einsetzen oder3.) den Wagen ab Lieferung dem Kunden per Langzeitmietvertrag vom 1. Tag an zu übergeben., und der Kunde war Versicherungsnehmer. Dieser bekam dann in Höhe oder auch viel weniger der monatl. AfA zzgl. einem kleinen Betrag für Handlingspauschale eine Rechnung (Wertverlust hat er auch bei seinem eigenen Wagen). Alles Andere ist nur eine Frage des richtigen Berechnens und abhängig vom verkäuferischen Talent. Wenn ich z.B. nur 2% Rückvergütung vom Hersteller verdient habe, habe ich dennoch mehr verdient, als im konservativen Händlerbetrieb. Und mit Verlaub, ist ein Vfw. wirklich höherwertiger als ein ex-Mietwagen, auf dem pro Tag gleich mehrere Probefahrten inkl. Austestung der z.B. Höchstgeschwindigkeit bei kaltem Motor getätigt werden? Wer hält sich denn schon an die &#34;Warmlaufphase&#34; bei den Probefahrten? Ergo: In beiden Fällen ist der Kunde der 2. Halter und wenn er das Auto 4-6 Jahre nutzt ist es später geradezu uninteressant. Im großen Stil geht das sicher nicht, aber so konnte ich z.B. 740i, 530i zum vorher berechneten Restwert garantiert nach dem Mietwageneinsatz von 6 Monaten an den Käufer übergeben, da die Fzg. auch Mwst. beinhalteten und für kleinere bis mittlere Firmen attraktiv waren, insbesondere wenn diese Fzg. in das Anlagevermögen reingenommen wurden (ggfs. finanziert). (Die 1%-Versteuerung spielt bei einem derartigen Modell eine untergeordnete Rolle) -- Übrigens hatte jemand gewußt, dass Sixt über eine weitere Tochterfirma in den Jahren bis 2008 exessiv an regionale Autovermieter und Händlervermieter herangetreten ist, um denen ihre Autos billiger pro Monat per Miete anzubieten, als es manch Händlerbetrieb mit seinen eigenen Fzg. darstellen konnte? -- SO BEKOMMT MAN VORÜBERGEHEND DIE NICHT ABGENOMMENEN NEUWAGEN BEIM HERSTELLER VOM HOF; PROBLEM VERLAGERT... aber es taucht dann halt wieder auf... Dumpingpreise im Mietwagenmarkt, insbesondere im umkämpften Firmengeschäft lassen sich heute immer schwieriger im Mietwagenmarkt kompensieren, insbesondere, wenn z.B. eine Versicherung als direkter Kunde einen niedrigeren Preis, als bei Unfallersatzwagen bezahlen muß... (Schon wieder eine Doktorarbeit von mir, Entschuldigung...) Sixt, Hertz & Co. haben als direkter Großabnehmer vom Werk immer bessere Konditionen erhalten,als die Autohäuser (Einzelkunden)... Ergo: müssen sie &#34;Bedarf erzeugen, um den Rabatt zukünfig sicherzustellen + der Hersteller wird mitspielen...?


Derek Finke

21.10.2013 - 22:15 Uhr

Wie wäre es mit mehr Realismus und vor allem mehr Ehrlichkeit sich selbst gegenüber in Sachen Neuwagenvermittlern. Es steht außer Frage, dass Vertragshändler nicht wirklich Spass daran haben können. Aber diese Portale sind nun einmal da und werden so schnell nicht mehr verschwinden. Zum anderen sollten sich Händler, Hersteller und Verbände mal selbstkritisch fragen, warum nicht sie die sich bietenden Chancen im Internet ergreifen. Da wird an tradierten Methoden und Geschäftsmodellen festgehalten, bis es nicht mehr anders geht. Wo sind diejenigen, die auf Innovation setzen? http://wp.me/p1vqcE-Iy


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