Die Einführung des QR-Codes für den digitalen Abruf von HU-Daten wird sich weiter verzögern. Wie das Bundesverkehrsministerium dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) mitteilte, wird die ursprünglich für den 16. September vorgesehene Umsetzung auf unbestimmte Zeit verschoben und soll nun zusammen mit der Einführung des digitalen Fahrzeugscheins (DFZ) kommen, heißt es weiter aus dem Bundesverkehrsministerium.
Geplant war, dass Fahrzeughalter oder Beauftragte die HU-Daten über die Internetseite des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) oder per KBA-Applikation aus dem zentralen Fahrzeugregister abrufen können.
Keine Auswirkungen auf die HU-Pflichten
Laut ZDK ergeben sich durch die Verschiebung keine Änderungen bei den bestehenden Pflichten der Prüfstützpunkte. Auftragsannahme, Vertretungsnachweise und Identitätsprüfungen bleiben unverändert. Der digitale Untersuchungsbericht per QR-Code wäre lediglich eine Ergänzung zum bisherigen papiergebundenen Bericht gewesen.