Tokios Straßenbeleuchtung ist nachts nur teilweise an, und bei den Autoherstellern ist es vielfach dunkel, denn die Millionenmetropole muss ihren Strom sparsam einsetzen. AUTOHAUS-Chefredakteur Ralph M. Meunzel hat Japan besucht und sich ein Bild von der Situation der Autoindustrie nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe gemacht. Sein Fazit ist insgesamt positiv: Trotz der Rationierung des Stroms und der teilweisen Zerstörung von Fabriken blicken die Toyota, Honda & Co. optimistisch in die Zukunft. Zwar wurden im ersten Halbjahr 30 Prozent weniger Neuwagen zugelassen, dafür aber mehr Gebrauchtwagen verkauft. Und der europäische Markt kann wieder beliefert werden. Bei Mitsubishi ist man beispielsweise überzeugt davon, den Rückgang von 23 Prozent im zweiten Quartal im Laufe des Jahr wieder ausgleichen zu können.
Lesen Sie exklusiv in der am 5. September erscheinenden AUTOHAUS-Ausgabe 17, wie sich die Neuwagenzulassungen der einzelnen Hersteller von Januar bis Juli gegenüber 2010 entwickelt haben und wie man die Situation einschätzt.