Der Markenindex AutomarxX von ADAC und dem Center of Automotive Research (CAR) der Fachhochschule Gelsenkirchen nahm zum dritten Mal die 32 wichtigsten Automobilhersteller unter die Lupe. Dabei hat sich Mercedes wieder als die Marke mit dem stärksten Potential erwiesen. Dicht dahinter folgen Porsche und BMW. Den größten Sprung nach vorne machen diesmal Volvo und Skoda. Während die Schweden sich jetzt mit Renault und Citroen Platz elf teilen, konnte sich die tschechische VW-Tochter von Platz 20 auf 16 verbessern. Zu den größten Verlierern zählt die Marke Ford, die vier Plätze verloren hat und sich nun mit Opel Platz 14 teilt. Auch Hyundai hat stark abgebaut (Platz 27). Rover und Daewoo bilden wie auch schon in der letzten Ausgabe die Schlusslichter. Kia (30.) und Lancia (29.) haben die Plätze getauscht. In der Kategorie Markenimage, (u.a. Werbeausgaben und Wertbeständigkeit) führen gemeinsam VW und BMW, Daewoo bildet das Schlusslicht. Im Bereich Marktstärke, wo es um Zulassungszahlen und Händlerzufriedenheit geht, dominiert VW. Auch hier ist Daewoo ganz hinten zu finden. In der Rubrik Fahrzeugqualität (Autotechnik, Design und Zuverlässigkeit) liegen Porsche und Mercedes vorn, der schlechteste Wert wurde für Chrysler ermittelt.
AutomarxX: Spitzenwerte für deutsche Fabrikate
Im ADAC-Markenindex brennen bei Daewoo, Lancia, Kia und Rover die "roten Laternen"