Neuzulassungen im März: Corona-Kollaps
Das Coronavirus und die damit verbundenen Einschränkungen haben dem deutschen Automarkt stark zugesetzt. Hersteller und Importeure mussten durchgängig Verluste hinnehmen - mit einer Ausnahme.
Die Pkw-Neuzulassungen von Autos in Deutschland sind im März aufgrund der Corona-Krise so stark gesunken wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zählte im Berichtsmonat nur 215.119 neue Autos, das war ein Rückgang um 37,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Schaut man noch weiter zurück, war es der prozentual drittgrößte Einbruch aller Zeiten. Im Dezember 1973 ging es bei den Pkw-Neuzulassungen im alten Bundesgebiet wegen der ersten Ölkrise um fast 44 Prozent abwärts. Und im Juni 1984 gab es ein Minus von rund 41 Prozent.
Die Zahl der gewerblichen Anmeldungen brach um 39,6 Prozent ein. Der Privatmarkt ging um 34,4 Prozent zurück. Der März-Dämpfer drückte auch das Quartalsergebnis tief ins Minus: Der deutsche Automarkt schrumpfte um 20,3 Prozent auf 701.362 Einheiten.
Tiefrote Zahlen wiesen im März fast alle Hersteller und Importeure aus. Ausnahme war Subaru mit…
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