Die Agentur Kühnen ist in Deutschland der erste Dienstleister mit der Kombination aus "Google Partner"-Status und offizieller Zertifizierung als "Vehicle Feed Service Provider". Seit 2017 im Google-Partnerprogramm aktiv, ist sie nun zusätzlich berechtigt, Fahrzeugdaten für Google Vehicle Ads bereitzustellen – eine Voraussetzung, um das Werbeformat im deutschen Markt nutzen zu können.
Unterstützung beim Einstieg in Google Vehicle Ads
Die Google Vehicle Ads ermöglichen Autohäusern, Fahrzeuge direkt über die Google-Suche zu bewerben – ohne externe Fahrzeugbörsen. Dafür müssen technische Voraussetzungen erfüllt und Fahrzeugfeeds regelmäßig aktualisiert werden. Händler können sich dazu selbst bei Google bewerben oder einen zertifizierten Dienstleister wie Kühnen beauftragen, der das Setup übernimmt und sie direkt freischalten kann.
- Google startet Fahrzeuganzeigen: Agentur Kühnen begleitet Beta
- Autohaus-Marketing: Agentur Kühnen erhält TÜV-Zertifizierung
- JuhuAuto erweitert Funktionen: Händler können Google Vehicle Ads testen
- Google und two S werden Partner: Vehicle Ads starten in Betaphase
- Einigung mit Kartellamt: Google muss Auto-Dienste öffnen
Die Agentur Kühnen verarbeitet den Fahrzeugbestand unabhängig vom genutzten DMS oder Fahrzeugbörsen-Anbieter. Ein Wechsel der Software ist also nicht nötig. Damit senkt sich die Einstiegshürde für viele Händler. Ziel ist es, eine nahtlose Einbindung in die bestehende Systemlandschaft der Autohäuser zu gewährleisten.
Google Vehicle Ads: keine Autobörse
"Google ist keine Autobörse", betont Geschäftsführer Andreas Kühnen. Vehicle Ads seien Teil einer umfassenden Werbestrategie – nicht bloß ein weiterer Inseratskanal. Anders als bei klassischen Börsen wird der Kunde durch die Anzeige direkt auf die Autohaus-Webseite geführt. Die Anzeigen erfordern daher professionelles Performance-Marketing und ein sauberes Webseitentracking.
"Leider sind aktuell einige Anbieter am Markt unterwegs, die den Autohäusern ein schnelles und einfaches Setup der Google Vehicle Ads versprechen. Sie suggerieren, man müsse lediglich den Fahrzeugbestand an Google übermitteln und es würde im Anschluss keiner tieferen Expertise bedürfen", sagt Kühnen und weiter: "Das ist, als würde man sich einen Sportwagen zulegen, ohne einen Führerschein zu haben und dann planlos ohne Navi drauflos fahren."
Komplexität wird oft unterschätzt
Kühnen warnt vor Anbietern, die ein reines Feed-Setup ohne strategisches Konzept versprechen. Erfolgreiche Kampagnen erfordern mehr als Datenübertragung – etwa ein korrektes Kampagnen-Setup, Conversion-Tracking und laufende Optimierung. "Wer Google Vehicle Ads nutzt, braucht ein fundiertes Marketingverständnis – sonst bleibt das Potenzial ungenutzt", so Kühnen.
Nicht jeder Händler profitiert automatisch
Die Nutzung von Google Vehicle Ads ist nicht für jedes Autohaus sinnvoll. Laut Kühnen muss individuell geprüft werden, ob sich das Werbeformat für die jeweilige Zielgruppe und Marktposition lohnt. Aus diesem Grund bietet die Agentur eine kostenlose Erstberatung, um das Potenzial ehrlich zu bewerten.
