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FCA-Chef: Fusionspläne liegen auf Eis

12.01.2016 10:23 Uhr
FCA-Chef: Fusionspläne liegen auf Eis
Brautschau vorerst beendet: FCA-Chef Sergio Marchionne
© Foto: picture alliance / AP Photo

Für Fiat Chrysler-Boss Marchionne ist eine Konsolidierung in der Branche "unausweichlich". Die eigene Suche nach einem starken Partner hat der Konzern aber vorerst beendet.

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Nach der Abfuhr von General Motors (GM) hat Sergio Marchionne, Chef des Autoriesen Fiat Chrysler, seine Fusionsabsichten vorerst begraben. "Wir haben unsere Konsolidierungspläne beendet – zum jetzigen Zeitpunkt", sagte Marchionne am Montag bei der Automesse in Detroit. Allerdings machte der Italo-Kanadier zugleich klar, dass er Zusammenschlüsse von großen Herstellern weiterhin als notwendig betrachtet. "Konsolidierung ist in meinen Augen unausweichlich."

Marchionne hatte seinen Konzern im vergangenen Jahr auf Brautschau geschickt und intensiv um eine Fusion mit dem größten US-Autobauer GM gebuhlt. Die Avancen trafen jedoch nicht auf Gegenliebe (wir berichteten). (dpa)

 

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KOMMENTARE


Annotator

12.01.2016 - 13:42 Uhr

Die haben doch schon mal fusioniert und zwar Fiat/Chrysler.War da nicht auch mal was mit Daimler.Die Abfuhr war doch nicht wirklich eine Überraschung.


Tom

12.01.2016 - 19:38 Uhr

FCA will fusionieren?erst mal bitte das Tagesgeschäft richtig machen.Dann den nächsten Schritt.


A. Wolfgang

13.01.2016 - 18:42 Uhr

Herr Marchionne hat (musste )seine Fusionspläne vorerst "begraben". Gut so, dann hat er jetzt hoffentlich Zeit, um die selbst verursachte Unordnung im Haus FCA aufzuarbeiten, um die seit Jahren von ihm verursachte Perspektivlosigkeit bei Handel und Kundschaft abzubauen. Viel Zeit hat er nicht mehr, zumindest wenn man sich die Verkaufszahlen in Europa anschaut. Was ist selbst im Mutterland Italien von Fiat, Alfa-Romeo oder gar Lancia übrig geblieben....? Vermutlich aber interessiert dies einen Global Player nicht wirklich.


F.C.Augsburg

14.01.2016 - 09:37 Uhr

Das gilt auch für Sie als Händler. Erstmal selber die Hausaufgaben machen, dann auf den Hersteller schimpfen.


alfadoc

21.01.2016 - 10:23 Uhr

Als jahrzehntelanger, schon vor der Vereinsfusion glühender Fan des F.C.Augsburg erscheint mir eine derartige Antwort seitens der Vereinsführung absolut unangemessen, ja nachgerade arrogant. Es ist immer leicht, vor allem auch verdiente Spieler auf dem Feld wegen mangelnder Torausbeute zu kritisieren, insbesondere dann, wenn ihnen während des Spiels die hier zu notwendigen Spielgeräte kaum noch oder in kaum noch wahrnehmbarer Anzahl zur Verfügung gestellt werden.So jedenfalls kann man keinen Spieler wirklich motivieren und der Fan auf der Tribüne muss kopfschüttelnd zu -sehen, wie sein geliebter Verein mehr und mehr in den Abstiegsstrudel gerät.Alfadoc


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