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Frage der Woche: Wird 2011 ein Opel-Jahr?

15.11.2010 10:47 Uhr
Opel Sanierung
Ein gutes Viertel der AUTOHAUS Online Leser glaubt, dass sich das Rüsselsheimer Fabrikat im kommenden Jahr unter allen deutschen Marken am besten entwicklen wird.
© Foto: Mario Vedder/ ddp

Ein gutes Viertel der AUTOHAUS Online-Leser glaubt, dass sich das Rüsselsheimer Fabrikat im kommenden Jahr unter allen deutschen Marken am besten entwicklen wird. VW folgt auf Platz zwei.

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Der weltweite Automarkt erholt sich in Windeseile. Für 2011 haben Marktexperten bereits die höchsten Nachfrage nach neuen Pkw aller Zeiten vorhergesagt. An der Spitze fahren auch die deutschen Marken mit. Volkswagen bricht einen Absatzrekord nach dem anderen und lieferte seit Jahresbeginn fast sechs Millionen Fahrzeuge aus. Spätestens 2018 wollen die Wolfsburger Toyota als weltgrößten Autoproduzenten ablösen. Auch die Premiummarken fahren mit Vollgas aus der Krise.

Doch welche deutsche Marke wird sich im kommenden Jahr am besten entwickeln? Das hat AUTOHAUS Online in der vergangenen Woche seine Leser gefragt. Ein gutes Viertel glaubt demnach, dass 2011 ein Opel-Jahr wird. 21 Prozent der User hingegen trauen Volkswagen die stärkste Entwicklung zu.

Dass Audi die beste Performance unter den deutschen Herstellern hinlegt, meinen 18 Prozent. Auf BMW setzen 13 Prozent, dicht gefolgt von Mercedes-Benz mit zwölf Prozent. Abgeschlagen hingegen Ford und Porsche: Die Marken aus Köln und Zuffenhausen halten nur neun bzw. zwei Prozent der Umfrageteilnehmer für Top-Performer 2011. Insgesamt wurden 4.286 Stimmen abgegeben. (AH)

Welche Herausforderungen erwartet die Automobilindustrie 2011? Welche Marke ist am besten gerüstet? Schreiben Sie uns einen Kommentar. Sie finden die Funktion wie gewohnt unterhalb des Artikels.

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KOMMENTARE

Hauser Micha-Emanuel

15.11.2010 - 19:00 Uhr

Interessant diese Abstimmung. Meines Wissens hat Ford die Chance am Ende des Jahres mit fast 10 Milliarden Dollar einer der prof. Hersteller der Welt zu sein und das wird man auch 2011 und folgend in den Produkten noch mehr wahrnehmen - denken wir an den neuen Focus usw.. GM ist doch der große Verlierer. Opel ist nur Gut für "NoNameKunden"und bringen doch kaum Neues - sozusagen Pulver 2010 verschossen. Die Abstimmung wurde wahrscheinlich in Rüsselsheim gemacht.Wenn ein Konzern mithalten kann dann sind das die Jungs von Wolfsburg. Die machen solide und wertige Produkte und investieren in F&E und nicht in Kreditansuchen an Länder. Dann viel Spass mit Opel.


Robert Paintinger

15.11.2010 - 22:06 Uhr

Hallo Herr Müller! Leider ist es ja gang und gäbe, mit pauschalierten Aussagen die Partnerwerkstätten dafür verantwortlich zu machen, dass die Kunden und Verbraucher nachteilig behandelt werden. Bitte berücksichtigen Sie: 1. Der gesteuerte Schaden ist überweigend ein Kaskoschaden. Ihre Kritikpunkte beziehen sich auf Haftpflichtschäden. 2. Die Rechtsprechung ist richtiger Weise auf Seiten der ehrlichen Verbraucher. 3. Ich kenne keinen Partnerbetrieb, der sich dafür aussprechen oder hernehmen lassen würde, dass Verbraucher nicht ihr Recht bekommen. Nennen Sie Ross und Reiter, wenn Sie hier in die Welt setzen, dass die Partnerbetriebe die "Methoden der Versicherer" ermöglichen. 4. Sowohl bei Steuerern wie z.B. Innovation Group oder ADAC als auch bei steuernden Versicherungen wie z.B. HUK sind die Kundenzufriedenheit mit dem Service der Werkstätten und die Weiterempfehlungsquote bei annähernd 100%. Wenn die Kunden bei gesteuerten Schäden tatsächlich so sehr über den Tisch gezogen würden, wie Sie das implizieren, wären solche Ergebnisse nicht möglich. 5. Selektive Wahrnehmung ist zwar auch eine solche, aber meistens ist die nicht ganz zielführend. Bestimmt haben Sie nur versehentlich überlesen, dass wir die Zufriedenheit des Endkunden an erste Stelle setzen. Wir werden bestimmt keinem Kunden etwas ausreden, worauf er ein Recht hat. 6. Willkommen in der Realität. Ich hab ja schon an anderer Stelle versucht, klar zu machen, dass das Thema Schadensteuerung nicht mehr vom Tisch zu bringen ist. Deshalb versuchen wir, die Bedingungen positiv zu beeinflussen. Eben auch, um Missstände zu verbessern. Fundamentalopposition bringt da nicht allzu viel - das ist zumindest unsere Meinung. 7. Ihr Kommentar strotzt nur vor unbewiesenen Vorwürfen. sinkende Reparaturqualität, kein Nutzungsausfall, der Kunde muss auf 30% der Ansprüche verzichten, Mietfahrzeuge werden nicht richtig versichert (Stichwort Selbstfahrervermietfahrzeug), keine Gutachten, kein Rechtsanwalt...... Das alles sollen die Partnerwerkstätten zu verantworten haben? Ich bitte Sie, das ist doch bloße Polemik. Ich lade Sie ein, sich einmal ein realistisches Bild von Partnerwerkstätten zu machen. Meine Email-Adresse ist info@bvdp.info Nehmen Sie Kontakt mit mir auf und ich zeige Ihnen mal ein paar Mitgliedsbetriebe von uns. Ich glaube nicht, dass Sie dann Ihre Vorwürfe bestätigt sehen werden.


Claus Hitzel

16.11.2010 - 11:56 Uhr

Abgesehen von der Kleinwagen- und unteren Mittelklasse, wo es - bedingt durch die Verschrottungsprämie - zu vorgezogenen Käufen in erstaunlichen Stückzahlen kam, wird sich das KFZ-Neuwagengeschäft überdurchschnittlich gut entwickeln. Opel produziert z.Zt. hervorragende Fahrzeuge die bezügl. Qualität und Käufergeschmack gut ankommen. Die Verkaufszahlen von Astra, Meriva und Insignia werden sich nächstes Jahr im Vergleich zu 2010 gut entwickeln und wenn die neuen Corsa und Zafira auf dem Markt sind wird sich dies deutlich im Marktanteil niederschlagen. GM ist gut beraten die Selbstständigkeit von Opel zu garantieren und die nötigen Mittel zur geplanten Modelloffensive bereitzustellen.


Franco Francia

16.11.2010 - 12:32 Uhr

"Es hat sich kaum etwas in der Unternehmenskultur geändert", gab dieser Tage der Opel-Betriebsratsvorsitzende Klaus Franz in einem FOCUS-Interview zu Protokoll. Das ist doch schockierend! Weiterhin sprach er dort offen von "Zockerei" um Bürgschaften. Angesprochen auf den GM-Börsengang, sagte er: "Aktien sind nur etwas für Leute, die es sich leisten können, zu spekulieren." Haben nicht das Opel-Management und der Betriebsrat mit Lohn- und Gehaltsbestandteilen ihrer ArbeitnehmerInnen taktiert und Ihnen 265 Mio. Euro Lohnverzicht pro Jahr abverlangt? Ist das keine Spekulation? Opel sei übrigens "...gut für 10% Marktanteil"? Aktuell sind 7,8%! Tageszulassungen und Aktionen noch nicht herausgerechnet! Welchen der gut aufgestellten Mitbewerbern möchte er Marktanteile abjagen? In einem derzeit schrumpfenden, westeuropäischen Markt. Meine Meinung ist, dass Opel mit seinem Sortiment in der unteren Mittelklasse nicht die betriebsnotwendigen Deckungsbeiträge erzielen kann, um überlebensfähig zu sein. Die Autokäufer haben heutzutage genügend Alternativen...


Heinz Hase

16.11.2010 - 13:37 Uhr

@Hauser Micha-Emanuel Da haben Sie etwas nicht mitbekommen. VW braucht keine Kreditansuchen zu stellen, da der Konzern mit 20% an das Land Niedersachsen angeschlossen ist, da bedarf es keine Anfrage, da fließt das Geld ohne Medienrummel von alleine. VW war schon des öfteren im kritischen finanziellen Situationen. Nur so zur Info, dieses Geld ist tatsächliches Steuergeld ! Mit dem Überbrückungskredit an Opel hat die Bundesregierung richtig Kohle gemacht....Allerding ist es mir immer noch unverständlich, weshalb so viele die überteuerten und langweiligen VWs kaufen. Hier zeigt es sich mal wieder, dass Image eine wichtige Rolle für die Kaufentscheidung darstellt, und nicht immer das Produkt....


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