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Gipfelstürmer Gebrauchtwagenpreise

05.02.2003 17:16 Uhr
Gebrauchtwagen: Nie waren sie so wertvoll . . .

Schwacke Automobil-Index: "Durchschnittlich 68,1 Prozent Restwert bedeuten das höchste Niveau seit drei Jahren"

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Die Gebrauchtwagenpreise haben im Herbst 2002 deutlich angezogen. Dies stellt der aktuelle Schwacke Automobil-Index (SAX) heraus. "Mit durchschnittlich 68,1 Prozent Restwert ist die Wertstabilität um rund 1,4 Prozentpunkte gegenüber Frühjahr 2002 geklettert und erreicht gleichzeitig das höchste Niveau seit drei Jahren", heißt es von Seiten des Unternehmens. Die meisten Fahrzeugklassen konnten sich demnach stabilisieren oder zulegen. Geringe Einbußen sind in bei Oberer Mittelklasse, kleinen Vans und Roadstern zu verzeichnen. Der Preis eines zweijährigen Gebrauchten hat von durchschnittlich 18.600 auf 19.100 Euro zugelegt. Die Differenz zwischen Listenneupreis und Gebrauchtwagenpreis verminderte sich im Schnitt um 244 Euro. “Das Ergebnis lässt auf eine Erholung des Gebrauchtwagenmarktes schließen. Für diese Entwicklung ist in erster Linie die Einführung neuer Modelle im zweiten Halbjahr 2000 verantwortlich, die als zweijährige Fahrzeuge in den aktuellen SAX aufgenommen wurden“, kommentiert Hubert Jung, Geschäftsführer von EurotaxSchwacke, die Ergebnisse. Das Unternehmen rechnet damit, das sich im laufenden Jahr die Restwerte auf dem gegenwärtigen Niveau stabilisieren. Höhenflieger und Tiefstapler Im aktuellen SAX-Klassenranking können die Cabriolets mit einem durchschnittlichen Restwert von 76,4 Prozent (Mai 2002: 72,6) Prozent die Roadster vom ersten Rang stoßen. "Dies liegt in erster Linie am modellwechselbedingten Höhenflug des BMW 3er Cabriolet", so EurotaxSchwacke. Die Roadster hingegen müssen aufgrund ihres fortgeschrittenen Lebenszyklus im Restwert leicht nachgeben, behaupten aber mit 74,9 Prozent (Mai 2002: 75,1) den zweiten Platz vor den Mittelklasse-Kombis mit 71 Prozent (Mai 2002: 69). Am unteren Ende der Restwertskala bewegen sich Obere Mittelklasse mit 61,8 Prozent (Mai 2002: 62,1) und die Oberklasse mit 58,9 Prozent (Mai 2002: 58). "Bei den beiden Abonnenten auf die letzten Plätze schlägt die Ungleichheit der Nachfragestrukturen von Neu- und Gebrauchtwagenmarkt zu Buche", so Schwacke. Fahrzeuge dieser Segmente würden mehrheitlich in Flotten, als Dienstwagen oder in der Vermietung eingesetzt. Der Gebrauchtwagenmarkt, der fast zu 100 Prozent aus privaten Käufern besteht, könne gegenüber dem verfügbaren Angebot keine ausreichende Nachfrage generieren. (pg) Details zum Abschneiden einzelner Modelle finden Sie rechts in der Downloadbox.

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