Wenn die Händler derzeit noch mehr Fahrzeuge hätten, könnten sie mehr verkaufen. Doch: woher nehmen? Laut einer puls/AutoScout-Umfrage beziehen Händler derzeit nur zirka vier Prozent ihrer zugekauften Gebrauchtwagen aus dem europäischen Ausland.
Und dafür gibt es Gründe, wie EAIVT-Präsident Marco Belfanti und Toha-Chef Anton Donnerbauer berichten. Von "Problemen mit Reifen, Beulen oder verschmutzten Sitzen" ist einerseits die Rede, andererseits: "Wenn man sich Zeit nimmt und sich reinkniet, kann man durchaus mit Einkäufen im Ausland gute Geschäfte machen."
Erfahrene Zukäufer raten bei Zukäufen im Ausland dringend, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen, persönliche Kontakte zu knüpfen und sich vor Ort zu überzeugen. AUTOHAUS-Redakteurin Doris Plate zeigt in AUTOHAUS 16, das am 16. August erscheint, was es zu beachten gilt. (AH)