ZDK: Keine Eitelkeiten, klare Linie

Thomas Peckruhn übernimmt kommissarisch die Führung des ZDK. Im AUTOHAUS-Gespräch skizziert er seine Pläne für einen handlungsfähigen Verband, warnt vor Spaltungstendenzen - und setzt auf einen klaren Kurs bis zur Mitgliederversammlung im September.
Nach dem überraschenden Rücktritt von ZDK-Präsident Arne Joswig und dem Ausscheiden des Hauptgeschäftsführers ist die Verbandsspitze neu formiert: Die kommissarische Geschäftsführung übernehmen Jürgen Hasler und Ulrich Dilchert, als Interimspräsident steht nun Thomas Peckruhn an der Spitze - bislang Vize des Zentralverbands.
Im Gespräch mit AUTOHAUS zeigt sich Peckruhn betroffen über Joswigs Schritt. "Ich bedaure sehr, dass er zurückgetreten ist", sagt er und spricht von einer Entscheidung, die ihn "überrascht" habe. Zugleich war für ihn schnell klar, dass er Verantwortung übernehmen würde. Gerade in einer Phase grundlegender Weichenstellungen könne sich das Kfz-Gewerbe keinen Führungsstillstand leisten. "Es muss einen Branchenverband geben, der in der Lage ist, die Wünsche seiner Mitgliedsbetriebe zu erfüllen", betont Peckruhn.
Trennung wird fortgesetzt
Die Arbeit des ZDK will er dabei…
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