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Kfz-Gewerbe Bayern: Ende der Durststrecke

17.03.2011 14:11 Uhr
Kfz-Gewerbe Bayern: Ende der Durststrecke
Breitschwert: "Gewinne im NW- und GW-Handel deutlich verbessert."
© Foto: Karolina Ordyniec/AUTOHAUS Online

Der bayerische Verbandspräsident Klaus-Dieter Breitschwert zieht für 2010 eine positive Bilanz. Gleichzeitig kritisiert er den fehlenden Investitionsschutz und fordert eine gesetzliche Regelung.

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"Das zurückliegende Autojahr war erfreulich stabil, ruhiger als zur Zeit der Umweltprämie, aber deutlich besser als in den Jahren zuvor." Dieses Fazit zog der Präsident des Bayerischen Kfz-Gewerbes, Klaus-Dieter Breitschwert, am Donnerstag bei einer Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse (IHM; 16. bis 22. März) in München. Nach einer jahrelangen Durststrecke im weiß-blauen Automarkt sei 2010 wieder eine positive Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals erzielt worden.

Der Gesamtumsatz in der bayerischen Kfz-Branche lag mit 19 Milliarden Euro 2,97 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der Neuwagenbereich sei mit 633.191 (im Vorjahr: 789.498) zugelassenen Pkw, Lkw und Zugmaschinen "im erwarteten Rahmen" geblieben. Sehr erfreulich haben sich die Besitzumschreibungen entwickelt. Im Pkw-Bereich lagen diese 2010 mit einem Plus von sechs Prozent und 1.020.213 deutlich über Vorjahresniveau.

Gleiches gilt für die Entwicklungen im Gebrauchtwagenmarkt. Hier verbuchte der markengebundene Handel eine Steigerung der Umsätze in Höhe von knapp drei Prozent. Im freien GW-Handel sind die Umsätze hingegen um 1,7 Prozent zurückgegangen.

"Sowohl bei Neuwagen als auch bei Gebrauchtwagen haben sich die Gewinne deutlich verbessert", betonte Breitschwert. Diese positive Entwicklung halte mit Blick auf die ersten beiden Monate 2011 an. "Bei den Neuwagen haben wir ein Plus von fast 17 Prozent gegenüber 2010 und im GW-Handel sogar ein Plus von über 20 Prozent." Auch habe man es geschafft, die Zahl der Standtage von durchschnittlich 90 Tagen in 2009 auf unter 80 zu drücken. Die Werkstattauslastung war laut Breitschwert im vergangenen Jahr mit 76 Prozent zufriedenstellend und auf stabilem Niveau.

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