Kohl Gruppe: 23 neue Auszubildende
Bei der Kohl Gruppe sind in dieser Woche 23 neue Auszubildende ins Berufsleben gestartet. Die jungen Menschen absolvieren Ausbildungen zum Automobilkaufmann, Kaufmann im E-Commerce, Kfz-Mechatroniker für System- und Hochvolt, Kfz-Mechatroniker für Motorrad, Karosseriebauer oder Lackierer. Die Kohl automobile GmbH beschäftigt an ihrem Standort in Aachen sowie den BMW-Filialen in Laurensberg, Heinsberg und Bergheim rund 450 Mitarbeiter, davon 75 Auszubildende. Die Neuankömmlinge wurden von Geschäftsführerin Margit Kohl-Woitschik, dem Ausbildungs- und Werkstattleiter Thomas Schupp und dem Marketingleiter Daniel Grosvarlet begrüßt. An die Vorstellung schloss sich eine Fragerunde an. Später stellten sich die Führungskräfte den Nachwuchskräften vor.
Kraftstoffpreise auf Jahrestiefststand: Diesel und Benzin erneut billiger
Die Kraftstoffpreise an deutschen Tankstellen liegen auf einem neuen Jahrestiefststand. Im Bundesdurchschnitt zahlten Autofahrer laut ADAC zuletzt 1,698 Euro für einen Liter Super E10, 1,7 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel wurde um 1,3 Cent günstiger und kostete 1,577 Euro pro Liter. Ende Juni hatte der Dieselpreis noch an der 1,70-Euro-Marke gekratzt, Benzin lag bei knapp 1,80 Euro. Nach Einschätzung des Automobilclubs bildet der Preis derzeit angemessen die Marktsituation ab, obwohl der Rohölpreis sich zuletzt wieder etwas nach oben orientiert habe.
Valmet: Elektro-Sparte wird eigenständiges Unternehmen
Valmet Automotive wird sein Batteriegeschäft künftig als eigenständiges Unternehmen führen. Dadurch soll die weitere Geschäftsentwicklung optimiert werden. Die 2019 gegründete Sparte EV Systems erzielte 2023 einen Bruttoumsatz von über 1,2 Milliarden Euro und beschäftigt rund 1.400 Mitarbeiter an sieben Standorten in Finnland und Deutschland. Ein Bestandteil der künftigen Geschäftsstrategie soll auch die Elektrifizierung außerhalb des Automobilbereichs werden, wie das Unternehmen mitteilte. Chief Executive Officer (CEO) von EV Systems wird Roberts Abele, Ville Jaakonsalo übernimmt den Posten des Chief Financial Officer (CFO).
Lademarkt-Report: Die meisten laden bei EnBW
Der Energiekonzern EnBW dominiert den deutschen Schnelllademarkt. Rund 31 Prozent aller DC-Ladevorgänge werden an einer Säule des Karlsruher Unternehmens absolviert, wie aus dem Lademarkt-Report des E-Mobilitäts-Dienstleisters Elvah hervorgeht. Mit bereits deutlichem Abstand folgen Aral Pulse (10,4 Prozent), Ionity (9,1 Prozent) und EWE Go (7,2 Prozent). Unter den Top Ten finden sich mit Aldi Süd (3,4 Prozent) und Lidl (1,8 Prozent) auch zwei Einzelhandelsunternehmen. Deutlich enger beieinander liegen die Marktanteile der einzelnen Ladesäulenbetreiber beim AC-Laden. Dort führt die Kostal-Tochter Compleo mit 8,8 Prozent vor den Hamburger Energiewerken mit fünf Prozent und EnBW mit 3,9 Prozent. Im weiteren Ranking finden sich unter anderem die Stadtwerke von München, Berlin und Düsseldorf, die vor allem in ihren Heimatregionen aktiv sind.