BMW i3: E-Pionier bleibt ein Erfolg
Die Elektromobilität kommt in Deutschland nur schwer in die Gänge. Es gibt aber auch Erfolgsgeschichten, wie der BMW i3 beweist. Den Stromer gibt es seit 2013, und nach nunmehr sechs Jahren zieht BMW eine positive Bilanz, denn seitdem wurde der i3 weltweit 165.000 Mal verkauft. Wie die Münchner mitteilen, ist der i3 damit das meistverkaufte Elektrofahrzeug im Premium-Kompaktsegment. Wichtig dabei: Die Tendenz ist weiterhin steigend. BMW will das Fahrzeug daher nochmals weiterentwickeln und plant zum jetzigen Zeitpunkt, die Produktion bis 2024 zu verlängern. (mid)
Neuer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor bei IAV
Uwe Horn hat zum Jahreswechsel die Unternehmensleitung des Automotive-Entwicklungsdienstleisters IAV verstärkt. Der bisherige Geschäftsführer der "Autostadt" in Wolfsburg tritt die Nachfolge von Kai-Stefan Linnenkohl an, der die Firma nach knapp fünf Jahren verlassen wird. Horn war in der Vergangenheit unter anderem Personalleiter der VW-Werke in Zwickau und Posen (Polen). Seit 2018 war er Mitglied der Geschäftsführung der Autostadt. In seiner neuen Funktion wird der 57-Jährige das Personalwesen, das Gesundheitswesen und den Arbeitsschutz verantworten. Außerdem fällt die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie die Sozial- und Altersfürsorge in seine Zuständigkeit. (AH)
Oktober 2019: Zahl der Verkehrstoten rückläufig
Im Oktober 2019 sind in Deutschland 290 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, sind das 25 Personen weniger als im Oktober 2018. Die Zahl der Verletzten sank gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,8 Prozent auf rund 34.000. In den ersten zehn Monaten 2019 erfasste die Polizei insgesamt rund 2,2 Millionen Verkehrsunfälle. Das sind 0,5 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter sind rund 252.100 Unfälle mit Personenschaden (minus 4,2 Prozent), bei denen 2.593 Menschen (minus 7,1 Prozent) getötet wurden. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr ging in den ersten zehn Monaten um 4,5 Prozent auf 321.800 zurück. (mid)
Belgiens größte Städte verbannen ältere Diesel
Ältere Dieselfahrzeuge dürfen in Belgiens größten Städten seit Jahresbeginn nicht mehr fahren. In Brüssel, Antwerpen und Gent gelten nunmehr Fahrverbote für Fahrzeuge bis einschließlich Emissionsstufe Euro 3, wie der belgische Rundfunksender BRF am Donnerstag berichtete. In Brüssel solle die Einhaltung mit Kameras automatisch überwacht werden. In Antwerpen und Gent dürfen auch Fahrzeuge mit Euro-4-Diesel nur mit gebührenpflichtigen und zeitlich begrenzten Ausnahmegenehmigung fahren. Nach Angaben der belgischen Automobilbranche (Febiac) fallen rund 17 Prozent aller Dieselfahrzeuge unter die Fahrverbote. Benzin- und gasbetriebene Fahrzeuge müssten in allen drei Städten mindestens die Euro-2-Norm erfüllen. (dpa)