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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

07.09.2017 09:21 Uhr
Die Auto Bierschneider-Gruppe hat 48 neue Auszubildende begrüßt.
© Foto: Auto Bierschneider

Auto Bierschneider: Ausbildung als Aushängeschild +++ Althusmann: Nächster VW-Chef sollte nicht aus dem Konzern kommen +++ Lieferverkehr: ZDK diskutiert mit Politikern +++ Neue Typklassen in der Kfz-Versicherung +++ EuroNCAP-Crashtest: Sterneregen für SUV

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Auto Bierschneider: Ausbildung als Aushängeschild

Anfang September sind 48 junge Menschen bei Auto Bierschneider ins Berufsleben gestartet. Die Geschäftsführer-Familien Beitler und Fleischmann begrüßten die neuen Lehrlinge bei einem Treffen in den beiden neuen Autohäusern in Regensburg. Insgesamt sind in den 17 Betrieben der Handelsgruppe 132 Nachwuchskräfte im technischen und kaufmännischen Bereich sowie in den Abteilungen EDV und Marketing tätig. Bei rund 650 Mitarbeitern entspricht dies einer Ausbildungsquote von 20 Prozent. "Wir bilden unsere Nachwuchskräfte selbst aus und legen dabei Wert auf eine qualifizierte Ausbildung mit Zukunft. Als Unternehmen treten wir so dem Fachkräftemangel entgegen und nehmen unsere soziale Verantwortung wahr", erklärte Geschäftsführer Michael Fleischmann. "Unsere Übernahmequote lag in den letzten Jahren bei über 90 Prozent. Damit zeigt sich, dass unsere Strategie aufgeht." (rp)


Ausbildungsstart 2017

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Althusmann: Nächster VW-Chef sollte nicht aus dem Konzern kommen

Der CDU-Spitzenkandidat bei der niedersächsischen Landtagswahl, Bernd Althusmann, stellt sich als Nachfolger für VW-Konzernchef Matthias Müller einen Kandidaten von außerhalb des Autobauers vor. Es könne ein strategischer Vorteil sein, wenn der künftige Konzernchef unbelastet von den Vorgängen der Vergangenheit wäre, sagte Althusmann mit Blick auf den VW-Abgasskandal. Im Fall eines Wahlsieges werde er einen solchen Vorschlag sicher einbringen. Der Vertrag Müllers läuft bis 2020. Das Land Niedersachsen hält 20 Prozent der Stimmrechte an Europas größtem Autobauer und ist mit zwei Mitgliedern im Aufsichtsrat vertreten. Althusmann sprach von einem "Signal", sollte ein künftiger Konzernlenker von außen zu VW stoßen. Es seien über 2020 hinaus strategische Weichenstellungen nötig. (dpa)

Thyssenkrupp warnt vor Verbot des Verbrennungsmotors

Der Chef des Stahl- und Industriekonzerns Thyssenkrupp, Heinrich Hiesinger, hat vor einem abrupten Kurswechsel bei Verbrennungsmotoren gewarnt. "Wir halten nichts von einem einseitigen Verbot des Verbrennungsmotors", sagte er in Essen. Der Gesetzgeber müsse aber Schadstoffgrenzwerte setzen und diese überwachen. In der Debatte über die Zukunft des Diesel fordern die Grünen, ab 2030 keine neuen Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen. Hiesinger sagte, Verbote könnten drastische Folgen für die gesamte Industrie haben. Bei einem Verbot an einem Stichtag könnten erhebliche Wertberichtigungen fällig werden. Hiesinger verwies auf die Versorgerbranche, die nach der von der Politik ausgerufenen Energiewende Milliarden auf konventionelle Kraftwerke abschreiben musste. (dpa)

Lieferverkehr: ZDK diskutiert mit Politikern

Der Kundenwunsch nach schneller Lieferung bei steigendem Volumen des Online-Handels sorgt für immer mehr Lieferverkehr. Beim 9. Berliner Automobildialog des Deutschen Kfz-Gewerbes gab es dazu zahlreiche Denkanstöße. Unter dem Motto "Die Logistik der letzten Meile – Im Spannungsfeld von Internethandel, Fahrzeugtechnik und Verkehrsaufkommen" hatte Christoph Konrad, Leiter des ZDK-Hauptstadtbüros, die Experten Franz-Reinhard Habbel (Deutscher Städte- und Gemeindebund), Prof. Achim Kampker (Streetscooter), Urs Maier (Agora Verkehrswende), Dieter Schoch (Daimler) und Christoph Wenk-Fischer (Bundesverband E-Commerce und Versandhandel) versammelt. (AH)

Neue Typklassen in der Kfz-Versicherung

Fahrer besonders unfallträchtiger Autos zahlen künftig mehr für die Kfz-Versicherung. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherer GDV hat nun die neuen Typklassen veröffentlicht. Rund ein Viertel aller Pkw-Typen erhalten eine neue Einstufung bei der Kfz-Haftpflicht, bei der Kaskoversicherung ist die Hälfte der Pkw betroffen. Um mehr als eine Klasse nach oben oder nach unten ging es allerdings nur für wenige Modelle. In der Kfz-Haftpflichtversicherung erreichten etwa der Dacia Logan Kombi 0.9 und der Audi A4 Avant 2.0 TDI eine um drei Stufen bessere Typklasse, der BMW 114i und der Jeep Renegade 1.4 T verschlechterten sich um drei Klassen. Grundlage für die Typklasse-Einstufung sind die Schadens- und Unfallbilanzen der vergangenen drei Jahre. Die GDV-Einstufungen sind unverbindlich, werden von den Versicherungen aber in der Regel genutzt. (sp-x)

EuroNCAP-Crashtest: Sterneregen für SUV

Neun Autos mussten sich in der aktuellen Crashtestrunde von EuroNCAP beweisen, sechs erreichten die Höchstwertung von fünf Sternen. Neben dem Kleinwagen Ford Fiesta und dem Mercedes C-Klasse Cabrio bestanden auch die SUV Jeep Compass, Mazda CX-5, Opel Grandland X und Renault Koleos die Kollisionsprüfungen mit Bravour. Lediglich vier Sterne gab es für das Elektroauto Opel Ampera-e, das unter anderem aufgrund des fehlenden Gurtsensors im Fond abgewertet wurde. Lediglich drei Sterne gab es für den Kleinstwagen Kia Picanto und den eine Klasse größeren Rio. Beide Modelle können jedoch optional mit einem Assistenzsystem-Paket ausgerüstet werden und erreichen dann vier bzw. fünf Sterne. (sp-x)

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