Honda muss wegen defekter Motorventile weltweit rund 700.000 Autos zurückrufen. Nach Unternehmensangaben sind davon die beiden Modelle Fit und Freed betroffen, die zwischen September 2007 und November 2009 gefertigt wurden. In Japan müssen 167.883 Fahrzeuge in die Werkstätten. Unfälle oder Verletzte in Folge der Probleme mit den Ventilen habe es nicht gegeben. In Japan seien 72 Fälle eingegangen.
Porsche peilt für seinen neuen kleinen Geländewagen Cajun unbestätigten Medienberichten zufolge einen Absatz von jährlich rund 60.000 Fahrzeugen an. Der "Baby-Cayenne" solle demnach in Leipzig gebaut werden. Dafür solle der Standort um ein Presswerk und eine Lackieranlage erweitert werden. Der Cajun soll im Jahr 2013 auf den Markt kommen.
Ford hat den März zum "Gewerbemonat" ausgerufen. Vom 1. bis 31. März 2011 bieten die Vertragshändler flexible Mobilitätsangebote im Rahmen der "Ford Flatrate Full-Service" für Gewerbetreibende an. Kernbestandteile der Offerte sind einerseits Leasingkonditionen mit individuell kalkulierten und konstanten Monatsraten sowie andererseits ein Technikpaket. Dieses beinhaltet Wartungs- und Inspektionsarbeiten gemäß den Herstellervorgaben sowie Reparaturarbeiten, alle Verschleißreparaturen inklusive Verbrauchsmaterial, die Übernahme der Abschleppkosten bei Verschleiß bis zur nächsten Vertragswerkstatt sowie die Kostenübernahme für die fällige Haupt- und Abgasuntersuchung.
Wie die Markenschwester Audi bietet ab sofort auch Skoda Versicherungsschutz zum Festpreis. Der Clou für Kunden: Der persönliche Schadenfreiheitsrabatt entfällt und selbst im Schadenfall ändert sich die Prämie nicht. In Verbindung mit einem Finanzierungs- oder Leasingvertrag gibt es die Haftpflichtversicherung für Fabia und Roomster bereits für monatlich 19,90 Euro. Für weitere fünf Euro im Monat lässt sich die Mobilität durch eine Vollkaskoversicherung absichern.
Das "geteilte Auto" erfreut sich bei den Deutschen stetig wachsender Beliebtheit. Seit Jahresbeginn hat es bundesweit insgesamt 190.000 registrierte Nutzer gegeben, das sind gut 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wie der Bundesverband Carsharing bekannt gab, ist statistisch gesehen jedes der inzwischen 5.000 beim Car-Sharing eingesetzten Fahrzeuge im Jahr im Schnitt von 38 Autofahrern genutzt worden. (dpa/rp/mid/mah)