VDIK: Mehr Realitätssinn gefragt
Nach Ansicht von VDIK-Präsidentin Imelda Labbé braucht es mehr und intensivere Arbeit an den Rahmenbedingungen, um die Mobilitätswende erfolgreich zu gestalten. Vor vollem Haus in Esslingen sprach Sie über den Dreiklang aus Politik, Industrie und Gesellschaft.
Beim Forum Automotive in der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen hat VDIK-Präsidentin Imelda Labbé die zentralen Stellhebel für die Zukunft der individuellen Mobilität skizziert: Brüssel als eigentliche Schaltstelle, bezahlbarer Ladestrom und bessere Infrastruktur als Voraussetzung für den E-Hochlauf, Technologieoffenheit mit Plug-in-Hybriden als Brückentechnologie sowie Software, Connected Car und Datenmanagement als neue Kernkompetenzen von Industrie und Handel. Für Autohäuser und Servicebetriebe bleiben Aftersales-Erträge, Fachkräftegewinnung und der professionelle Umgang mit Restwerten entscheidend, um die Transformation wirtschaftlich zu bewältigen.
Die entscheidenden Weichenstellungen für die Branche entstehen laut Labbé nicht in Berlin, sondern in Brüssel. Vorgaben zu CO2, Emissionen, Datenzugang oder Digitalisierung werden auf EU-Ebene definiert. Deshalb läuft die politische…
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