Mit einer Zeit von 6:59,157 Minuten hat der Yangwang U9 Xtreme die Nürburgring-Nordschleife so schnell wie kein anderer elektrischer Supersportwagen absolviert. Der Rekord markiert den zweiten Meilenstein innerhalb weniger Wochen: Erst im August hatte das Modell auf der Teststrecke in Papenburg mit 496,22 km/h die höchste je gemessene Geschwindigkeit eines Serienfahrzeugs erreicht.
3.000 PS und 1.200-Volt-Plattform
Angetrieben von vier Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von rund 2.210 kW (über 3.000 PS) basiert der U9 Xtreme auf einer 1.200-Volt-Ultrahochspannungsplattform. Das Resultat: ein Leistungsgewicht von 1.217 PS pro Tonne. Dank des Systems DiSus-X und der intelligenten "Body Attitude Control" meistert der Supersportwagen auch die extremen Anforderungen der Nordschleife mit Präzision und Stabilität.
Für den Rekord saß der erfahrene deutsche GT-Pilot Moritz Kranz am Steuer, der auf über 10.000 Nordschleifen-Runden zurückblickt. "Die Zeit zeigt, was möglich ist, wenn Fahrwerksabstimmung, Antrieb und Energie-Management perfekt harmonieren", erklärte Kranz nach der Runde.
Technik für die "Grüne Hölle" optimiert
Das Ingenieursteam entwickelte eigens ein Kühlsystem, eine Titan-Carbon-Keramik-Bremsanlage und spezielle Slicks, die für maximale Performance bei hohen Temperaturen und wechselnden Fahrbelastungen ausgelegt sind.
BYD Yangwang U9X (2025)
