Ausgabe 05/2013: Neue Vertriebsvariante

Neue Vertriebsvarianteautobund – Ein neues Vertriebskonzept für kleine und mittlere Betriebsgrößen ermöglicht Mehrmarkenhandel, vor allem mit jungen Gebrauchtwagen. von Prof. Hannes BrachatViele Wege führen nach Rom. Und so schafft der europäische Handelsraum nach und nach neue Vertriebsvarianten. Mit „autobund“ ist eine junge Marke aktiv, die Autohändler dominant mit jungen Gebrauchtwagen zum Mehrmarkenhändler macht. Die Partner von „autobund“ treten mit einer einheitlichen Signalisation nach außen auf und müssen von der Qualifikation her Kfz-Meisterbetriebe der Kfz-Innung sein. Autobund will also dem Käufer alles aus einer Hand bieten. Langfristig soll daraus für den „autobund-Partner“ eine Kundenbindung für Folgegeschäfte im Service und später für den Wiederkauf entstehen. Der Händler kann aus dem Stock von rund 1.000 vorhandenen Fahrzeugen sein Programm zusammenstellen oder aber auch direkt das Wunschfahrzeug für seinen Kunden ordern. „Autobund“ steht mit einer Eigengarantie für die Qualität der Fahrzeuge. Außerdem offeriert „autobund“ im Zusammenwirken mit der Santander Consumer Bank ein Finanzierungspaket, das dem einzelnen Partner auch konditionell zugute kommt. Dem interessierten Kunden wird sogar der Ankauf seines bisherigen Gebrauchtwagens offeriert. Der Transport der verkauften Fahrzeuge erfolgt frei Haus an den Händler. So weit das Grundkonzept. Die MacherWer steht dahinter? Autobund ist eine 100-Prozent-Tochter der Laube Automobile GmbH. Firmengründer und geschäftsführender Gesellschafter Erich Laube verfügt über 20-jährige Erfahrung im automobilen Europageschäft. Für die Umsetzung von „autobund“ hat Laube in Weischlitz (Vogtland) auf einer Fläche von 30.000 m2 ein eigenes Logistikzentrum geschaffen. 45 Mitarbeiter arbeiten nach vorgegebener Prozesssystematik die technischen und optischen Prüfberichte pro Fahrzeug ab. Für jedes Fahrzeug besteht also ein Prüfbericht, der für den Kunden einsehbar ist.Die ZielgruppeTorsten Möckel, Geschäftsführer von „autobund“: „Unsere Stärke ist das Handeln mit Automobilen. Es gibt viele Kfz-Betriebe, deren Herz mehr für den Service schlägt. Sie können sich im Alltag um den Automobilhandel nicht in der erforderlichen Weise kümmern. Diese Kfz-Betriebe sind die eine Zielgruppe von ‚autobund‘. Oder nehmen Sie Betriebe, die auf eine Automarke beschränkt sind, die insgesamt mit drei Prozent Marktanteil aufwartet. Wo bleiben die anderen 97 Prozent? Diese Gruppe sind unsere weitere Zielgruppe. Oder dann jene Händler, die über aktiven Zukauf Geld verdienen wollen. Und dann jene Händler, die nicht von großen Beständen auf ihrem Hof leben wollen, sondern vom unmittelbaren Verkauf an den Kunden.“ In der Tat, das System ist in der gesamten Abwicklung bewusst einfach gehalten. Mit fünf Klicks kommt der fertige Kaufvertrag aus dem Drucker. Also Fahrzeug auswählen, Kundendaten erfassen, gewünschte Garantie wählen, Datenkontrolle durchführen und dann ausdrucken. Dahinter stehen natürlich die AGBs für den Verkauf neuer und gebrauchter Kraftfahrzeuge sowie die Bedingungen für die Hausgarantie autobund-safe36 sowie das besagte Prüfprotokoll. Die Rechnung an den Kunden stellt der jeweilige „autobund-Partner“. Der einzelne Händler ist Lizenzpartner, bezahlt pro Monat eine Gebühr von 180 Euro und handelt als Agent. Das heißt, die Preise sind fix. Ebenso die Händler-Provision. Pro Fahrzeug 500 Euro. Torsten Möckel: „Autobund steht für die Top-Qualität der Fahrzeuge und offeriert dem autobund-Partner vollen Service.“ Interessierte Händler können sich online registrieren und vorab einen Testzugang erhalten. ■Lesen SIe hier...... wie „autobund“ funktioniert, wer dahintersteht und wie die Konditionen aussehen.aUTOHAUS Akademie und BCAGW-Auktionen erfolgreich nutzenDas Geschäft mit den Gebrauchten lief 2013 gut an und zählt nach wie vor zu den wichtigen Ertragsbringern im Autohaus. Doch stehen Gebrauchtwagen bis zum Verkaufsabschluss durchschnittlich zwölf Tage länger als im Vorjahr, wie die aktuelle Schwacke-Analyse zeigt. Maßnahmen zur Reduzierung der Standzeit müssen daher im Fokus des GW-Verantwortlichen liegen. Neben den klassischen Absatzwegen vor Ort oder im Internet bieten verstärkt Versteigerungen die Möglichkeit des schnellen Zu- oder Verkaufs von Gebrauchtwagen. Zahlreiche Hersteller und Autobanken, wie Ford, BMW FS, Daimler, Nissan, Kia, Santander, nutzen diesen Vertriebsweg schon lange. Doch auch für Händler kann der Einstieg in das Auktionsgeschäft sinnvoll sein.Im Rahmen des Seminars der AUTOHAUS Akademie „GW-Auktionen erfolgreich nutzen“ in Zusammenarbeit mit BCA erhalten Händler einen umfassenden Überblick über den Ablauf und die Möglichkeiten von Auktionen. Sie können unverbindlich in eine Auktion „reinschnuppern“ und sich zudem über Optimierungspotenziale im GW-Geschäft informieren. Neben Inzahlungnahme und Steueraspekten beim internationalen Handel liegt der Fokus auf der Reduktion der Standzeiten. Termine und Orte:13. Mai 2013 in Groß-Gerau15. Mai 2013 in NeussNähere Informationen und Anmeldung unter www.autohaus.de/akademie

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