Die Preise vor Steuern für Neuwagen in Europa nähern sich langsam weiter an. Deutschland bleibt dabei in der Eurozone das teuerste Land für Autokäufer, Finnland und Griechenland die günstigsten. Dies geht aus einer aktuellen Untersuchung der EU-Kommission hervor, die am Dienstag in Brüssel veröffentlicht wurde. Nach den Angaben zahlen die Deutschen vor Steuern für 38 der untersuchten 91 Modelle aus allen Klassen die höchsten Preise. Die Kommission nahm den Automarkt im Zeitraum von Mai bis November vergangenen Jahres unter die Lupe. "Mit fortschreitender Integration der neuen Mitgliedstaaten bewegen sich die Kfz-Preise in der EU als Ganzes weiter aufeinander zu", kommentierte Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes die Studie. "Ich bin zuversichtlich, dass der neue rechtliche Rahmen für den Kfz-Vertrieb und eine strikte Umsetzung der EU-Wettbewerbsregeln zu einer weiteren Annäherung der Preise beitragen werden, indem die Hemmnisse für Parallelimporte in der EU ausgeräumt werden." (pg) Beispiele zu Segmenten und Modellen sind rechts in der Downloadbox abrufbar.
Neuwagenpreise vor Steuern in Europa nähern sich weiter an
Deutschland am teuersten / Finnland und Griechenland bleiben Schlusslichter / Mit Download