Peugeot strebt in Deutschland in diesem Jahr vier Prozent Marktanteil an. Mit einer Reihe neuer Modelle und neuen Motorisierungen sei das keine Utopie, sagte der scheidende Geschäftsführer der Peugeot Deutschland GmbH, Olivier Veyrier, am Dienstag in Saarbrücken. Sein Nachfolger, Olivier Dardart, der die Geschäfte am 1. Juni übernimmt, zeigte sich hingegen skeptisch, dass dieses Ziel noch in diesem Jahr erreicht werden kann. Im vergangenen Jahr lag der Anteil der Marke mit dem Löwen bei rund 3,5 Prozent. Gut 118.000 Autos konnten verkauft werden. Per April 2006 hatte der Importeur rund vier Prozent mehr Pkw abgesetzt als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil lag bei 3,4 Prozent. Für das laufende Jahr erwartet Peugeot wegen der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar 2007 generell einen höheren Absatz auf dem deutschen Markt. Das könne jedoch auf Kosten der ersten Monate im Jahr 2007 gehen. Ziel für die kommenden Jahre sei, den Bereich der Nutzfahrzeuge auszubauen. Veyrier (49), der seit 2001 Geschäftsführer ist, wechselt nach Paris in den Vorstand von Automobiles Peugeot. (dpa/pg)
Peugeot Deutschland: Vier Prozent Marktanteil sind keine Utopie
Führungswechsel: Olivier Veyrier geht, Olivier Dardart kommt