Der Raffay Unternehmensverbund plant in Hamburg für Porsche ein Autohaus der Superlative. Um Ideen für dieses unmittelbar am nördlichen Ende der Norderelbe-Autobahnbrücken gelegene Haus zu generieren, hat man sieben Hamburger Architektenbüros gebeten, ihre Ideen zum Themenkomplex Porsche Office Point (POP), Hamburger "Stadttor"-Lage, moderne Mobilität und neue Medien darzustellen. Die visionären Ergebnisse des Workshops wurden auf der Expo Real 2002 in München präsentiert. Sie hören auf phantasievolle Namen wie z. B. "Hanseatische Wolkenbügel", "Gigantischer Wassertropfen" oder "Maritime Peilmarke" (siehe Abb.). Diese Ideen sollen dem eigentlichen Entwurfsplanungsprozess, der Ende 2002 beginnt, die kreative Dynamik mit auf den Weg geben. Das fast 100-jährige Familienunternehmen Raffay will an diesem exponierten Standort einen Nutzungs- und Gebäudemix als zeitgemäßes Angebot für ein mobiles, großstädtisches Publikum errichten. Rund 40.000 qm Bruttogeschossfläche sind zur Zeit geplant, etwa 10.000 werden auf den Porsche Office Point entfallen. Das Gesamtinvestitionsvolumen wird etwa 85 Mio. Euro betragen. Die Fertigstellung ist für Ende 2004 geplant. (dr)
POP-Kultur: Hamburger Porsche-Visionen
Architekten-büros liefern Ideen zum Themen-komplex Porsche Office Point