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Stackmann schreibt: 2024 – Das Jahr der Wahrheiten

05.01.2024 12:00 Uhr | Lesezeit: 5 min
Stackmann schreibt ...
Jürgen Stackmann: "Es geht um die Wurst!"
© Foto: AUTOHAUS

Fahrzeuggeschäft, Agenturvertrieb, Netzkonsolidierung, Elektromobilität – zum Auftakt seiner neuen AUTOHAUS-Kolumne beschreibt Branchenkenner Jürgen Stackmann, was Handel und Hersteller vom Autojahr 2024 erwarten können.

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Herzlich Willkommen zu meiner neuen Kolumne "Stackmann schreibt" für AUTOHAUS. Als begeisterter Fan der Mobiles des US-Künstlers Alexander Calder bin ich fest davon überzeugt, dass keine Bewegung im luftleeren Raum entsteht. Die Elemente sind miteinander verknüpft und suchen, einmal in Schwung gebracht, wieder eine neue Balance. Alles hängt mit allem zusammen, kein Teilchen kann als solitär in Bewegung gebracht werden – ohne Impact auf weitere Teile zu haben.

Unsere Automobilwelt befindet sich in massiver Bewegung, das "Auto-Mobile" schwingt in nie erlebten Amplituden. In Schwung gebracht durch politische Impulse, Klimawende, neue Wettbewerber, neue Technologien, Re-Positionierung der Hersteller, Neuausrichtung der Vertriebspolitik, Preise auf Rekordniveau, zunehmende "galoppierende" Konsolidierung der Handelsnetze, Verunsicherung der Kundschaft – nur um einige Treiber kinetischer Veränderungsenergie zu nennen. 

Da kann einem schon schwindelig werden… denn der Impact dieser nicht enden wollenden Zufuhr von Veränderungsenergie trifft die Player der Autowelt gleichermaßen und heftig: Es geht um die Wurst!

Hersteller, Zulieferer und der Handel versuchen gleichzeitig und meist unabhängig voneinander einen "future state" des Mobile und ihrer Rolle darin zu verstehen und anzustreben. Das Fehlen einer "ordnenden Hand" wird allerhalben bemerkt, das stabilisierende Element der Gradlinigkeit, der Beständigkeit, der Verlässlichkeit, der Verständlichkeit, ja auch der Wahrheit, ist uns abhandengekommen.

Ich möchte den Versuch starten, dieses gefühlte "Chaos" in meiner Kolumne etwas einzuordnen – und brauche dafür Ihre Unterstützung. Ich bitte Sie um Kommentare, Meinungen und besonders Hinweise zu Themen, die Sie interessieren. Bitte schreiben sie mir auf LinkedIn und vor allem in der Kommentarspalte unter den einzelnen Beiträgen. Dafür schon einmal vielen Dank!

Legen wir los! 

2024 – Das Jahr der Wahrheiten

Wir alle spüren es, der Tag der Wahrheit rückt näher. Während gerade die OEM und der Handel in Corona- und Post-Coronazeiten durch massive Preisung der Produkte ein Ventil zur Stabilisierung der Profite gefunden haben, entgleitet uns dieses Instrument mit Perspektive auf 2024 und die Folgejahre. Die Elektromobilität nimmt zumindest im Angebot rasant an Fahrt auf, Kapazitäten befinden sich im schnellen und kaum mehr stoppbaren Aufbau – gleichzeitig lässt der Staat seine Schlüsselindustrie kurzfristig im Regen stehen. Die Agenturmodelle vieler Hersteller stehen bereits zum Start unter Performance-Hochdruck, da die Kundennachfrage konjunkturbedingt schwächelt. Aber der Reihe nach…

2024 – die Suche nach dem neuen Preispunkt

In den Corona-Jahren und Zeiten großer Produktionsengpässe haben die Finanzressorts den Vertrieblern den Schneid abgekauft und Fahrzeugpreise in zum Teil schwindelerregende Höhe getrieben – ohne Rücksicht auf Kunden und deren finanzielle Spielräume. Diese Preisblase (von vielen CFOs gerne als neue Nulllinie gewünscht) platzt gerade mit lautem Getöse. Der Preis-Rückwärtsgang ist eingelegt, und die OEM müssen sich wohl oder übel auf die Suche nach dem Post-Corona-Preispunkt begeben. Man spürt förmlich die Pein dieses Wege; aber die Tage des Vertriebes brechen wieder an. Schauen wir mal, ob die Vertriebssysteme überhaupt noch in der Lage sind auf Vollgas zurückzuschalten – oder haben wir das verlernt? Verkaufen statt verteilen!


Mein Forecast für 2024

Die Transaktionspreise werden sich im Jahresverlauf gegenüber 2023 um bis zu zehn Prozent in den Volumensegmenten senken – natürlich auch mit Folgen für die Gebrauchtwagen-Restwerte.



2024 – Agentursysteme – Theorie trifft Praxis

Die hart verhandelten und intellektuell gut durchdachten Agentursysteme stehen gleich zu Beginn ihrer Einführungsphase vor massiven Herausforderungen. Es fehlt an funktionierenden Systemen, an Herstellerfähigkeiten, Nachfrage zu schaffen und in Verkäufe umzusetzen, sowie an der Ownership der Handelsnetze für die Ware. Vor allem aber fehlt in Zeiten geringer natürlicher Nachfrage die Fähigkeit über das Handelsnetz zu pushen und den Hebel eines starken engagierten Händlernetzes effektiv zu nutzen. Dasselbe gilt übrigens auch für alle Hersteller, die zwar keine Agentur einführen, aber die vertraglichen Margen deutlich reduziert haben.


Mein Forecast für 2024:

Die Agenturen – besonders die von Volumenmarken - werden eingeführt, sie werden aber über den Jahresverlauf immer mehr zusätzliche Performance-Anreize für den Handel erhalten. Die Energie der Handelsnetze wird wieder (mehr) geschätzt werden – in den vergangenen drei Jahren war der Handel ja gefühlt zu einem lästigen "Legacy"-Anhängsel verkommen.



2024 – E-Mobilität im Stottergang

Wie schön war es doch in den Jahren 2020 bis 2022! Staatliche Incentives gemischt mit regem Kundeninteresse (zumindest der überwiegend wohlhabenden Klientel) und beschränktem Angebot deuteten auf einen steilen und nachhaltigen Umstiegserfolg der E-Mobilität zulasten der Verbrennerwelt hin. Vorbei sind diese Zeiten. Der Staat hat sich zurückgezogen, dem Mainstream-Kunden sind die Fahrzeuge schlicht zu teuer und die Unterhaltskosten der Batterie-Modelle erscheinen bei hohen Stromkosten auch nicht mehr attraktiv. Und jetzt folgt die industrielle "Falle", da sich besonders die europäischen Hersteller mitten im Hochlaufen ihrer Kapazitäten und neuer Modelle befinden. Der Ausblick auf das neue Jahr ist also wenig euphorisch.


Mein Forecast für 2024:

Die Transaktionspreise für E-Mobile werden weiter zum Teil deutlich sinken, ohne dass der Normalkunde wirklich erreicht werden kann. Dazu fehlt es noch an bezahlbaren "Jedermann-Autos", die erst Ende 2025 bis 2026 von den europäischen Herstellern angeboten werden. Die chinesischen Anbieter haben also zwei bis drei weitere Jahre Zeit, sich in Deutschland breit zu machen. In Europa werden die Volumenhersteller wohl eher über Kurzarbeit sprechen müssen – vielleicht reagiert ja die Politik zumindest einmal darauf, wenn sie schon keinen langfristigen Plan verfolgen will.



2024 – Netzkonsolidierung galoppiert weiter

Die Großen werden immer größer und neue internationale Player steigen ein. Die Händlernetze in Deutschland befinden sich in starker Konsolidierung. Die Treiber dahinter sind nicht nur die Hersteller, sondern auch die einmalige Chance für existierende Investoren, schnell und günstig markenrelevante bedeutende regionale Dominanz zu erlangen. Auch ausländische Investorengruppen erkennen in Deutschland inzwischen ihre Wachstumschance.


Mein Forecast für 2024:

Das neue Jahr wird weiterhin von vielen Übernahmen und Fusionen, aber auch Geschäftsaufgaben geprägt sein – Tendenz weiter steigend. Der Markt wird sich weiter spreizen zwischen starken lokalen/regionalen Familienbetrieben und Großgruppen. Die mittelgroßen Handelsgruppen stehen unter heftigem Druck und sehen sich im "Squeeze".



2024 – Es lebe der Service!

"Die Werkstatt ist voll!" So, oder so ähnlich lautete die Antwort der meisten Händler auf die Frage wie es denn im Service läuft. Die fortlaufende Alterung des Pkw-Fuhrparks in Deutschland (inzwischen > zehn Jahre) sorgt wohl auch 2024 für eine Fortsetzung dieser Erfolgsstory. Mit Blick auf viele Unsicherheiten im Neu- und Gebrauchtwagensektor lohnt sich aber ein frischer Blick auf den eigenen Service-Bereich. Geht hier nicht noch mehr? Ist der Bereich vielleicht die größte Chance für ein gesundes Autohaus? Ist die Werkstatt wirklich voll? 

Vielen offenen Stellen für produktive Mitarbeiter stehen inzwischen fast schon astronomisch hoch anmutenden Stunden-Verrechnungssätzen gegenüber. Könnte der Nachwuchs- und Fachkräftemangel vielleicht auch auf (viel) zu geringe Löhne im eigenen Betrieb und in der Branche zurückzuführen sein? Ist die technische Kapazität tatsächlich gefüllt? Ist das Team in Bezug auf Up- und Cross-Selling schon an der Performance-Grenze? Werden vorhandene Fahrzeug- und Kundendaten intelligent zur Akquise genutzt, besonders zur Füllung von Leerlauf? Wird der Kundenstamm systematisch auf Verkaufschancen von Glas, Smart Repair und Versicherungen geprüft und ausgewertet?


Mein Forecast für 2024:

Der Service- und Teilebereich gewinnt weiter an Bedeutung für den Handel (und die Hersteller). Wer die Zeichen der Zeit erkennt, investiert jetzt in Ausbildung, Personal, Löhne und intelligentes Datenmanagement. Bei aller Unsicherheit und Veränderung im Automobilsektor bietet der Service die konstanteste Größe.



2024 – Gebrauchtwagen bleibt der strategische Gewinner – aber Vorsicht!

Das Gebrauchtwagengeschäft rückt immer mehr in den Mittelpunkt des Automobilvertriebes, auch der markengebundenen Fabrikatshändler. Mehr als sechs Millionen Umschreibungen pro Jahr, im Vergleich zu historischen Werten immer noch deutlich gestiegene Preise (obwohl seit April sinkend) und konsequent zunehmende Alterung sprechen eine deutliche Sprache. Verringerte Zulassungen von Neuwagen fördern strukturell das Wachstum der GW-Umschreibungen. In den Corona-Jahren haben OEM und Handel sich deutlich professionalisiert, neue Ankaufsquellen erschlossen und den Bereich strukturell verstärkt.


Mein Forecast für 2024:

Stabile Nachfrage und mindestens sechs Millionen Pkw-Umschreibungen. Die Preise werden – auch durch zum Teil deutlich sinkende NW-Preise – weiter fallen. Aktiver Ankauf, aggressives Bestandsmanagement und konsequente Preisanpassung sind 2024 das A und O. Trotzdem sollte weiterhin in den handelseigenen Gebrauchtwagenbereich investiert werden.



2024 – Neuwagen und die gähnende Leere

2023 wird aller Voraussicht nach ein Gesamtmarkt von ca. 2,85 Millionen Pkw erreicht, ein Plus von ca. elf Prozent. Klingt gut, hilft uns aber mit Blick auf 2024 nicht weiter. Bei fast allen Herstellern erschrickt zum Jahresende der Blick auf die Orderbänke – es herrscht gähnende Leere. Das Jahr 2024 startet also "bei Null" – der Kampf hat mit dem 1. Januar begonnen. Zudem mangelt es an generellem Kaufinteresse, Anreizen und bezahlbarer Ware. Auf externe Impulse (z.B. staatlich) sollten wir nicht setzen – die Anreize müssen von den OEM selbst geschaffen werden.


Mein Forecast für 2024:

Maximal sind 2,6 Millionen Pkw-Neuzulassungen in Deutschland drin – und dies auch nur, wenn die Hersteller ab Januar wirklich aktiv werden.



Zum Autor: Jürgen Stackmann zählt zu den bekanntesten Automanagern Deutschlands. Unter anderem war er im Vorstand der Hersteller VW, Seat, Skoda und Ford tätig. Er gilt als Experte für die Bereiche Management, Vertrieb, Marketing und Finanzen.

Seit 2021 hat Stackmann einen Lehrauftrag an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU). Zudem ist er Direktor des Institutes für Mobilität an der Universität St. Gallen. Seit 2024 verfasst der Branchenkenner exklusiv die Kolumne "Stackmann schreibt" für AUTOHAUS.


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KOMMENTARE


Lutz Theile

05.01.2024 - 12:00 Uhr

Das ist ja phantastisch, dass es im neuen Jahr weitergeht mit einem Branchenkenner durch und durch, wie es Herr Stackmann wie fast kein zweiter nunmal ist. Ich durfte Ihn Anfang der 90er Jahre, als Herr Stackmann sich bei Ford hocharbeitete, in diversen Verkäuferseminaren kennenlernen. Ich war damals schon Fan von Ihm, weil er so kompetent und begeistert die jeweiligen Sachverhalte beschrieb und auch glaubwürdig rüberbrachte. Er ist sehr freundlich und bodenständig und kennt sich bestens in der Autombilbranche aus. Wir können uns bei "Stackmann schreibt " auf viele, wahre Ausführungen und künftige Aussichten bezüglich der täglichen Autohausarbeit und der Beziehung Hersteller zum Händler freuen. Ich wünsche Herrn Stackmann viel Erfolg beim Schreiben seiner lehrreichen Kolumnen und uns viel Freude beim Lesen und bei der ein oder anderen Umsetzung seiner Ideen und Ratschläge viel Glück. Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen-Anhalt Lutz Theile


Alexander Schaeffer

05.01.2024 - 17:00 Uhr

Ein gutes neues Jahr ! Schön, daß die Abschiedsschmerzen vom HB ohne Filter durch die künftigen Kolumnen des Jürgen Stackmann therapiert werden - da ist Licht im dunklen Tunnel! Insgesamt sind die Forecasts alle zu unterschreiben - der Rahmen für unsere Geschäftstätigkeit, der allerdings auf Ebene Brüssels, Berlins oder auch der OEM "gestaltet" wird, hat viel mit Wunsch und Wollen und nichts mit der Schumpeterschen "schöpferischen Zerstörung" zu tun, wo das Bessere des Guten Feind ist. Jetzt, wo die Avantgarde mit ihren 3 Autos in der Garage mit ordentlich Kohle und sonstiger Benefits geködert und bedient wurde, kommt die Wahrheit ans Licht und der Massenmarkt sagt "Nein!" zu den Leistungsmerkmalen und Unbequemlichkeiten der E-Mobilität bei unverschämten Preisen und Risiken für den Normalverbraucher, der ohne Reichweitenangst mal die Tante Waltraud in Heidelberg besuchen möchte, wenn ihm danach ist. Mal sehen, wie die Politik und die Hersteller (incl. VR China) damit umgehen werden....Am besten liesse man den Markt mal machen. Den (steuerlichen) Rahmen kann man ja setzen. Auf ein elektrisierendes Jahr 2024 mit kostenlosen Bonustag am 29.02.! Herzliche Grüße Alexander Schaeffer


Burkhard Weller

05.01.2024 - 19:12 Uhr

Lieber Herr Stackmann, so passts. Ich hatte nix anderes von Ihnen erwartet. Sachbezogen und Insider wie Blick von außen. Auch wir kennen uns aus Zeiten als Sie bei Ford waren, habe Sie als Seat Vorstandsvorsitzenden und VW Vertriebsvorstand kennen und schätzen gelernt. Bleiben Sie uns als Fachmann für Vertrieb und Umgang mit den OEMs erhalten. Danke für Ihr Engagement. Burkhard Weller


Wolf Warncke

06.01.2024 - 16:23 Uhr

Lieber Herr Stackmann, herzlichen Dank. Prima Input und Idee mit dieser Kolumne. Ein Hinweis: Sie verwenden den Begriff „Netzkonsolidierung“. Den mag ich überhaupt nicht. Genauso wie der Begriff „Netzoptimierung“ täuschen diese Worte eine Verbesserung vor. Das ist definitiv nicht der Fall! Außerdem fehlt mir in Ihrer Kolumne zum neuen Jahr der Aspekt, wie wichtig persönlich von der E Mobilität und Antriebswende überzeugte Händler und Verkäufer für den Erfolg der Verkehrswende sind. Haben Sie bewusst kein Wort darüber verloren? Ansonsten: Gut analysiert! Dankeschön! ?WW


Udo Hartig

07.01.2024 - 08:41 Uhr

Sehr geehrter Herr Stackmann. Es ist ausgesprochen interessant, Ihre Einschätzungen zu lesen. Viele Kugeln sind auf dem Billardtisch in Bewegung: Transformation von Petrol zu E, neue, mir bisher unbekannte Marken, sinkende Markenloyalität, Konzentrationsprozesse im Handel, Wegfall von Fahrzeugmodellen für Jedermann, hohe Preise und gestiegene Zinsen, stark steigende Stundenverrechnungssätze, sinkendes Realeinkommen bei starken Preissteigerungen für Lebenshaltung und...und...und. Mal schauen, wo am Ende welche Kugel auf dem Tisch liegenbleibt. Jetzt müssen sich alle anstrengen, damit es am Ende gut werden kann. Ich freue mich auf Ihre nächsten Posts. Beste Grüße Udo Hartig


Jochen Sonntag

07.01.2024 - 16:32 Uhr

Lieber Jürgen, Dir und allen Lesern ein gesundes neues Jahr 2024. Dieses geht zumindest mit Deiner neuen Kolumne und den darin enthaltenen, qualifizierten und richtigen Branchen-Einschätzungen gut los. Weiter so! Hoffentlich liest wenigstens der ein oder andere Verantwortliche bei den OEM's Deine Zeilen, insbesondere zu den Themen Kunde und Markt. Vielleicht dämmerts dann da und dort, dass die an Beratertischen entworfenen theoretischen Konzepte doch nicht so einfach online und ohne einen funktionierenden und agilen Handel umzusetzen sind. Herzliche Grüße, bis zur nächsten Autohaus Sommerakademie. Jochen Sonntag


Günter Kaufmann

08.01.2024 - 11:20 Uhr

Lieber Jürgen, zunächst Dir, der AUTOHAUS Redaktion und allen Lesern ein glückliches neues Jahr! Danke für die pointierte Zusammenfassung und Einschätzung des Marktes, ergänzt um Deinen persönlichen Forecast. Freue mich auf weitere Folgen Deiner neuen Kolumne! Viele Grüße, Günter Kaufmann


Christian Striesenow

09.01.2024 - 00:00 Uhr

Herr Stackmann hat schon im Jahr 2017 wie er noch im VW Konzern war einen sehr interessanten Artikel geschrieben. Der Handel von heute hat keine Chance! Es ist alles so eingetroffen wie er schon prophezeit bzw. geschrieben hat. Eine der besten Branchenkenner! Top! Christian Striesenow aus Österreich Ehemaliger VW-Vertriebsleiter im Autohaus Kamper


Anita Friedel-Beitz

10.01.2024 - 00:00 Uhr

Lieber Herr Stackmann! Ihren Forecast unterstreiche ich zu 100 Prozent. Der Handel wird aufgefordert, seine Prozesse weiter zu rationalisieren. Durch unsinnige und oft überholte Standards/Tools der Hersteller / Importeure ist das nur bedingt möglich. Hier wünsche ich dem Handel mutige Entscheider auf Hersteller-/Importeurseite, die vor allem Retail kennen statt theoretischer Schwätzer, deren Orientierung nur die eigene Karriere ist.


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