Nach einer aktuellen Umfrage des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK) sind die bisherigen Fördermittel für die staatliche Umweltprämie nahezu aufgebraucht. Eine Verbandssprecherin bestätigte am Donnerstag gegenüber AUTOHAUS Online Medienberichte, wonach bislang 570.000 Kaufverträge mit dem staatlichen Bonus von 2.500 Euro geschrieben wurden. Damit hat sich das "Antragstempo" in den vergangenen zwei Wochen stark beschleunigt: Am 10. März ging ZDK-Präsident Robert Rademacher noch davon aus, dass rund 420.000 Kaufverträge in Autohäusern allein durch die Prämie hinterlegt wurden (wir berichteten). Bis Donnerstag (26. März) gingen beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 357.674 Anträge auf Gewährung der Umweltprämie ein. Der ZDK rechnet nun damit, dass der bisherige Subventionstopf von 1,5 Milliarden Euro bereits in der kommenden Woche ausgeschöpft ist. Das dürfte auch mit der Umstellung des Antragsverfahren – ab 30. März kann die Abwrackprämie durch Zusendung des Kaufvertrags im Internet reserviert werden – zusammenhängen. Hier wird früheren Angaben zufolge mit einem "Massenansturm" der Antragssteller gerechnet. Für den erwarteten Andrang hat das Bundesamt einen Internetdienstleister engagiert, der mit Massenbestellungen vertraut sein soll. Die Server, die voraussichtlich ab 8 Uhr morgens online gehen, sollen den Eingang der Anträge genau festhalten und somit eine gerechte Verteilung gewährleisten. Denn: Die Reihenfolge ist weiterhin das entscheidende Kriterium ("Windhundverfahren").
Umweltprämie: 570.000 Kaufverträge bereits hinterlegt
Laut einer ZDK-Umfrage sind die bisherigen Fördermittel nahezu aufgebraucht. Der Verband rechnet mit einem Auslaufen des Subventionstopfes in der kommenden Woche. Das neuen Online-Verfahren lässt unterdessen die Bürokratiekosten explodieren.
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