Ausgabe 23-24/2011: Weiter auf Erfolgskurs

Weiter auf ErfolgskursDer Importeur Škoda Auto Deutschland und der Škoda Händlerverband blicken auf 20 Jahre gelebte Partnerschaft zurück. Mag auch bei anderen die Bilanz nicht immer positiv ausfallen – wir können stolz behaupten: Es waren gute Jahre! Sie waren geprägt von ehrgeizigen Zielen, die wir stets gemeinsam erreichten. Sie waren vor allem geprägt von gegenseitigem Respekt: Wenn es auch nicht immer und in allen Punkten Übereinstimmung gab, so haben wir doch stets sehr konstruktiv nach fairen Lösungen für beide Seiten gesucht. Dass dies gelang, zeugt vor allem vom Vertrauen, das beide Partner einander entgegenbringen.Dabei profitieren wir auch von Kontinuität, da sich seit vielen Jahren dieselben Ansprechpartner gegenübersitzen. Sie kennen die Firmenhistorie, und sie wissen um die Anstrengungen, die notwendig waren, das Image der tschechischen Traditionsmarke in Deutschland zu verbessern. Wir sind alle gemeinsam mit und an Škoda gewachsen. Dass dabei ein unschlagbares Familiengefühl entsteht, kann man – trotz des immensen Wachstums unseres Unternehmens – zum Glück immer noch spüren. Gerade dies ist ein unschätzbares Gut, das es zu erhalten gilt!Wir haben das große Glück, dass unsere Mitglieder des Händlerverbandes die tägliche Praxis im Autohaus kennen. Sie sind keine bloßen Funktionäre, die Prinzipien oder Paragraphen reiten, sondern sie sind allesamt sehr aktive Škoda-Partner und stehen an der Spitze erfolgreich geführter Unternehmen. Sie wissen also genau, wo angesetzt werden muss, um Prozesse oder Abläufe bei unserer gemeinsamen täglichen Arbeit zu verbessern. Wir haben alle ein und dasselbe Ziel: Wir wollen die Erfolgsspur, die unsere Marke seit zwei Jahrzehnten hierzulande beschreibt, fortführen.Ich danke den Mitgliedern unseres Händlerverbandes für ihr Vertrauen, die Fairness im Umgang miteinander und ihre Kompetenz, die sie in die tägliche Arbeit einbringen. Nun heißt es, gemeinsam auf die „Silberne Hochzeit“ hinzuarbeiten!editorialgrusswort< Seit 20 Jahren besteht der Verband Deutscher Škoda-Partner (VDS), gegründet im Jahr 1991, als das tschechische Traditionsunternehmen als damals vierte Marke in den Volkswagen-Konzern integriert wurde. Seitdem hat Škoda eine rasante Entwicklung hingelegt und ist heute die stärkste Importmarke in Deutschland. Daran haben die fast 600 Vollfunktionspartner einen entscheidenden Anteil. Ich gratuliere sehr herzlich zum 20-jährigen Jubiläum und freue mich, dass der VDS seit seiner Gründung unter dem Dach des ZDK tatkräftig an der aktiven Verbandsarbeit für unsere Branche mitwirkt.>Stark und tatkräftigKlarer KompassInterview E Thomas Peckruhn, Vorstands-vorsitzender des Verbands Deutscher Škoda-Vertragspartner e.V. (VDS), skizziert die Entwicklung und Aussichten für Mitglieder der stärksten Importmarke in Deutschland.AH: Herr Peckruhn, was hat vor 20 Jahren zur Gründung des VDS geführt?Peckruhn: Ende der 80er Jahre hat Škoda hierzulande am Scheideweg gestanden. Der Verkauf ist damals fast zum Erliegen gekommen und man hat auch darüber spekuliert, ob sich die Marke aus Deutschland nicht ganz zurückzieht. Die Wende sowie die Übernahme von Škoda Auto durch VW im Jahre 1991 haben die Situation entscheidend verändert. Škoda und VW haben daraufhin mit Škoda Auto Deutschland eine neue Importeursgesellschaft gegründet. Zur gleichen Zeit haben 31 Händler den Händlerbeirat als Vorläufer des VDS gegründet, um von Beginn an Einfluss auf die Aktivitäten nehmen zu können. Das ist auch heute noch eine unserer Hauptaufgaben, wobei die Mitglieder inzwischen auf rund 400 Partner gewachsen sind.AH: Welche Strategie haben Sie sich als Händlerverband auf die Fahnen geschrieben?Peckruhn: Mitte der 90er Jahre hat nach den schwierigen Jahren das grandiose Wachstum der Marke eingesetzt. Im Zuge dessen haben sich die bestehenden Partner nicht nur verändert, sondern ihre Zahl hat sich insgesamt vergrößert. Die Spanne unserer Mitglieder reicht heute vom typischen Partner, der als kleiner Service-Betrieb angefangen und sich entwickelt hat, bis zu Mehrmarkenhändlern und reinen Škoda-Händlern mit mehreren Standorten. Dieser Situation trägt der Verband Rechnung, indem er die unterschiedlichen Händlerkategorien berücksichtigt und auf eine übergreifende Zusammenarbeit setzt. Das hat der Verband schon zeitig in Angriff genommen und alle Partnertypen in die Gremien integriert. Dabei legen wir aber viel Wert darauf, dass es sich nur um Partner handelt, die das Geschäft aktiv betreiben. Unsere Devise lautet also: Aus der Praxis für die Praxis.AH: Was ist der gemeinsame Nenner?Peckruhn: Ziel aller Mitglieder ist es, im Tagesgeschäft so erfolgreich wie möglich zu sein. Deshalb sorgen wir als Verband dafür, dass die Partner unsere Arbeit sofort im Portemonnaie spüren. In der Kooperation mit dem Importeur versuchen wir dabei, eine Win-Win-Situation zu generieren. Nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“ haben wir daher in den meisten Angelegenheiten bislang immer eine Lösung erzielt. Beispiele dafür sind die erhöhten Vorführwagenprämien für Autos ab einer bestimmten Preisgrenze und die jüngsten Änderungen in den Standards bei der Vorhaltung von Servicetechnikern zugunsten der Partner. Es sind schließlich sinnvolle Investitionen gefragt, weshalb wir etwa Einfluss auf die Schulungsinhalte nehmen.AH: Was steht auf Ihrer Agenda für 2012?Peckruhn: Der Fokus des VDS wird weiterhin auf der schwierigen Liefersituation und auf der neuen globalen Wachstumsstrategie von Škoda liegen, in deren Rahmen auch im deutschen Markt die derzeit 130.000 Auslieferungen an Kunden bis 2016 auf 190.000 Einheiten bei zusätzlicher Besetzung von neuen Modellreihen mit Fahrzeugen wie den Škoda CityGo und dem Škoda Rapid steigen sollen. Hier wollen wir uns bei der Umsetzung mit praxisgerechten und haltbaren Vorschlägen einbringen, denn für dieses Wachstum müssen Grundlagen im Handel geschaffen werden. Das bezieht sich vor allem auf die Qualifikation der Mitarbeiter, die personelle und finanzielle Ausstattung im Allgemeinen und die Einführung der neuen CI. Die Gespräche sind bereits angelaufen.AH: Herr Peckruhn, vielen Dank für das Gespräch! ascLesen Sie hier...… welchen Nutzen die VDS-Mitglieder aus der Arbeit ihres Verbands ziehen.

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