Der Pkw-Markt in Westeuropa hat sich im September erholt. Wie der Verband der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) heute mitteilte, wurden im vergangenen Monat 1.306.429 Neuwagen zugelassen und damit 0,9 Prozent mehr als im September 2001. Von Januar bis September sind in Westeuropa dagegen mit 11.163.489 Neuzulassungen 3,7 Prozent weniger neue Pkw angemeldet worden als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. In Deutschland stieg die Zahl der Registrierungen, verglichen mit September 2001, um 3,5 Prozent. Einige EU-Staaten zeigen ein noch deutlicheres Wachstum. Dänemark legte um 29,6 Prozent zu, Schweden um 16,8 und in Finnland stiegen die Registrierungen um 9,8 Prozent. Verluste musste im September dagegen die iberische Halbinsel hinnehmen. Spanien verbuchte einen Rückgang der Neuzulassungen um 4,1 Prozent, Portugal verlor 11,2 Prozent. Bei den Herstellern büßte die VW-Gruppe in den ersten neun Monaten insgesamt 3,7 Prozent ein. Die größten Verluste musste hier Seat mit einem Rückgang um 10 Prozent hinnehmen. Konzernintern verzeichnete nur Audi ein Plus von 3,3 Prozent. BMW erzielte vor allem dank des Mini mit plus 19,5 Prozent ein gutes Ergebnis. DaimlerChrysler konnte sich um 2,6 Prozent steigern. Die Fiat-Gruppe verlor 18,2 Prozent. Detaillierte Zahlen zu den Herstellern finden Sie in dem PDF-Dokument rechts in der Downloadbox. (mh)
Westeuropa-Zulassungen: Plus im September
ACEA: Stabiler Markt sorgt für positives Ergebnis / Deutschland legt um 3,5 Prozent zu