Ausgabe 10/2010: Zeit ist Geld

Zeit ist GeldFlottenmanagement E Immer mehr neue Autos werden geleast oder finanziert. Die Agentur für Dialogmarketing Jäger + Schmitter Dialog weiß, dass Leasinggesellschaften mit großen Flotten durch ein professionelles Unfall- und Schadenmanagement mit schlanken Prozessen viel Geld sparen können und die Nutzer von Leasingfahrzeugen ihre Nerven schonen. von Rainer StrangEs hat gekracht. Nicht schlimm. Ein Rempler beim Parken. Nur eine Delle an der Stoßstange. Das Auto ist ein geleastes Firmenfahrzeug. Also ist der Fuhrparkleiter dafür verantwortlich, dass es ordnungsgemäß repariert wird, um bei der Fahrzeugrückgabe unnötige Kosten zu vermeiden. So oder ähnlich ergeht es vielen Leasingfahrzeugen. Die Volkswagen Leasing sorgt für diese Fälle vor. Großkunden und Nutzern ihrer Flottenfahrzeuge bietet die Gesellschaft mit ihrem „Notfall- und Schadenmanagement“ für den Fall der Fälle eine besondere Helpline an. Dahinter verbergen sich erfahrene Spezialisten der Kölner Agentur für Dialogmarketing Jäger + Schmitter Dialog. Sie ist seit über 20 Jahren als Spezialist für Kundenzufriedenheit im Markt aktiv. Die routinierten Helfer assistieren bei Unfällen vom Ausfüllen der Schadenmeldung bis zur Reparaturabwicklung in Deutschland sowie im europäischen Ausland. Und das 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr. Auch bei einer Panne ist auf die Profis Verlass. Ihr Ziel: den Gestrandeten schnellstmöglich wieder mobil zu machen. Fahrzeugnutzer, Fuhrparkleiter, Leasinggesellschaften und alle anderen Beteiligten von der Versicherung bis zur Werkstatt werden damit entlastet.Was immer auch passiert„Das Notfall- und Schadenmanagement hat sich während einer mehrmonatigen Pilotphase so gut bewährt, dass wir es unseren Großkunden inzwischen als Option anbieten“, sagt Sonja Stephan, Leiterin Kooperationsmanagement bei der Volkswagen Leasing. Mit dieser Dienstleistung biete die Gesellschaft ihren Kunden eine Rundumbetreuung – was immer auch passiert. Die Zusammenarbeit mit Dialog zeichne sich nicht nur durch ständige Verfügbarkeit, sondern auch durch ein hohes Maß von Beratungskompetenz, Flexibilität, Kundenorientierung, Zuverlässigkeit und Bearbeitungsqualität aus. Bei Dialog geht monatlich eine Vielzahl von „Hilferufen“ von Volkswagen Leasing-Kunden ein. Die Inhalte reichen von Serviceanfragen über Pannen- und Unfallmeldungen bis zu Diebstahl und Vandalismus. „In allen Fällen geht es um eine schnelle und professionelle Soforthilfe“, sagt Steffen Borchert, Projektleiter Unfall- und Schadenmanagement bei Dialog.Aktuell managen die Kölner Pannen, Unfälle und Reparaturen für mehr als 350 Großkunden. Dialog-Geschäftsführer Bernd Schmitter ist davon überzeugt, dass ein professionelles Schaden- und Reparaturmanagement an Bedeutung gewinnen wird und das Potenzial längst nicht ausgeschöpft ist. Durch die zentrale Abwicklung im Schadenfall lasse sich viel Geld sparen und der Wert der Fahrzeuge langfristig sichern. Schmitter: „Es ist eben nicht egal, ob eine Versicherungsfrist nicht eingehalten wird oder ein Ersatzfahrzeug für drei oder fünf Tage angemietet werden muss.“ In der Optimierung der Prozesse liege der Schlüssel zu einer spürbaren Kostensenkung. Auch viele Versicherungsgesellschaften haben längst erkannt, dass sie mit einem zentralen Reparaturmanagement – in Verbindung mit einer zügigen Schadenabwicklung – jedes Jahr Millionen sparen können. Mit Werkstätten und Ketten schließen sie spezielle Rahmenverträge ab und stellen mit erheblichem logistischen Aufwand sicher, dass das Auto des Versicherungsnehmers im Fall der Fälle schnellstmöglich beim richtigen Werkstatt-Partner landet. „Damit bietet der Trend zum Unfall- und Schadenmanagement Werkstätten die Chance, ihre Auslastung weiter zu verbessern“, sagt Dialog-Geschäftsführer Schmitter. Im vergangenen Jahr lag sie im Durchschnitt bei 82 Prozent.Einige Zahlen verdeutlichen das Potenzial: In Deutschland ereignen sich jährlich rund zwei Millionen polizeilich gemeldete Kfz-Unfälle. Davon ist in fast 100.000 Fällen das Einschleppen der Fahrzeuge notwendig. Mit rund 100 Millionen Versicherungsverträgen ist die Kraftfahrzeugversicherung die Sparte mit dem größten Versicherungsbestand. Im Bereich der Kraftfahrzeughaftpflicht erbringt die Branche Leistungen von jährlich über 12 Milliarden Euro. Da wundert es nicht, dass hinter den Kulissen auch schon einmal mit harten Bandagen um die Konditionen von Rahmenverträgen oder um die Höhe von Schadengutachten gekämpft wird.Das weiß auch Wilhelm Hülsdonk, Vizepräsident und Bundesinnungsmeister des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Aber er warnt: „Die vom Kunden erwartete Reparaturqualität ist weder zu Dumpingpreisen noch zum Nulltarif zu haben.“ Service- und Unfallreparaturen seien wichtige Umsatzträger seiner Branche, bei denen es aber nicht nur um Quantität, sondern mindestens ebenso um Qualität gehe. „Wir qualifizieren unsere Mitarbeiter, investieren in neue Technologien und halten die Ausstattung unserer Servicebetriebe stets auf dem neuesten Stand der Technik“, sagt Hülsdonk. Das koste Geld, diene letztlich aber dem Kunden. Deshalb seien bei der Verhandlung von Rahmenverträgen die betriebsspezifischen Stundenverrechnungssätze in jedem Fall zu akzeptieren. Das Schielen nach nicht kostendeckenden Verrechnungssätzen oder Teilepreisen sei der falsche Weg. Allerdings sieht Hülsdonk in der Kostenreduzierung durch Optimierung von Betriebsprozessen in den Werkstätten Vorteile für alle Seiten. „Das Unfallschadengeschäft bietet vielen Betrieben die Möglichkeit einer echten Professionalisierung dieses Werkstattbereichs“, sagt er.Die Beispiele der Leasinggesellschaften und Versicherer lassen sich leicht auf andere Marktteilnehmer übertragen. So haben auch viele Banken nach Einschätzung von Bernd Schmitter bereits die Vorteile eines professionellen Schaden- und Reparaturmanagements der von ihnen finanzierten Fahrzeuge erkannt. Zwar gebe es immer noch einige Kreditinstitute, denen es ziemlich egal sei, ob das von ihnen finanzierte Auto ordnungsgemäß gewartet und repariert wird. „Dies wird sich mit Sicherheit ändern“, sagt Schmitter. „Denn die Nachteile liegen auf der Hand.“ Spätestens wenn ein Kunde seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen könne und die Bank ein beschädigtes Fahrzeug zurücknehmen müsse, zahle sich die Strategie des Stillhaltens nicht aus. zLesen SIe hier...... wie die Nutzer von Volkswagen-Leasing-Fahrzeugen bei Unfall oder Panne schnellstmöglich wieder mobil gemacht werden.handel

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