Ausgabe 08/2008: Zu folgenden

Zu folgendenThemen haben unsgeschrieben:AH 6/2008 Leitartikel: Die neue Welt-AGEine derartige Machtkonzentration kann in einer Demokratie nicht gut sein. Demokratie bedeutet ja gerade die Kontrolle der Macht. Derartige Gebilde sind selbst unter globalisierenden Gesichtspunkten mehr als fragwürdig. Auch sie werden eines Tages untergehen. Es gibt nur ein einziges Unternehmen, das 2000 Jahre alt und immer noch erfolgreich ist, das ist die katholische Kirche. Dort geht es aber nicht um die irdischen Produkte von Produktivität, Renditeoptimierung und ewiges Wachstum, sondern um das Seelenheil. Man wird also eines Tages der Heuschreckenplage an den Kragen gehen. Spätestens dann, wenn sich die Mitte nicht mehr bändigen lässt. Politiker wie Wirtschaftskapitäne verspielen derzeit zu viel an Vertrauenskapital. Norbert Gleichner, WiesbadenDer Großeinstieg von Porsche bei VW kann nicht gutgehen. Hier die Kultur des Luxus, dort die des Volkes. Porsche weiß doch nicht, wie man bescheidene Brötchen backen muss. Tata wird dann mit dem ersten Luxus-Jaguar vorführen, was für 35.000 Euro an indischem Luxus machbar ist. Dann werden die Zuffenhausener Herren erstmals lernen müssen, was kalkulatorische Bescheidenheit ist. 1000 Prozent Kalkulationsaufschlag auf rot getönte Bremsscheiben werden dann zu Ende sein. Die Inder lehren dann die Schwaben echte Bescheidenheit, Demut. Manfred Feußer, HanauAH 6/2008 BMW-PersonalkarussellWer sich die BMW-Rotation vor Augen hält, stellt sich viele Fragen. Nimmt da ein jeder einen anderen Platz ein, da keine anderen aufsteigenden Positionen zur Verfügung stehen? Alles Leben ist Veränderung. Man passt einfach an. Neue Besen kehren gut. Umgekehrt, von Kontinuität kann hier ja nicht die Rede sein, zumal jeder Stuhl gewechselt wird. Das erinnert einen mehr an einen Zirkus als an eine klare und individuelle Ausrichtung. Schließlich geht es ja um Menschen. Aber bitte, BMW war schon immer etwas anders. Man sieht das erneut daran, wie gekündigte Verträge abgewickelt werden. Die ausscheidenden Händler müssen sich organisieren, weil der Einzelne bayerisch über den Tisch gezogen würde. Mit Lederhose!Volker Frey, ReutlingenAH 6/2008 Rote GräberKompliment für die saubere Darstellung in Sachen Niederlassungen. Es wird endlich einmal die Kostenseite sauber analysiert und deutlich gemacht, dass die Marktergebnisse wie die Kundenzufriedenheit bei den herstellereigenen Niederlassungen keineswegs größer als in den Händlerbetrieben ist. Auch die wirtschaftliche Seite ist eben nicht gleichgewichtig. Es muss also im Rahmen der GVO-Diskussion die Frage des Direktvertriebes auf den Tisch. Man muss wissen, dass dieser beispielsweise in Amerika gesetzlich verboten ist. Dort gibt es nur Händler, keine Niederlassungen! Große Händler!Manfred Zeubel, DuisburgAH 6/2008 Fiat-OutletEigentlich muss man den Fiat-Händlern raten, ihre Autos nicht in Frankfurt bei der Deutschen Fiat zu kaufen, sondern direkt bei Herrn Marchionne in Giebelstadt. Fiat-Händler, vereinigt euch und kauft in Giebelstadt die viel günstigere Ware ein. Extrem günstig! Direktbezug vom Fahrzeughersteller. Professionelle Verkaufs- und Exportabwicklung. Sofortige Fahrzeugverfügbarkeit. Was will man mehr.Gerald Krause, RheinbachIch bin sehr dankbar, dass Sie als Fachredaktion derartige Vertriebsübel aufdecken. Sie dürfte es gar nicht geben. Die Fiat-Händler müssten dort eigentlich übers Wochenende die Präsentation sprengen. Aber vermutlich kaufen sie dort aus den fragwürdigen Untergrundkanälen selber beherzt ein, um ihre Rendite zu "refreshen".Lothar Hammel, BacharachAH 7/2008 KundenzufriedenheitVielen Dank für Ihre mehrseitigen Ausführungen zu diesem heiklen Thema. Endlich steht mal jemand auf der Seite von uns Verkäufern und sagt, was Sache ist. Der Druck, der auf den Automobilverkäufern lastet, ist vielen Leuten überhaupt nicht bewusst. Was man heute alles können und sein muss, um einfach nur Autos an den Mann oder die Frau zu bringen, geht eigentlich auf keine Kuhhaut mehr: Man muss Bankexperte sein, Psychotherapeut, Vereinsheim-Key-Accounter, Rund-um-die-Uhr-Telefonseelsorger, Fixgehaltverzichter, Assekuranzexperte, Prügelknabe, Allesrunterschlucker und so weiter... und natürlich muss man persönlich für jedes Fehlerchen am Fahrzeug geradestehen.Im Übrigen finde ich Ihre Kritik der Kundenzufriedenheitsbefragungen in allen Punkten zutreffend. Sehr amüsant fand ich auch den "Unmöglichen Kunden", den Sie vorgestellt haben. Den erkennt jeder Verkäufer wieder. Halten Sie weiter die Fahne des Verkaufs hoch!Ein leidgeprüfter VerkäuferName der Redaktion bekannt

Ausgabe 08/2008: Zu folgenden

MEISTGELESEN

Neue Partnerschaft: Ruhrdeichgruppe nimmt BYD auf

LöhrGruppe: Teil der Van Mossel Automotive Group

Neuwagen: Preisexplosion bei Klein- und Kompaktwagen

STELLENANGEBOTE

Kfz-Mechaniker/Kfz-Mechatroniker allg. Rep. (m/w/d)

Serviceberater (m/w/d)

Großkunden/Fleet-Verkäufer (m/w/d) für unsere Marke Volvo

Sachbearbeiter (m/w/d) Großabnehmer

Serviceassistenz (m/w/d)

NEWSLETTER