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Alfa-Modellpläne: Es geht voran

04.03.2016 09:40 Uhr
Die neue Giulia können Alfisti ab Mitte April bestellen.
© Foto: Alfa Romeo

Gleich drei neue Modelle hat Alfa Romeo auf dem Genfer Salon angekündigt. Dafür gibt es für ein altes wohl keinen Nachfolger. Zunächst ruhen die Hoffnungen auf der Giulia.

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Die angekündigte Modelloffensive von Alfa Romeo nimmt Fahrt auf. Nach der Markteinführung der neuen Mittelklasselimousine Giulia im Sommer werde noch Ende dieses Jahres das lange avisierte SUV vorgestellt und in den Markt gebracht, sagte Alfa- und Maserati-Chef Harald Wester auf dem Genfer Automobilsalon (bis 13. März). 2017 folge die nächste Generation der Giuletta.

Allerdings ließ Wester offen, ob der Kompaktwagen als fünftürige Limousine mit Steilheck oder als klassische Limousine kommen wird. Letztere biete auf den nicht-europäischen Märkten Vorteile, so der Manager. Danach sei für 2018 ein Crossover im Kompaktsegment geplant. Keinen Ersatz dürfte es dagegen für den Kleinwagen Mito geben, den Alfa gerade überarbeitet hat.

Der Hoffnungsträger Giulia kann ab 15. April 2016 zu Preisen von etwa 32.000 Euro bestellt werden. Mitte Juni fährt die Sportlimousine dann in die Showrooms. Als Motorisierungen sind ein neu entwickelter 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 147 kW / 200 PS und ein neuer 2,2-Liter-Diesel in zwei Leistungsstufen (110 kW/150 PS und 132 kW/180 PS) im Angebot. Die 180-PS-Variante soll nur 3,8 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen (99 g CO2/km).

An der Spitze steht die Variante Quadrifoglio mit V6-Benziner, 2,9 Litern Hubraum und 510 PS. Kombiniert ist der Biturbo mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe. Der kleinere Ottomotor ist dagegen ab Werk mit einer Achtgang-Automatik von ZF gekoppelt. Die Selbstzünder sind wahlweise auch mit Handschaltung erhältlich. Zunächst gibt es nur Heckantrieb, Allradantrieb ist für später angedacht.

"Auf der Höhe der Zeit"

Fabrizio Curci, Alfa-Chef für die Märkte Europa, Naher Osten und Afrika, erwartet von der "bella machina" neuen Schwung für die Marke: "Die Leute warten auf diesen Spaßflitzer. Alles an der Giulia ist neu, ein Premiumfahrzeug mit Infotainment und auf der Höhe der Zeit." Als Zielgruppe hat der Hersteller insbesondere junge Käuferschichten im Visier. "Durch das frische Design und Styling sowie die Dynamik der Giulia haben wir bereits jetzt eine richtige Fangemeinde", so Curci.

Die Alfisti haben bei Giulia künftig die Qual der Wahl: Neben den drei Versionen Giulia, Super und Quadrifoglio sind die beiden Ausstattungspakete Lusso und Sport erhältlich, insgesamt gibt es 18 Varianten der Innenraumausstattung sowie 13 Karosseriefarben. (sp-x/mid/jub)


Alfa Romeo Giulia (2016)

Alfa Romeo Giulia (2016) Bildergalerie

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KOMMENTARE


Michael Kühn

04.03.2016 - 10:12 Uhr

Ein großes Kompliment an ALFA. Ein wahrhaftig wunderschönes und gelungendes Design. Und Heckantrieb hat er auch noch. Und wenn er so gut fährt, wie er ausschaut, dann hat ALFA alles richtig gemacht ! - Wofür benötige ich ein Fzg. aus Deutschland mit einem Frontmotor ? Grüßle vom Heckantriebs-Fan MK


Joseph Le Bel

04.03.2016 - 11:48 Uhr

Dem europäischen Limousinenmarkt wird die neue Giulia, ähnlich wie der Renault Talisman, gut tun!


hwb

05.03.2016 - 13:30 Uhr

Vorauseilender Gehorsam ? Nur CO2 Angaben, keine Verbrauchsangaben, keine Kaskoeinstufungen, aber wenigstens ein tolles Design. Verspricht Fahrspass.


alfadoc

05.03.2016 - 17:10 Uhr

Fliesen statt Automobile…Die Verträge für -zig Händler laufen aus oder sind gekündigt, ein sehnsüchtig erwartetes neues Modell, und sonst nur Facelifts mit Bienenwaben aus Plastik in Scudetto und Baffi und die bereits jetzt schon erfolgte Ankündigung des Ablebens des (aktuell fachgelifteten!!!) MiTo!Wir als Kunden dürfen nun immerhin neue schwarze Fliesen aus Sassuolo und Umgebung in den nach neuester CI gestalteten Showrooms der verbliebenen und nach welchen Kriterien auch immer handverlesenen FCA-Handelspartner(?) bewundern!Über neue Lieferverträge freuen sich wenigstens die Ceramiche -Hersteller in der Emilia! Jetzt also schwarz statt weiß. Bravo!Hat der Irrsinn hier System?Seit nunmehr über 40 Jahren heißt meine automobile Überzeugung AR, seit Beginn meiner vor fast 50 Jahren erworbenen Fahrlizenz fahre ich ausschließlich Autos italienischer Hersteller, die inzwischen ja fast alle unter dem FCA -Dach versammelt wurden. Und hier in HI hatte ich über all die Jahre EINEN höchst kompetenten Ansprechpartner, der mich ab 1.3.2016 nicht mehr mit neuen AR oder anderen Automobilen aus dem FCA Portfolio beliefern darf?!?!?!So werde nicht nur ich eher nicht bereit sein, x-Kilometer zum Beratungsgespräch/Verkaufsverhandlung oder zum Service/zur Reparatur zu fahren, wenn es nicht nur in vergleichbaren Städten (wie hier in Hildesheim seit 1972(!)) mit etwas mehr als 100.000 Einwohnern) keine Vertragshändler mehr gibt, die selbst in schwierigen AR-Jahren ihre Kunden immer zuverlässig und absolut reell bedient haben.FCA beruft sich zu Recht auf die Tradition UNSERER grossen Marke, die sich aber und nicht zuletzt durch die jahr(zehnte)lange Geduld und Leidensfähigkeit ihrer Kunden UND Händlerschaft erst entwickelt hat.Selbst verfüge ich noch über zwei Dutzend klassischer AR, Lancia und Fiat-Fahrzeuge, die ich zuverlässig betreut wissen will, und nur dort möchte ich auch meine(n) nächsten Alfa Romeo ordern.Wird so die Treue zur Marke belohnt?Mutet man also den über all’ die Jahre bis heute treuen Kunden, die selbstverständlich auch seit Jahren auf die neuen Fahrzeuge, insbesondere die neue Giulia warten, mehr oder weniger weite Wege zu, um das z.B. mir vom CTO Wester im Rahmen des QV-Launche bereits gemachte Angebot für eine neue Giulia anzunehmen?Die neue Konzernpolitik speziell im 'Autoland' Deutschland ist angesichts der derzeitigen(0,1% Marktanteil) und im Hinblick auf die in Zukunft angestrebten Verkaufszahlen nicht mehr nachvollziehbar. Das Marken-Logo oder Fliesen im ‚Showboom’ zu ändern, ist vielleicht als EIN Zeichen eines Neuanfangs zu verstehen, nur den Zeichen müssen Taten folgen - wir als langjährige Alfa Romeo -Kunden sind ausgehungert, wir aber sind die ersten echten und potentiellen Interessenten, diejenigen anderer 'Premium'-Marken müssen erst einmal überzeugt werden! Wir und ich, wir sind schon überzeugt und möchten es auch bleiben, aber nicht um jeden Preis. Möge man diese Anmerkungen als konstruktive Kritik und nicht als blosses Nörgeln, verstehen, denn ich möchte auch in Zukunft noch Besitzer eines Automobils einer besonderen, einer stolzen Marke sein, und wie Henry Ford immer dann, wenn ich einen Alfa Romeo sehe, meinen Hut ziehen, auch und besonders angesichts meiner eigenen und neuen Alfa Romeo Fahrzeuge. Cordiali saluti'alfadoc'Alfista purosangueOo==V==oO


Tom

07.03.2016 - 20:26 Uhr

Genau.bei FCA kann man nur reden, nicht machen.vom Autogeschäft hat Frankfurt keine Ahnung...aber fordern wie die großen.Dort wurde bis jetzt alles geschafft. Auch Alfa schaffen die Jungs noch ...


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