Zufrieden mit der ersten Entwicklung der Automobilportals Auto.t-online hat sich der Geschäftsführer Stefan J. Gaul gezeigt. Das Joint-Venture zwischen T-Online und der Motor-Presse Stuttgart ist seit dem 1. November online. Im Vergleich zum früheren alleinigen Stuttgarter Auftritt autouniversum.de habe sich die Anzahl der Page Impressions (Klicks auf den Seiten) verdoppelt, die der Besucher gar vervierfacht, sagte Gaul bei einem Besuch der Redaktion AUTOHAUS. Zusammen mit dem kompletten Pkw-Angebot der AKB-Autobörse seien bereits über 200.000 Fahrzeuge in der Datenbank, davon 95 Prozent Händlerfahrzeuge, alle aus Deutschland. Derzeit bestehen laut Gaul mit 480 Händlern Verträge. Allerdings soll der Börsenbereich umbenannt werden: Der bisherige Name "Automarkt & Geld" werde in den nächsten Wochen durch "Autobörse" ersetzt, der Link zur Fahrzeugsuche auf der Einstiegsseite prominenter platziert. Dennoch würde sich bereits jetzt die Hälfte des Traffics auf dem Portal in diesem Unterbereich abspielen, so Gaul. Die Sektion "Test & Technik" sei die zweitbeliebteste der Seite, für den Geschäftsführer ein Beweis dafür, dass redaktionelle Inhalte bei solch einem Auftritt nicht fehlen dürfen. Ausführliche Testberichte, beispielsweise aus "auto motor und sport", würden aber in Zukunft nicht mehr gratis angeboten werden. "Die Umsonstmentalität im Web muss verschwinden", sagte Gaul.
Auto.t-online zieht erste Zwischenbilanz
Portal will Fahrzeugbörse weiter ausbauen