BMW hat im vergangenen Jahr fast 4.000 neue Arbeitskräfte eingestellt. Die Zahl der Mitarbeiter in Deutschland sei so auf 72.863 Beschäftigte gestiegen. Personalvorstand Ernst Baumann kündigte am Donnerstag in München an, auch in diesem Jahr neue Arbeitsplätze schaffen zu wollen. Das BMW-Händlernetz hingegen verkleinerte sich nach AUTOHAUS-Informationen im Jahresvergleich von 767 auf 744 Haupthändler inklusive Filialen. Die Zahl der Eigentümer reduzierte sich von 460 auf etwa 450. Die Anzahl der Werksniederlassungen inklusive Filialen kletterte im vergangenen Jahr um drei Standorte auf 47. Auf Grund der hohen Nachfrage seien ferner Zusatzschichten mit den Arbeitnehmervertretern vereinbart worden, sagte Baumann. So werden im Münchner Werk an 16 Samstagen in der Frühschicht die Bänder laufen, in Regensburg sind sechs zusätzliche Samstagsspätschichten geplant. Neue Stellen entstanden laut BMW-Vorstand in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produktion und Vertrieb. Weltweit beschäftigt der Konzern gut 97 000 Mitarbeiter.
BMW schafft 4.000 neue Arbeitsplätze in Deutschland
Händlernetz um 23 Haupthändler verkleinert / Anzahl der Eigentümer sinkt um zwei Prozent