Der schwache US-Dollar hat DaimlerChrysler zu einer Änderung seiner US-Pläne bewogen. Wegen der ungünstigen Währungsrelation zwischen US-Dollar und Euro will der Stuttgarter Autokonzern seine neue Mercedes-Benz B-Klasse zunächst nicht in den USA einführen, sagte ein Sprecher am Montag in Stuttgart. Die Entscheidung sei temporär und werde bei einer substanziellen Änderung des Wechselkurses überprüft. In Kanada und Mexiko werde das Fahrzeug aber auf den Markt kommen, so der Sprecher weiter. Die luxuriöse B-Klasse, die auf der A-Klasse basiert und im badischen Rastatt gebaut wird, erlebt Anfang März auf dem Genfer Autosalon ihre offizielle Weltpremiere. Ein Termin für die Markteinführung in den USA war bislang noch nicht genannt worden. Branchenbeobachter rechneten damit aber noch im Jahr 2005. In Deutschland kommt die B-Klasse in der ersten Jahreshälfte auf den Markt. (dpa)
DaimlerChrysler überdenkt wegen Dollarschwäche US-Pläne
Mercedes B-Klasse soll vorerst nicht in den USA eingeführt werden