-- Anzeige --

Forscherverbund: Auch höherer CO2-Ausstoß bei vielen Autos

17.11.2016 13:07 Uhr
Millionen Autos mit deutlich überhöhtem Verbrauch und CO2-Ausstoß unterwegs?

Mit ihren entscheidenden Hinweisen auf fragwürdige Stickoxid-Werte gelang der Umweltorganisation ICCT 2015 ein Coup. Jetzt könnte sich eine neue Dimension abzeichnen.

-- Anzeige --

Autokonzerne täuschen ihre Kunden laut einer Studie des Umweltforscher-Verbunds ICCT immer stärker über den tatsächlichen Spritverbrauch und Ausstoß an klimaschädlichem CO2. Die Abweichung zwischen offiziellen Herstellerdaten und Werten auf der Straße sei im vergangenen Jahr auf durchschnittlich 42 Prozent gestiegen, berichtete die Organisation. Millionen Autos seien betroffen.

Der ICCT, der den VW-Diesel-Skandal in den USA 2015 mit aufgedeckt hatte, legte die Analyse am Donnerstag in Berlin vor. Die Forscher schätzen, dass Autofahrern durch den erhöhten Spritbedarf jährlich versteckte Zusatzkosten von bis zu 450 Euro beim Tanken entstehen. Die Zeitreihe zum Kraftstoffverbrauch startet 2001. Damals betrug die mittlere Abweichung aller einbezogenen Automodelle nur neun Prozent.

"Sämtliche Datenquellen bestätigen, dass die Lücke zwischen dem von Herstellern veröffentlichten Kraftstoffverbrauch und dem tatsächlich vom Kunden festgestellten Verbrauch einen neuen Höchststand erreicht hat", erklärte ICCT-Mitglied Uwe Tietge. Wegen der direkten Kopplung von Spritverbrauch und CO2-Emissionen könnten die betroffenen Autofahrer so auch das Klima viel mehr belastet haben als gedacht.

Die Hauptursache der "Diskrepanz" sieht ICCT-Europa-Chef Peter Mock darin, dass die Autokonzerne «immer systematischer Schlupflöcher in der bestehenden Regulierung ausnutzen». So würden zahlreiche für den Prüfstand verwendete Wagen gezielt für die Testsituation optimiert.

"Der Verbraucher bekommt mehr Verlässlichkeit"

Beim deutschen Autoverband VDA hieß es, eine baldige Besserung sei in Sicht. Dass es grundsätzliche "ärgerliche Unterschiede zwischen Labor- und Straßenwerten» gebe, sei seit langem klar. Die ab 2017 geplanten Straßenmessungen und genaueren Bedingungen für Prüfstandstests seien ein Fortschritt: "Der Verbraucher bekommt mehr Verlässlichkeit."

Der Chef des Abgas-Untersuchungsausschusses im Bundestag, Herbert Behrens (Linke), gab sich hiervon nicht überzeugt. Die Untersuchung des ICCT zeige erneut, "dass bei Herstellerangaben zu Verbrauch und Emissionen systematisch betrogen wird". Auch aus Sicht von Greenpeace ist die Glaubwürdigkeit der Autobranche schwer beschädigt: "Die Industrie steht vor dem Scherbenhaufen ihrer Verweigerungshaltung."

Daten für etwa eine Million Autos

Nach Angaben des ICCT flossen Daten für etwa eine Million Autos in die Analyse ein. Spätestens nach der EU-Einigung auf verpflichtende CO2-Autoregeln 2008 sanken die offiziellen Werte demnach "deutlich schneller" - aber der echte Ausstoß des Treibhausgases offenbar längst nicht im selben Maß. "Besonders hohe Abweichungen werden im Premium-Segment beobachtet", kritisierte der ICCT. Vor allem beim Start einer neuen Modellgeneration sei der Anstieg oft sprunghaft.

Die Autoren der Studie griffen etwa auf Angaben von Autofahrern bei spezialisierten Verbrauchs-Webseiten, Tankdaten von Leasingfirmen und Straßentests von Fachmagazinen zurück. Nie sei die "Kluft zwischen offiziellem und tatsächlichem Verbrauch" dabei so groß gewesen. Tests des ICCT und der West Virginia University zur Emission von Stickoxiden bei Dieselautos in den USA hatten dazu geführt, dass die dortigen Behörden auf die Manipulationen von VW aufmerksam wurden.

Die im September 2015 ausgebrochene "Dieselgate"-Affäre rückte eine ganze Branche ins Zwielicht. Bei VW führte sie zu Milliardenrücklagen für Strafen und Rechtskosten, der Konzern fiel in eine tiefe Krise. Bisher drehte sich der Skandal allerdings vorrangig um gesundheitsschädliche Stickoxide (NOx) - nicht um das Klimagas CO2 und die verbundenen finanziellen Auswirkungen auf die Kfz-Steuer.

KBA-Untersuchungen noch nicht abgeschlossen

Im Frühjahr hatte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nach Nachmessungen bei NOx auch bei CO2 auffällige Daten festgestellt. Berichten zufolge bestätigten sich im Sommer dann teils deutlich höhere CO2-Werte. "Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen", hieß es aus dem Bundesverkehrsministerium. VW hatte nach den Prüfungen des KBA ankündigt, die Angaben für zwei Modelle nach oben anpassen zu müssen.

Auch Audi geriet zuletzt unter Druck. Mock sagte der Deutschen Presse-Agentur, bei CO2 und Kraftstoffverbrauch sei wie bei NOx "eine Vielzahl von legalen und halblegalen Schlupflöchern» möglich. «Da gibt es auch keine starke Behörde und keine guten Testverfahren."

Der ADAC pochte auf deutlich schärfere und konsequentere Vorschriften für neue Abgastests: «Die Politik ist gefordert, die Standards der neuen Messverfahren ab 2017 so strikt auszulegen, dass "Optimierungen» nicht mehr möglich sind." Vom kommenden Jahr an sollen unter anderem Straßenmessungen zum Abgasausstoß sowie überarbeitete Kriterien bei Prüfstandstests eingeführt werden.

Aus Sicht des ICCT bergen auch reformierte Verfahren wie die WLTP-Prozedur die Gefahr von Schlupflöchern. WLTP könne die Diskrepanz bis 2020 aber immerhin auf 30 Prozent senken. Das Bundesverkehrsministerium betonte, auf dieses Verfahren zu setzen: Die Vorschrift beinhalte "unter anderem einen neuen, dynamischeren Fahrzyklus, der auf realen Fahrstatistiken beruht".

-- Anzeige --
-- Anzeige --

Kennen Sie den AUTOHAUS Newsletter?

Von Montag bis Freitag bekommen Sie die aktuellsten Nachrichten aus der Automobilwirtschaft in Ihr E-Mail-Postfach geliefert – und das kostenlos. Jetzt abonnieren unter http://www.autohaus.de/newsletter/


-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


Thomas Schmidt

17.11.2016 - 10:06 Uhr

Jeder Laie weiß, dass die Verbrauchswerte in der Realität nicht zu erreichen sind.Dafür braucht man eigentlich teuren Studien. Außerdem haben die Bürokraten diesen Methoden doch Tür und Tor geöffnet - und jetzt wundern sie sich???Wenn man sich die Bedingungen des NEFZ einmal anschaut, sind die doch der blanke Hohn. Hier einige Beispiele:-Rechter Außenspiegel ist mit Innenspiegel keine Pflicht? Weg damit!-Klimaanlage ab Werk für Jedermann abwählbar? Weg damit!-Kaltstart? Laut Vorgabe bei 20 Grad Celsius und 24 Stunden vorher in die Klimakammer!-Mit Klebeband die Fahrzeugfront abdichten: Könnte zuhause auch jeder machen!-3,5 bar auf die Reifen? Kann doch zuhause auch jeder machen!-Lichtmaschine während der Prüfung abklemmen? Macht ein Auto mit Blue Motion, Blue Efficiency, Green sonstwas ja auch (ab und zu)!-Am Ende noch 4% Toleranz abziehen? Ist erlaubt!Und das Ergebnis dieser Schönfärberei steht dann im Katalog und bildet die Basis für die Kfz-Steuerberechnung.Die illegale CO2-Trickserei über die Erkennung des Prüfzyklusses halte ich allerdings für eine Schweinerei.


Aschmu

17.11.2016 - 11:27 Uhr

DAS ist nichts neues... das ist eben der Unterschied zwischen Prüfverfahren CO2 im Labor und unter Realbedingungen... und für die unwissende Leserschaft sei betont: Wir reden von Co2..nicht Nox ( VW Dieselgate )


Michael Martin

17.11.2016 - 13:36 Uhr

Wenn ich mit der Kommentar von Herrn Thomas Schmidt durchlese, bekomme ich das kalte Grausen. Das getrickst wird, hat sicher jeder schon mal gehört, aber eine solche Ausprägung (die sicher nicht erschöpfend ist) wirft bei mir schon die Frage auf, warum es nicht z.B. folgende Vorschrift gibt:Ein Fahrzeug muss zur Feststellung der Verbrauchswerte mit der durchschnittlich verkauften bzw. meistverkauften Ausstattung (ist für jeden Hersteller locker zu ermitteln) im Auslieferungszustand vorzuführen. Jegliche Veränderung gegenüber dem Auslieferungszustand (z.B. Reifenluftdruck, Abklemmen der Batterie, Erwärmung des Motors usw.) ist verboten. Haben wir denn keine Partei oder änderungswillige Politiker mehr, die sich dieser Problematik annehmen könnten?Das kann doch nicht so schwer sein!?


egon samu

17.11.2016 - 15:38 Uhr

Wenn es nach den selbsternannten Umweltretter ginge, würden bald alle Rindviecher und alle Menschen den Unterleib in eine Plastikhülle einpacken wo die Darmwinde gesammelt und anschließend als total gefährliche Killergase der Sondermüllsammlung zugeführt werden. Dort träfen sie dann auf die mit Unsinn angereicherte heiße Luft dieser "Experten"...


Erwin

17.11.2016 - 15:45 Uhr

Hahaha, liebe Kollegen. Glauben Sie tatsächlich man könnte die "wirklichen" Werte mit genauen, einheitlichen Messverfahren nicht ermitteln!?Die Sache ist ganz einfach. Werden reale Werte ermittelt können nationale, wie internationale Klimaziele nicht eingehalten werden.Wie bitte soll der reale Flottenverbrauch ab 2020 bei z.b BMW , Mercedes oder Audi auf 95g Co2 bzw. 4,1 Liter auf 100 KM gebracht werden.Im Schnitt 4,1 Liter ? Die Vorgabe ist einfach unrealistisch und lässt sich nur mit unrealistischem Messverfahren erreichen.Die 95 g sind aber Bestandteil des Kyoto-Protokoll bzw. des europäischen Klima- und Energiepaketes.Auf den Punkt gebracht: Kommen neue Messverfahren - Verstößt man gegen sämtliche Vereinbarungen.Lange Rede kurzer Sinn.Politisch ist eine Veränderung nicht gewollt ;-)


Tobias Koehler

17.11.2016 - 19:35 Uhr

Ich verfolge die Diskussion jetzt seit Jahren - Regularien zu Testbedingungen, etc. alles bekannt. Das Drama ist, dass alle Hersteller Ihrem Kunden inkl. Fahrzeugpreise etc. etwas vorgaukeln, und das obwohl alle immer in epischer Breite und Tiefe ueber kundenzentrische Organisation reden. Das ist das eigentliche Drama - haette man in Deutschland einen funktionierenden Verbraucherschutz und das entsprechend passende Unternehmensrecht, dass auch entsprechend durchsetzbar waere, dann gebe es diese Diskussion nicht. Aber bekanntlich: Wo kein Klaeger, da auch kein Richter - dann muessen das halt die Amerikaner fuer uns uebernehmen.


Schumann

18.11.2016 - 10:28 Uhr

ich kann nicht verstehen warum sich keiner mal den Bestandteil von CO2 in der Luft anschaut und den verursachten Anteil vom Menschen daran...dann würde man auch feststellen, dass das ganze nur ein riesiger Betrug am Steuerzahler ist und wir von der Politik ver... werden.


BS

18.11.2016 - 10:28 Uhr

Ich selbst und auch viele Kunden schaffen es durchaus den , sicherlich unter Ausnutzung aller in den Regularien vorgeschriebenen Möglichkeiten, Durchschnittsverbrauch zu erreichen. Dieses erfordert aber ein hohes Maß an Disziplin. Ich denke hier kommen ein paar Faktoren zusammen: Sprit ist momentan "relativ günstig" bei Preisen die 30-40ct höher sind als jetzt (wie z.B. 2014) ist der Sparanreiz höher als momentan. Die Auswertung von Leasingdaten hat zwangsläufig auch ein hohen Anteil von Fahrzeugen dabei , die wie ich, mit einer All-In-Tankkarte ausgestattet sind. Termine einzuhalten oder früher Zuhause zu sein ist da deutlich erstrebenswerter als mit vorausschauenden/gemäßigten Fahren den Verbrauch zu senken...


Klaus Braith

18.11.2016 - 11:33 Uhr

Mein Fahrzeug, eine Mercedes B-Bklasse B 200 CDI verbraucht nach EG-Übereinstimmungsbescheinigung kominiert 4,5 l/100km. Laut Bordcomputer in den letzten 12100km 4,9l/100km und laut tatsächlich getanktem Kraftstoff inherhalb der letzten 3561km 5,04l/100km. Ich bin mit diesem Verbrauch, rund 0,4l/100km über dem Prüfstandswert, sehr zufrieden. Man könnte argumentieren, dass das Fahrzeug im Alltagsbertieb rund 10% mehr verbraucht als auf dem Prüfstand. Ich fahre jedoch nicht auf dem Prüfstand sondern täglich unter den verschiedensten Bedingungen. Dabei empfinde ich einen Mehrverbrauch von 0,4l/100km geradezu als lächerlich.


AS

18.11.2016 - 15:10 Uhr

@Tobias Koehler: Das ist Schwachsinn! Das tatsächliche Drama sind Leute wie SIE, die sich bewußt dumm stellen und das Problem nun auf die Hersteller abwälzen wollen! Wenn ich ein Auto fahre, und ich wechsle ganz sicher häufiger die Fahrzeuge als Sie, dann gibt es drei Möglichkeiten: Entweder ich WILL sparsam fahren. Dann tue ich dies und dann ist es für mich keine Herausforderung den "Normverbrauch" sogar deutlich zu unterbieten. Ok. "FahrSPASS" habe ich dann keinen aber darum geht es ja auch nicht. Zweite Möglichkeit: ich WILL Spass. Dann habe ich Spass. Allerdings bin ich dann nicht so bescheuert und erwarte, dass mein Wagen weniger als angegeben verbraucht! Die Fahrt im ICE kostet in aller Regel auch mehr als im normalen Zug oder gar mit dem Bus. Dafür bin ich halt auch schneller da.Variante 3: Ich kann mich zwischen "Spass-haben-wollen" und "Sparen-wollen" nicht so recht entscheiden. Dann fahre ich eben "durchschnittlich". Und was soll ich Ihnen sagen? Dann verbrauche ich auch durchschnittlich! Das Problem heutzutage sind, wie ich schon schrieb, "Kunden" wie Sie, die dem Hersteller für wirklich ALLES die Schuld geben möchten und für alles den Ars** gepudert haben möchten.....Übrigens: statt die Sache weitere Jahre zu beobachten: besuchen Sie ein Fahrterraining und denken Sie über Ihren Farstil nach. Sie werden sehen: DAS bringt WIRKLICH was. (Jedenfalls mehr als Ihr Gejammere über fehlenden "Verbraucherschutz"!) Manche Verbraucher sollte man als erstes mal vor sich selbst schützen...


Michael Kühn

21.11.2016 - 10:56 Uhr

Ich kann über diese Diskussionen nur noch L A C H E N ! - Vor 30 J. hatte ich meiner Mutter einen BMW 325 e verkauft, den ich dann erbte. Meine Mutter konnte noch Normal-Benzin tanken, was es dann nicht mehr gab. Im Durchschnitt verfuhr sie ca. 8,5 l / 100Km. - Ich benötige heute ca. 9,4 - 9,6 l auf 100 Km. Das Auto wird von mir auch zügiger gefahren und durch die Verkehrsgegebenheiten heute, Tempo 30Km/h-Zonen, volle Straßen, Staus usw. ist mir dieser Verbrauch sonnenklar. - Stop and Go Betrieb kostet am meisten Kraftstoff. Das sollte schon jedem BEWUSST sein !!! - 1. ein Grüßle an unsere Autoindustrie, die die automobile Konstruktion nicht entsprechend weiterentwickelt haben, und die Autos immer schwerer machte, 2. an die relativ unkritischen Autokäufer, die jeden "Scheiß" für erforderlich halten. - Ein Auto steht für die eigene Mobilität und sonst NIX. (PS: Jeder Kaufinteressent sollte eine Probefahrt von min. 100 Km tätigen und vorher volltanken und anschließend wieder volltanken, dann weiß weiß er, was diese "Karre" wirklich verbraucht.) Entertaintment usw. habe ich DAHEIM. Mit lächelndem Grüßle MK


AS

21.11.2016 - 17:35 Uhr

@ Herr Kühn: Sie haben in (fast) allem Recht. ABER: So wie ein Smartphone nicht nur ein Telefon ist, ist ein Auto nicht mehr nur ein "Ding" um von A nach B zu kommen. Die Leute WOLLEN heute, dass ihr Auto schön kalt ist (im Sommer), dass sie die schreienden Torbens und Hendriks und Torben-Hendriks auf der Rückbank per "Entertaiment-System" ruhig stellen können, dass ihnen im Winter der Allerwerteste gewärmt wird, beim rückwärts Fahren eine Kamera zeigt wo es lang geht oder noch besser der Ofen gleich selbst einparkt und da der (bezahlbare) "High-End-Sektor" im Home-HiFi-Bereich quasi tot ist, holt man sich Harmon Kardon, Infinity, B&O und Bose halt in Auto... und sei es nur, um den Nachbarn oder Kollegen zu beeindrucken... ;-)


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Auto News für die Automobilbranche: AUTOHAUS ist eine unabhängige Abo-Fachzeitschrift für die Automobilbranche und ein tagesaktuelles B2B-Online-Portal. AUTOHAUS bietet Auto News, Wirtschaftsnachrichten, Kommentare, Bilder und Videos zu Automodellen, Automarken und Autoherstellern, Automobilhandel und Werkstätten sowie Branchendienstleistern für die gesamte Automobilbranche. Neben den Auto News gibt es auch Interviews, Hintergrundberichte, Marktdaten und Zulassungszahlen, Analysen, Management-Informationen sowie Beiträge aus den Themenbereichen Steuern, Finanzen und Recht. AUTOHAUS bietet Auto News für die Automobilbranche.