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In zwei Leistungsstufen: Ford E-Transit ab sofort bestellbar

19.01.2022 13:15 Uhr | Lesezeit: 2 min
Zu Preisen ab 53.145 Euro ist der elektrische Transit zu haben.
© Foto: Ford

Ford bietet nun seinen beliebten Transporter auch als batterieelektrisches Modell an. Der kann weit fahren und ordentlich laden.

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Der Ford E-Transit ist als Kastenwagen, als Kastenwagen-Doppelkabine sowie als Fahrgestell, wahlweise in der Basis- oder der gehobeneren "Trend"-Ausstattung zu haben. In Anbetracht der unterflur montierten 77-kWh-Batterie, die eine nutzbare Kapazität von 68 kWh besitzt, dürfte sich die hohe Maximal-Reichweite, die Ford mit 317 Kilometern (nach WLTP) angibt, in Realität kaum erreichen lassen.

Mit 184 oder 269 PS

Bei Elektrotransportern bislang ungewöhnlich: Beim Motor gewährt Ford Wahlmöglichkeit, denn der jeweils an ein stufenloses Ein-Gang-Automatikgetriebe gekoppelte Elektromotor steht entweder mit 135 kW / 184 PS oder mit reichlichen 198 kW / 269 PS zur Verfügung, wobei das maximale Drehmoment in beiden Fällen bei 430 Newtonmetern liegt.


Ford E-Transit (2022)

Ford E-Transit (2022) Bildergalerie

Die stärkere E-Maschine empfiehlt Ford vorrangig für die Heavy-Duty-Modelle mit 4,25 Tonnen Gesamtgewicht (Nutzlast Kastenwagen ca. 1,6 Tonnen, Fahrgestell ca. 1,9 Tonnen). Die leichteren Tonnagen starten bei 3,5 Tonnen Gesamtgewicht und bieten laut Hersteller eine Zuladung ab 700 Kilogramm. Einladen lassen sich beim Kastenwagen bis zu 15,1 Kubikmeter Fracht, darüber hinaus ist der E-Transit in drei verschieden Radständen und zwei Dachhöhen lieferbar.

Aufgeladen wird wahlweise mittels Wechselstrom an der Wallbox mit maximal 11,3 kW, was von Null auf 100 Prozent nach 8,2 Stunden erledigt sein soll. Oder man nutzt die Schnelladefunktion, die dank des ordentlichen 115-kW-Bordladers die Transit-Akkus in 34 Minuten von 18 auf 80 Prozent Kapazität boostert.Auf Wunsch lässt sich der E-Transit zudem mit einem On-Board-Generator ausstatten, der auf die Batterie zugreift und maximal 2,3 kW leistet. Dieses "Pro Power Onboard" genannte System kann zum Beispiel für die Kühlung der Fracht genutzt werden oder auf der Baustelle für den Betrieb von Geräten und Werkzeugen, für die sonst ein eigenes Strom-Aggregat erforderlich wäre.

Preislich startet der E-Transit als Fahrgestell bei 53.145 Euro, für die Kastenwagen-Modell sind 2.700 Euro mehr anzulegen. Für Transportunternehmen weniger interessant ist die Version Kastenwagen-Doppelkabine mit sechs Sitzplätzen, die ab 60.940 Euro kostet.

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