Bugatti eröffnet Showroom in Dubai
An der Pulsader Sheikh Zayed Road im Zentrum Dubais hat die Marke Bugatti ihren größten Showroom eröffnet. Die Repräsentanz des französischen Supersportwagenbauers in den Vereinigten Arabischen Emiraten erstreckt sich laut Unternehmensmitteilung auf einer Fläche von 240 Quadratmetern und ist im globalen Händlernetzwerk der 15. Standort. Langjähriger Vertriebs- und Servicepartner ist Al Habtoor Motors. Mit aktuell über 30 Chiron1-Bestellungen ist Bugatti VAE weltweit der erfolgreichste Händler der Marke und untermauert damit die herausragende Bedeutung der Arabischen Halbinsel als einen der wichtigsten Absatzmärkte Bugattis. Insgesamt 26 Prozent der Auftragseingänge für den Chiron kommen von hier. (AH)
BMW und Hamburg wollen E-Mobilität forcieren
BMW und Hamburg wollen ab Sommer gemeinsam die Elektromobilität voranbringen. So soll die Flotte von DriveNow, dem Carsharing-Joint-Venture der Münchener mit Sixt, bis 2019 auf bis zu 550 elektrifizierte Fahrzeuge erweitert werden. Geplant sind rund 400 rein elektrische Fahrzeuge und etwa 150 Plug-in-Hybride. Gleichzeitig beabsichtigt Hamburg, bis 2019 schrittweise insgesamt 1.150 Ladepunkte zur Verfügung zu stellen und wird zudem als erste Stadt in Deutschland Parkplätze für Carsharing- und E-Fahrzeuge "in nennenswerter Zahl" anbieten. (ampnet/nic)
VW Nutzfahrzeuge steigert Absatz
VW Nutzfahrzeuge hat bis Ende April 161.700 Stadtlieferwagen, Transporter und Pick-ups an Kunden ausgeliefert. Das entspricht einem Anstieg von 4,8 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Zuwächse gab es nach Firmenangaben in allen großen Märkten, lediglich in den Regionen Afrika und Nahost verkauften die Hannoveraner weniger Fahrzeuge. Bis auf den Crafter befanden sich alle Baureihen im Plus. Der Auslieferungsrückgang des Großtransporter ist auf den aktuellen Modellwechsel zurückzuführen. (AH)
Mit Auto in Menschenmenge - 85-Jähriger erhält Bewährungsstrafe
Nach seiner tödlichen Irrfahrt in der Fußgängerzone in Bad Säckingen muss der heute 85-jährige Autofahrer nicht ins Gefängnis. Er wurde am Mittwoch zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt, außerdem darf er sich nicht mehr ans Steuer eines Autos setzen. Der Mann habe sich der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung schuldig gemacht, entschied das örtliche Amtsgericht in Baden-Württemberg. Bei dem Unglück Anfang Mai 2016 habe er Gas und Bremse seines Automatikautos verwechselt. Der Wagen sei daraufhin unkontrolliert in eine Menschenmenge gerast. Eine 63 Jahre alte Frau sowie ein 60-jähriger Mann kamen ums Leben. Der Rentner hatte vor Gericht ein Geständnis abgelegt sowie Opfer und deren Angehörige um Verzeihung gebeten. (dpa)
Für Uber gelten gleiche Regeln wie für Taxi-Firmen
Für den Fahrdienst-Vermittler Uber deutet sich vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) eine Schlappe an. Nach Einschätzung eines wichtigen Gutachters können EU-Staaten von dem Unternehmen verlangen, dass es die gleichen Lizenzen und Genehmigungen vorweisen muss wie gewöhnliche Taxi-Betriebe. Die Uber-App sei dem Verkehrssektor zuzuordnen, erklärte Generalanwalt Maciej Szpunar in seiner am Donnerstag in Luxemburg veröffentlichten Stellungnahme. Damit stehe es den Staaten grundsätzlich frei, die Tätigkeit der Firma zu reglementieren. (dpa)