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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

22.11.2021 09:04 Uhr
Tankstelle; Tanken; Zapfsäule; Benzin; Diesel; Spritpreis; Benzinpreis
Die hohen Benzinpreise machen vielen Autofahrern große Sorgen
© Foto: Sandor Jackal/Fotolia

Repareo unterstützt Zukunftswerkstatt 4.0 +++ Hohe Spritpreise: Größter Kostenfaktor im Mobilitätsalltag +++ Batterieforschung in Münster startet - Karliczek wirbt für Tempo +++ Bosch setzt auf Wasserstoff: Tankkomponenten im Visier

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Repareo unterstützt Zukunftswerkstatt 4.0

Passend zur Eröffnung der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen haben Repareo und die Verantwortlichen des neuen Standorts eine Zusammenarbeit bekannt gegeben. Die Terminierungsplattform von Repareo ist demnach Teil des Zukunftslabors, in dem ab sofort neue Technologien und Systeme entlang der Customer Journeys im Sales und After Sales erprobt werden können. "Die Zukunftswerkstatt 4.0 ist in meinen Augen ein tolles Konzept um Werkstätten auf dem Weg in die digitale Zukunft zu unterstützen. Wir sind sehr froh Teil dieses Best-Practice-Ansatzes zu sein", erklärte CEO Philipp Haac einer Mitteilung zufolge.

Hohe Spritpreise: Größter Kostenfaktor im Mobilitätsalltag

Die hohen Benzinpreise machen vielen Autofahrern große Sorgen. Das geht aus einer Umfrage der Allianz Direkt hervor, die nach den Auswirkungen der steigenden Kosten auf den Mobilitätsalltag fragte. Danach bewerten 87 Prozent der Umfrageteilnehmer die aktuellen Treibstoffpreise als zu hoch. Rund Zweidrittel (64 Prozent) sehen ihren finanziellen Spielraum aufgrund der hohen Spritpreise eingeschränkt. Langfristig befürchten die Befragten (64 Prozent) die Gefährdung ihres finanziellen Wohlstands. 82 Prozent fordern eine stärke Entlastung. Einen Benzinpreis von maximal 1,40 Euro pro Liter schätzen 76 Prozent der Autofahrer als angemessen ein, vier Prozent stufen Preise oberhalb von 1,81 Euro als angebracht ein. Trotz der hohen Preise an der Tankstelle stellt für 71 Prozent der Umstieg auf Busse und Bahnen keine Alternative da. 84 Prozent fordern Vergünstigungen sowie den Ausbau des ÖPNV-Angebots. (SP-X)

Batterieforschung in Münster startet - Karliczek wirbt für Tempo

In Münster hat die erste Anlage des mit insgesamt 680 Millionen Euro geförderten deutschen Batterieforschungszentrums mit dem Regelbetrieb begonnen. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) nannte das Zentrum bei einer Pressekonferenz am Freitag ein "Leuchtturmprojekt", das für "technologische Souveränität in einem wesentlichen Technologiefeld" sorgen könne. An vielen Orten der Welt werde intensiv an leistungsfähigen Batterien etwa für Elektromobilität, Handys, Tablets und Herzschrittmacher gearbeitet. Es gehe um Know-how und die zügige Weiterentwicklung von Prototypen, damit die deutsche und europäische Industrie mit der Konkurrenz mithalte und nicht hinterherlaufen müsse. Leistungsfähige Batteriezellen würden in der Elektromobilität, der Logistik, für stabile Stromnetze bei zunehmender Einspeisung von erneuerbarer Energie und für viele andere Branchen gebraucht, sagte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP). Die Fraunhofer Gesellschaft, die das Forschungszentrum leitet, habe für die Batteriezellenforschung mit den Universitäten Münster und Aachen sowie dem Forschungszentrum Jülich eine Kooperation geschlossen und damit eine "hervorragende Basis" geschaffen, sagte NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos). (dpa)

Bosch setzt auf Wasserstoff: Tankkomponenten im Visier

Bosch entwickelt in Zusammenarbeit mit dem italienischen Zulieferer OMB Saleri Wasserstoff-Tankkomponenten wie Tankventile oder Druckregler für die Großserie. Die Kooperation beinhaltet eine Lizenz- und Entwicklungsvereinbarung über mehrere Produkte für Wasserstoff-Speicherlösungen in den Druckstufen 350 bar und 700 bar. Bosch geht davon aus, dass der Bedarf an wasserstoffbasierten Antrieben in den kommenden Jahren insbesondere bei Nutzfahrzeugen stark steigen wird. Das Unternehmen kalkuliert, dass 2030 rund jedes achte neu zugelassene Nutzfahrzeug weltweit eine Brennstoffzelle an Bord haben wird. Das Portfolio von Bosch reicht im Wasserstoff-Bereich von einzelnen Sensoren über Komponenten wie dem elektrischen Luftverdichter bis zum kompletten Brennstoffzellen-Modul. (SP-X)

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