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Kurz gemeldet: Branchensplitter

27.04.2016 08:21 Uhr
Uwe Hück
Porsche-Betriebsratschef Hück: "Sollte irgendwer darüber nachdenken, unsere Investitionen zu verschieben oder zu kürzen, dann gibt es Krach!"
© Foto: Porsche

Mercedes-Benz und HDI vernetzen Schadenprozesse +++ VW verliert beim Arbeitgeber-Image +++ Hück sorgt sich um Investitionen +++ Ergebnis bei Contitech 2015 gesunken +++ Lukoil Lubricants eröffnet neue Produktionsstätte +++ Wechsel bei Motorenwerk Chemnitz

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Mercedes-Benz und HDI vernetzen Schadenprozesse

Der Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland (MBD), die HDI Versicherung AG und die HDI Global SE optimieren die Abwicklung von versicherungsrelevanten Unfallschäden. Wie der Autobauer am Mittwoch bekannt gab, wollen die Partner die seit 2010 bestehenden Prozesse vernetzen und damit eine schnellere Bearbeitung von Schäden ermöglichen. "Seit 2010 hat sich die Zusammenarbeit mit HDI bewährt – für unsere Kunden, für unsere Werkstätten und für die Versicherer", sagte Georg Abel, Mitglied der MBD-Geschäftsleitung. Die Abwicklung von Unfallschäden erfolge künftig auf einer elektronischen Kommunikations- und Kalkulationsplattform mit einem individuell definierten Workflow. Durch die Digitalisierung soll nicht nur die Effizienz sondern auch die Qualität weiter steigen. "Das Ergebnis sind unter anderem schnellere Reparaturfreigaben und damit eine noch höhere Kundenzufriedenheit." (se)

VW verliert beim Arbeitgeber-Image

Volkswagen ist als Arbeitgeber in der Gunst des Nachwuchses gefallen. Laut der Studie "Beste Arbeitgeber" des Berliner Beratungsunternehmens Trendence bleibt die Autoindustrie dennoch weiterhin begehrt unter Deutschlands Studenten. Das berichtete am Montag das "Manager Magazin". Für die Studie wurden knapp 27.000 examensnahe Studierende der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften befragt. Demnach wählten die Betriebs- und Volkswirte BMW an die erste Stelle. Es folgen Audi, Daimler, Porsche und Google. Die Ingenieure finden Audi, BMW, Porsche, Daimler und Bosch besonders attraktiv. Volkswagen verlor deutlich und rutschte auf Rang 8 ab. Im Vorjahr waren die Wolfsburger noch unter den Top 5. (se)

Porsche-Betriebsratschef Hück sorgt sich um Investitionen

Porsche-Gesamtbetriebsratschef Uwe Hück hat vor Investitionskürzungen bei dem Sportwagenbauer gewarnt. "Sollte irgendwer außerhalb von Baden-Württemberg auch nur darüber nachdenken, unsere Investitionen zu verschieben oder zu kürzen, dann gibt es Krach!", sagte Hück am Dienstag bei einer Informationsveranstaltung zur Metallrunde in Zuffenhausen. Es gebe zwar noch keine Signale in diese Richtung vom VW-Mutterkonzern in Wolfsburg. Er wolle solches "Gedankengut aber überhaupt nicht entstehen lassen." Porsche plant derzeit Investitionen von rund zwei Milliarden Euro. Für sein Elektro-Projekt "Mission E" sollen etwa 700 Millionen Euro am Stammsitz Stuttgart-Zuffenhausen investiert werden. Dort sollen mehr als 1.000 neue Arbeitsplätze entstehen. (dpa)

Ergebnis bei Contitech 2015 gesunken

Das Kautschuk- und Kunststoffunternehmen Contitech hat die Integration des 2015 übernommenen US-Unternehmens Veyance-Technogies erfolgreich abgeschlossen. Es gab allerdings erneut Einbrüche: Im Vergleich zum Vorjahr schrumpfte das Ergebnis der Continental-Tochter vor Steuern und Zinsen (EBIT) um 49 Millionen auf 388 Millionen Euro. Das gab das Unternehmen am Dienstag auf der Hannover Messe bekannt. Die Kosten für die Veyance-Übernahme im Vorjahr waren schon herausgerechnet. Der eigentliche Jahresüberschuss wird am Freitag bei der Jahreshauptversammlung des Mutterkonzerns bekannt gegeben. (dpa)

Lukoil Lubricants eröffnet neue Produktionsstätte in Wien

Lukoil hat in der Wiener Lobau eine neue Produktion eröffnet. Der größte private russische Mineralölkonzern baut damit die österreichische Hauptstadt weiter zur wichtigsten Drehscheibe für seine internationalen Aktivitäten aus. Die Investitionen in die Schmierstoff-Produktionsstätte sollen auch wichtige Impulse für den Wirtschaftsstandort geben und eine große Aufwertung für den Wiener Hafen bedeuten. (tm)

Wechsel in der Werkleitung des Motorenwerkes Chemnitz

Uwe Thesling übernimmt ab dem 1. Mai 2016 die Aufgabe des Leiters des Standortes Chemnitz der Volkswagen Sachsen GmbH. Er folgt auf Heinrich Nottbohm, der nach rund 38 Jahren bei Volkswagen und zehn Jahren Arbeit am Standort Chemnitz seine aktive berufliche Laufbahn beendet. Thesling ist gelernter Maschinenschlosser und Diplomingenieur für Maschinenbau. Er begann seine berufliche Laufbahn bei Volkswagen in der Aggregate Fertigung.Ab 2001 leitete Thesling als Geschäftsführer das Getriebewerk in Barcelona und wurde in 2008 Mitglied des Werksmanagements im Werk Kassel. (AH)

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